Letzte Twittnite ihrer Art in Hamburg

Cem Basman, Veranstalter der Twittnite in Hamburg, hat angekündigt, dass die am 12. Mai 2010 stattfindende Twittnite die Letzte sein wird.

Ich persönlich finde diesen Schritt gut, denn wie Cem selbst auch sagt, entwickelt sich das Format nicht weiter (und kann es vielleicht auch nicht). Meine Beobachtung war, dass die Teilnehmer das Format kaputt gemacht haben. War der Twittwoch als Vorgänger noch dazu gedacht, auch mal neue Twitterer mit Vorträgen davon zu überzeugen und zu schulen, dass Twitter nicht nur ein „Ich geh auf’s Klo“-Benachrichtigungsdienst ist, wurde es mit jeder weiteren Veranstaltung (die dann später zur Twittnite wurde), es zu einem Treffen von immer den selben Personen (ähnlich wie bei Barcamps).

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Das war die re:publica 2010

Tja, was soll ich sagen: Irgendwie war die re:publica nicht das, was ich mir vorgestellt hatte. Hier mal, was ich mir erwartete:

  • gutes Networking mit Leuten, die man nicht schon von den üblichen Netzwerken kennt
  • tolle Sessions/Vorträge zu Themen, die man nicht schon auf diversen Barcamps gehört oder auf einschlägigen Webseiten gelesen hat
  • die Möglichkeit, live zu berichten/bloggen (was man von einer Bloggerveranstaltung ja eigentlich erwarten kann)

Und wer hätte es erwartet: ALLE diese Punkte konnten in keinster Weise erfüllt werden. Größter Kritikpunkt: das Internet. Schon im letzten Jahr gab es während der re:publica 2009 mehr Berichterstattung von außen (Medien) als von innen, weil niemand von innen kabellos ins Internet kam. Auch dieses Jahr ließ das WLAN schwer zu wünschen übrig. Wenn man mal das Glück hatte, per DHCP eine IP zu bekommen, bekam dann keine DNS-Anfragen raus und wenn selbst das per Google-DNS gelöst war, kamen keine Daten mehr durch oder die Verbindung brach ab. Leider kamen die Veranstalter auch nicht auf die Idee, mal ein paar Netzwerkkabel hinzuhängen, damit man mit dem Laptop wenigstens mal ein paar Flickr-Fotos hochladen konnte. Mir scheint, niemandem war dort bewusst, dass es Leute gibt, die zur Veranstaltung kamen, weil sie mit dem Bloggen Geld verdienen und u.U. ein paar Exklusiv-Artikel veröffentlichen wollten.

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Warum Google-Wave-Adressen keine E-Mail-Adressen sind

Eigentlich müsste die Überschrift noch den Zusatz „und warum E-Mail-Adressen nicht nur E-Mail-Adressen sind“ tragen, war mir aber zu lang 🙂

Zur Erklärung:
E-Mail via SMTP (es gibt noch weitere Protokolle) ist eine Kommunikation, die serverübergreifend funktioniert, d.h. ein User von Server A kann einem User von Server B eine elektronische Mitteilung schicken.
Man braucht also eine Notation, wie man den Benutzer und den Server kennzeichnet. Wenn wir also annehmen, dass Server A die IP-Adresse 1.1.1.1 hat und Server B die IP 2.2.2.2 hat man sich überlegt, dass man ja folgendes Prinzip verwendet: Benutzer auf Server 1.1.1.1 - in der englishen Kurzform also User at 1.1.1.1 und da es ein altes Kaufmannszeichen für das „at“ gibt, wurde es User@1.1.1.1.

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Die steigende Unfähigkeit, Web-2.0-Events zu planen

In letzter Zeit versuchen sich immer mehr Leute daran, ein Event zu aktuellen Webtrends zu veranstalten. Seien es Bar- oder Themencamps oder einfache Abende wie Twittwoch, Qype-City-Nights & Co. Leider werden solche Events allerdings immer wieder von anscheinend autolosen Freiberuflern organisiert. Zumindest hat man genau dieses Gefühl, denn folgende Themen sind immer wieder K.O.-Kriterien für so manche Veranstaltung:

  • Parkplätze
  • Wochentag und Uhrzeit

Es ist nämlich so, dass Barcamps seit Neustem den Trend verfolgen, an Freitagen und Sonnabenden stattzufinden. Bei einer „Konferenz“ wie die next09, zu der Geschäftsleute kommen sollen, verstehe ich gut, dass sie mitten in der Woche stattfinden, denn die Teilnahmen werden gerne mal von der Firma übernommen und dienen fast ausschließlich zum Knüpfen von Kontakten.

