Ainol Novo 7 Aurora - 7 Zoll Tablet für 150 Euro

Da sitzt man nichts ahnend in der Intel Bloghütte und da kommt Florian von nichtlesen.net (Blog leider nicht mehr verfügbar) rein und hat ein Ainol Tablet in der Hand. Es wirkt und ist ein China-Billig-Tablet, allerdings mit faszinierenden Eigenschaften:

  • Android 4.0.3
  • 1,2 GhZ
  • 1 GB RAM
  • 8 bis 32 GB Speichern
  • 7-Zoll 1024x600 IPS Panel
  • kapazitives Multi-Touch Display
  • 2 MP Frontkamera
  • USB Host Mode mit mitgeliefertem Host-Adapter
  • HDMI-Ausgang mit mitgeliefertem Kabel
  • 3700 mAh
  • separater Ladeanschluss (kein Kombistecker)
  • SD-Kartenslot
  • mitgelieferte Kopfhörer

Ich finde dies erstaunlich, für ein 150 Euro Gerät, da selbst die großen Hersteller hier failen. Beim ersten kurzen Test muss ich zugeben, dass ich nicht erwartet hätte, dass es großartig performt, aber es läuft erstaunlich flüssig und auch das Spielen auf dem Gerät ist angenehm. Und das will schon was heißen, da es nicht viele Hersteller auf der CeBIT schaffen, mit neueren Geräten so eine UX hinzubekommen.

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CeBIT 2012: Tablets - eine Totgeburt jagt die Nächste

Ein sehr großes Thema dieses Jahr auf der CeBIT 2012 sind die Tablets. Alle sind auf der Suche nach der großen neuen Nummer, die sich so gut verkauft, wie das iPad. Die Hersteller versuchen dies mit Android und Windows zu erreichen.

Mit Roland und Nicole von netbooknews sowie Steve von ultrabooknews lief ich durch die Hallen und fand da so manche Kuriosität. Darunter das Ultrapad von Smartbook.

Da wurde tatsächlich das Gehäuse vom Galaxy Tab 10.1 genommen, ein anderes Innenleben reingeworfen (Tegra 3 usw.), Android 4 installiert und fertig. Natürlich ist das Ding fix und die Bedienung ist fluffig, aber wahrscheinlich wird das Gehäuse der Todesstoß für das Gerät in Deutschland werden. Ich erinnere da nur an die Klage von Apple gegenüber Samsung. Darauf angesprochen, grinste man am Stand nur und wich den Antworten aus. Ich schätze, man kennt das Problem 🙂

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Großraumbüro - Fluch oder Segen?

Startups sind ja dafür bekannt, dass sie neues Personal gern mit hippen Locations und noch hipperen Büros locken. Ich führte heute die wohl vierzigste Diskussion über dieses Thema und muss dies einfach auch mal niederschreiben.

Wie oft ich in den letzten zwei Jahren von kleineren Firmen hörte: „Wir haben ein Loft bei/in/auf [hier den Namen einer hippen Location einfügen]“ und mir nur jedes Mal dachte: „Hättet ihr vernünftige Büros könntet ihr wegen erfolgreich gesteigerter Produktivität die Hälfte des Personals entlassen“. Auch ich habe schon in solchen Locations gearbeitet, wo wir mit 15 Personen auf knapp 50m² und auch mit der gleichen Personenzahl auf 250m² saßen. Es macht keinen Unterschied, solange da keine Wände sind.

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Foursquare und die Nutzung in Deutschland

Zu Weihnachten war ich London und dank Vodafone UK kam ich in den gleichen Genuss wie in Deutschland: Always On (Ausnahme: In der U-Bahn). Also konnte ich auch schön Foursquare nutzen, weil man in der schönen Stadt ja endlich auch mal ein paar andere Locations sieht und außergewöhnliche Badges ergattern kann.

Was mir aber in diesem Zeitraum auch aufgefallen ist: Die Briten nutzen Foursquare anders als wir. Also nicht nur anders, sondern überhaupt. Kein kleiner Bahnhof, ohne dass mind. 5-10 Leute dort eingecheckt waren. Keine Location die einen Mayor hatte, der bei der Nachbar-Venue auch Mayor war. Ich kenne das aus Hamburg so, dass man alle (Vorsicht: Ironie) 6 Mayor der Stadt, die man bei Check-Ins sieht, irgendwann schon mal persönlich getroffen hat. Das ist, als wenn man Monopoly alleine spielt.

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Schneewittchen und der Jäger

Märchenneuverfilmungen sind ja nicht so jedermanns Sache. Auch meine nicht.

Allerdings kommt da im nächsten Sommer etwas, was ich mir wahrscheinlich dann doch mal angucken werde. Eine Schneewittchen-Verfilmung mit super Besetzung:

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Amazon mit weiterem Rechenzentrum

Amazon hat in Oregon ein neues Rechenzentrum an den Start gebracht. Damit gibt es im Westen der USA das zweite Rechenzentrum, allerdings zum günstigeren Preis als in Nordkalifornien. Die Preise gleichen eher denen des US-East-Rechenzentrum und es ist voll ausgestattet wie die anderen Rechenzentren auch mit EC2s, S3 und den restlichen Services, die man so braucht.

Ich persönlich wünsche mir ja so ein Rechenzentrum in Europa mit günstigeren Preisen. Das in Dublin schlägt halt deutlich mehr zu Buche, als das US-East, weshalb ich für die Entwicklung auf dieses Datacenter ausweiche. Würde mich aber über weniger Latenz total freuen.

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Schlecker kurz vor der Insolvenz?

Der Drogeriekette „Schlecker“ scheint es nicht mehr allzu gut zu gehen. Seit Wochen bekommen die Läden nur noch eingeschränkt Ware (überwiegend Altware, die im Lager noch rumvegetierte) und die Produkte, die gern gekauft werden würden, werden nicht geliefert.

Dies ist kein lokales Problem einzelner Filialen. Nachdem Schlecker inzwischen einige große Warenlager geschlossen hat, um angeblich seine Logistik zu optimieren, stehen die restlichen Lager ohne Inhalte da. Die Lieferanten liefern inzwischen unregelmäßig die Ware an die großen Verteilerzentren, ohne dass diese wissen, wann und ob überhaupt was kommt.

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Facebook F8 Berlin - die Developer Conference

Heute bin ich auf der F8 Berlin, das deutsche Pendant zur amerikanischen Veranstaltung vor wenigen Wochen. Ich werde euch in diesem Beitrag auf dem Laufenden halten und damit mein neues Live-Blogging-Feature damit mal einweihen.

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