„Buhuhuhuhuhuhuhu“, das ist das Fazit von BasicThinkings aktuellstem Artikel zum Thema Google. Man beschwert sich, dass Google zu mächtig geworden sei, weil deren „Schwesterredaktion“ von onlinekosten.de aus dem Google News Index geflogen ist.
Für mich sieht das eher aus wie: „Hey, wir haben Scheiße gebaut und sind jetzt zu blöd zu erkennen, dass man dafür bestraft wird“. Ich erinnere da nur an Bloggergate.
Leider gab es für Google keine direkte Handhabe gegen diesen Dreck und wie bestraft man die Seite dann? Ganz einfach: Weniger Traffic. Heisst also auch: Weniger Einnahmen. Vielleicht sollten die Jungs ihren Arsch hochkriegen, sich öffentlich entschuldigen und alle Einnahmen spenden, die durch die Bloggergate-Sache entstanden sind. Vielleicht ist Google dann wieder gnädig.
Das hat im Übrigen auch nichts damit zu tun, dass die Suchmaschine zu groß geworden ist. Andere Nachrichtenaggregatoren hätten genau das Gleiche getan. Nur ist Google News halt recht beliebt, aber wem dort Quellen fehlen, soll einfach zu was Anderem wechseln. Da aber andere Firmen zu blöd sind, dies vernünftig hinzubekommen, hat man keine große Wahl.
Aber wir leben nunmal in einem freien Internet und Onlinekosten kann ja einen eigenen Aggregator programmieren lassen.
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Sascha Pallenberg
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