Blog nur noch selbst hosten - was für ein Schwachsinn!

Posterous schließt - oh, was für eine Neuigkeit. Viel schlimmer: Jetzt kommen die vielen Blogger aus ihren Ecken gekrochen und geben Tipps, was zu tun ist. Die häufigste und auch blödeste Aussage, die ich in den letzten Tagen las: Ihr müsst euer Blog in Zukunft selbst hosten, damit das nicht wieder passiert.

So ein Schwachsinn!

Was genau soll das für einen Vorteil haben? Als nächstes muss man wahrscheinlich lesen, dass nur noch Wordpress empfohlen wird, da es eine total tolle Verbreitung hat.

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Iron Blogger Hamburg - bezahl, wenn du nicht bloggst!

Ich nehme mir immer mal wieder vor, mehr bloggen zu wollen. Dies ist heute schon mein zweiter Post, aber wahrscheinlich wird es auch mal wieder der letzte Beitrag bis April oder so sein.

Das scheint aber nicht nur mir so zu gehen, wie man an der Aktion „Iron Blogger Hamburg“ sieht. Und um sich selbst etwas anzutreiben, wirft man einfach mal € 5 in die Gemeinschaftskasse, wenn man es zwischen Montag 0:00 Uhr und Sonntag 23:59 Uhr nicht schafft, auch nur einen einzigen Blogbeitrag, für den man nicht bezahlt wird, auf die Reihe zu kriegen.

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</XING>

Sehr geehrter Herr Thielecke,
Ihr Profil ist mir aufgefallen. Sie sind, wie ich, als Geschäftsführer in der Region Hamburg/Schleswig-Holstein ansässig und aktiv. Gern möchte ich mein Business-Netzwerk branchenübergreifend ausweiten und würde mich freuen, wenn Sie mich zu Ihren Kontakten hinzufügen, vielleicht ergeben Sie ja Synergien.

Beste Grüße
$randomBusinessKasper

So oder so ähnlich klingen Kontaktanfragen auf deutschlands beliebtesten Business-Netzwerk. So richtig Bock hab ich auf solche Flitzpiepen ja nicht wirklich und deshalb lösche ich meinen XING-Account. Werde ich die knapp 600 Kontakte vermissen? Wahrscheinlich nicht, denn mit den meisten interessanten Personen habe ich mich bereits auf anderen Netzwerken vernetzt (schreibt man das so? 🙂).

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Schichtsystem in der Agenturbranche

Immer wieder sehe ich Projekte voll gegen die Wand fahren. Dies liegt gar nicht so oft an einer Fehlplanung, sondern eher an der Kommunikation.

Die Probleme

Ich weiß gar nicht, ob das Problem auf’s Ego schieben soll oder auf Mitarbeitermangel. Vielleicht ein kleines bisschen von beidem.

Ego: Es ist ein in der Agenturbranche weit verbreitetes Phänomen, dass sich jeder für viel wichtiger hält, als er es ist. Da werden dann wichtige Informationen für sich behalten, sodass die anderen Beteiligten eines Projektes immer dazu gezwungen werden, das „Super-Brain“ zu fragen. Was ein Egomane aber selten weiß oder vielleicht nur nicht realisiert: er kann nicht skalieren. Je mehr er damit beschäftigt ist, bloß nicht zu viel Wissen preiszugeben, desto weniger Zeit hat er, seinem Job nachzukommen.

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Amazon setzt den Cloudfront Cache-Timeout runter

Was erstmal klingt wie „gähn, interessiert mich nicht“, interessiert mich allerdings brennend.

Dieses Blog liegt komplett bei Amazon und wird maximalst schnell ausgeliefert dank der Cloudfront. Waren bisher immer 60 Minuten Zeit, bis z.B. die Startseite aktuell war, kann man den Rhythmus jetzt selbst bestimmen. Endlich gibt es mein Blog in Live 🙂

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Twitter kauft Posterous - gleich und gleich gesellt sich gern

Twitter kauft Posterous - über die Gründe kann man nur spekulieren. Über den Sinn und Unsinn auch.

Aber dass Twitter ausgerechnet Posterous kauft, wundert mich nicht. Sie versuchen scheinbar, ihre Downtimes auszuweiten. Wenn man sich die Uptimes von Posterous aus dem Jahr 2011 so anschaut, kommt dies ziemlich gut an die Downtimes von Twitter ran:

Eigentlich wäre es von Twitter aber konsequenter gewesen, lieber Tumblr zu kaufen. Allerdings haben die ihre Uptime deutlich verbessert und wäre wahrscheinlich ein zu großes Prestige-Objekt geworden und würde die Usability von Twitter vollständig zerstören.

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Ainol Novo 7 Aurora - 7 Zoll Tablet für 150 Euro

Da sitzt man nichts ahnend in der Intel Bloghütte und da kommt Florian von nichtlesen.net (Blog leider nicht mehr verfügbar) rein und hat ein Ainol Tablet in der Hand. Es wirkt und ist ein China-Billig-Tablet, allerdings mit faszinierenden Eigenschaften:

  • Android 4.0.3
  • 1,2 GhZ
  • 1 GB RAM
  • 8 bis 32 GB Speichern
  • 7-Zoll 1024x600 IPS Panel
  • kapazitives Multi-Touch Display
  • 2 MP Frontkamera
  • USB Host Mode mit mitgeliefertem Host-Adapter
  • HDMI-Ausgang mit mitgeliefertem Kabel
  • 3700 mAh
  • separater Ladeanschluss (kein Kombistecker)
  • SD-Kartenslot
  • mitgelieferte Kopfhörer

Ich finde dies erstaunlich, für ein 150 Euro Gerät, da selbst die großen Hersteller hier failen. Beim ersten kurzen Test muss ich zugeben, dass ich nicht erwartet hätte, dass es großartig performt, aber es läuft erstaunlich flüssig und auch das Spielen auf dem Gerät ist angenehm. Und das will schon was heißen, da es nicht viele Hersteller auf der CeBIT schaffen, mit neueren Geräten so eine UX hinzubekommen.

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CeBIT 2012: Tablets - eine Totgeburt jagt die Nächste

Ein sehr großes Thema dieses Jahr auf der CeBIT 2012 sind die Tablets. Alle sind auf der Suche nach der großen neuen Nummer, die sich so gut verkauft, wie das iPad. Die Hersteller versuchen dies mit Android und Windows zu erreichen.

Mit Roland und Nicole von netbooknews sowie Steve von ultrabooknews lief ich durch die Hallen und fand da so manche Kuriosität. Darunter das Ultrapad von Smartbook.

Da wurde tatsächlich das Gehäuse vom Galaxy Tab 10.1 genommen, ein anderes Innenleben reingeworfen (Tegra 3 usw.), Android 4 installiert und fertig. Natürlich ist das Ding fix und die Bedienung ist fluffig, aber wahrscheinlich wird das Gehäuse der Todesstoß für das Gerät in Deutschland werden. Ich erinnere da nur an die Klage von Apple gegenüber Samsung. Darauf angesprochen, grinste man am Stand nur und wich den Antworten aus. Ich schätze, man kennt das Problem 🙂

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