So ein sonniger Samstag ist doch perfekt für den typischen Entwickler, mal die Marie Kondo an den Passwortmanager zu lassen - also nur sprichwörtlich. Einfach mal alle Accounts weghauen, die keine positiven Gefühle mehr hervorrufen. Und mit weghauen mein ich nicht nur die Accountdaten löschen, sondern auch gleich den Account auf dem Portal.
Bei mir flogen heute weg:
- auth0
- Beichthaus
- bit.ly (hat den Zenith überschritten)
- Bitbucket (braucht man sowas noch? github ist doch eh deutlich fortschrittlicher)
- eyeem (können mit Daten gar nicht umgehen)
- Ghost (warum melde ich mich auf jedem Blog-Portal an, wenn ich doch dieses Blog habe?)
- last.fm (hat den Zenith richtig lange hinter sich gelassen)
- medium.com (siehe Ghost)
- myfitnesspal.com (siehe eyeem)
- MySpace (man muss auch mal loslassen können)
- nicovideo (2008 hat angerufen)
- Skype (alte, ungenutzte Accounts - Haupt-live.com-Account will ich noch nicht löschen)
- Strava
- trnd
- tumblr (siehe Ghost)
- tweetlater/socialoomph (das gab’s noch)
- Wordpress.com (siehe Ghost)
- XSplit (siehe eyeem)
- Yahoo (siehe MySpace)
Das war schon mal sehr befreiend. Leider gibt es da noch die Liste der Portale, die einen nicht so einfach gehen lassen wollen und die Löschung entweder gar nicht möglich machen oder nur über Mail-Support, was ich persönlich unfassbar nervig finde:
- Adobe
- IBM Bluemix
- Bonprix
- Lootchest
- MyProtein
- Plotagraph
- rapidsslonline.com
- Stringify
- soup.io
- tixxt
- twinity.com
- Zazzle
- Zend.com
Was mich an der Liste wundert: Dass es so viele große und auch deutsche Unternehmen sind, die einem die Löschung so schwer machen.
Gnarf.
Aber eure Zeit kommt in naher Zukunft, seid euch dessen sicher!
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