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Geschäftsbericht mal anders

Auf dem Barcamp in Köln gab es eine Kleinigkeit, die ich hier gerne nochmal präsentieren möchte.

Am Samstag morgen gab es da einen Tisch am Eingang der Kantine der QSC AG. Dort lagen diverse kleine Mitnehmsel aus, u.a. aber eben auch etwas nicht so kleines:

Solche Spielereien muss ich natürlich haben. Unter dieser Maske verbarg sich dann allerdings etwas anderes als ein Stück Pappe erwartet:

Also gut, es steht drauf: Gaunerbeichte 05. Ziemlich spannender Name, aber eigentlich sagt er noch nicht sooo viel aus. Also hab ich fix mal reingeblättert und mir begegneten folgende Seiten:

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Barcamp Cologne 3 - Bericht

Tag 0 - Die Anfahrt

Die Anfahrt in Richtung Köln gestaltete sich weniger schwierig. Halbwegs wach ging es im Berufsverkehr durch Hamburg, rauf auf die A7. Diese bis kurz vor Hannover und dann über die A2 Richtung Ruhrpott. Diese eher ungewöhnliche Strecke bin ich gefahren, damit ich nicht in den typischen Hamburg-Bremen-Baustellen-Strecken-Stau komme. Ab dem Ruhrpott ging es dann über die A1 Richtung Kreuz Köln-West, da sich dort das Hotel der Wahl befand. Schade nur, dass das Kreuz weniger intuitiv war, als erwartet und ich erstmal 5 Kilometer die A4 entlang und wieder zurück musste, da ich die falsche Ausfahrt genommen habe. Nichtsdestotrotz haben wir ( moonlightcat und ich) die Fahrt erfolgreich überstanden.

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Anmeldung Barcamp Cologne 3

Aufgrund von Zeitmangel gibts den Beitrag jetzt erst. Diese Woche war schwer was los bei mixxt. Es ging um die Anmeldung für das Barcamp in Köln.

Leider war der Ansturm irgendwie doch größer als erwartet und nur eine Minute nach Freischaltung der Anmeldung bekam man HTTP-Error 503.  Angeblich solle man sich wegen Wartungsarbeiten gedulden. Natürlich war das eine typische Standardmeldung, die laut mixxt-Blog nichts weiter aussagt, als dass der Loadbalancer, der etwas restriktiv eingestellt war, diese Menge an Verbindungen als DoS-Attacke (ist es in diesem Fall nicht eher DDoS?) erkannt hat und verhindert hat, dass noch mehr Leute die Server stürmen.

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HTC Magic jetzt von Vodafone

Als Konkurrenz zu T-Mobiles G1 (HTC Dream) bringt Vodafone jetzt den Nachfolger des Google-Android-Platform-Telefons „HTC Magic“. Ich durfte dieses Telefon auf dem Barcamp Ruhr 2 in Essen direkt mal ausprobieren, da Carmen Hillebrand, Sprecherin von Vodafone, eine Vorabversion bereits dabei hatte.

Besonders gut gefiel mir die Blackberry-ähnliche Scrollkugel, mit der man schnell ohne Touchscreen navigieren kann. Auch der Touchscreen selbst funktionierte ziemlich gut, kam aber leider nicht mit den langen Fingernägeln der Frauen zurecht. Man muss schon direkt mit der Fingerkuppe navigieren.

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Cloudcomputing Session auf dem Barcamp Ruhr 2

Leider bin ich noch nicht dazu gekommen, mein Barcamp-Ruhr-2-Review zu schreiben. Deshalb fand ich jetzt einfach mal an, hier die Folien meiner Session zum Thema „Cloud Computing“ zu veröffentlichen.

Ich denke mal, ich werde sie noch etwas ausbauen für die nächsten Barcamps.

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