Twitter: keine API, kein Nutzen

Gestern morgen war es soweit: Twitter hat mir den API-Zugriff gekillt:

Error 32: Could not authenticate you.

Bisher hab ich den genutzt, um mein Tweets auf meiner Social Page automatisch zu archivieren. Das funktioniert jetzt nicht mehr. Und wenn ein Portal keine einfachste API zum Abruf der eigenen Inhalte mehr bietet, funktioniert die Plattform für mich nicht mehr.

Schade. Dann ist Twitter Blue für mich jetzt auch unnütze. Ihr könnt mir dann jetzt lieber im Fediverse folgen.

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PHP-Entwickler oft nicht Monk genug

In letzter Zeit fällt mir immer häufiger auf, dass ganz viele Projekte ihre Software auf die neuste PHP-Version anpassen. Die häufigsten Fehler, die dabei behoben werden, sind weggeräumte Methoden, weil das PHP-Team alten Schund loswerden will.

Was mich dabei immer wieder nervt: die Projekte werden oft erst gefixt, wenn die neue PHP-Software ohne diese Methoden erschienen ist und die Nutzer der Software Probleme haben. Warum wird das nicht früher getan? Es gibt schließlich E_DEPRECATED für das error_reporting, sodass man schon bei der Entwicklung frühzeitig sieht, wenn etwas in Zukunft kaputtgehen wird.

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Medium mit eigener Mastodon-Instanz ist Bullshit

Medium, eines der furchtbarsten Publisher-Netze im Internet, hat jetzt also eine eigene Mastodon-Instanz ins Netz gestellt und ich finde, es ist furchtbar.

Ich bin ein großer Verfechter des Fediverse, die geneigten Leser wissen das. Aber als große Firma, die genügend Entwickler-Ressourcen hat, einfach eine Mastodon-Instanz ins Netz zu stellen, löst kein Problem, sondern schafft nur ein weiteres: Software-Homogenität.

Zum einen ist Mastodon eine wirklich schreckliche Software, die zwei Stunden benötigt, um zu kompilieren, geschrieben in Ruby On Rails, verschwendet Ressourcen wie Blöde. Außerdem lebt das Internet davon, dass unterschiedliche Software miteinander kommunizieren muss. Denn nur, wenn wir unterschiedliche Implementationen haben, können Entwickler schneller feststellen, was irgendwo verkehrt implementiert wurde. Wenn wir alles homogen aufbauen, wird der Angriffsvektor nur umso größer.

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ActivityPub-Entwicklung ist schlimm

Ich denke, ich muss niemandem mehr erklären, was das Fediverse ist.
Was ich aber schlimm finde: das Chaos im Entwicklungsbereich.

Mein Ziel

Ich möchte dieses Blog und das Hugo dahinter sinnvoll mit dem Fediverse verbinden. Dabei sollen neue Beiträge an die Follower gepusht werden. Antworten könnten (muss ich noch überlegen, ob ich das will) als Kommentare in die Posts einfließen.

Vielleicht, wenn ich noch ganz viel Lust und Laune habe, würde ich mir wünschen, einfach ein kleines Tool zu haben, mit dem ich selbst das Microblogging getrennt, aber doch verbunden mit diesem Blog zu haben.

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Lufthansa - eine Tortur

Wow, was für eine Reise! Und dabei wollten wir doch nur nach Hause. Ein „kurzer“ Abriss der Geschehnisse von Mittwoch bis Freitag:

Mittwoch 8:30 – Abreisetag – Mountain View, Kalifornien

Aufstehen! Es wird einer langer Tag. Der Blick aufs Handy offenbart schon nicht so viel Gutes: Der Flug von San Francisco verspätet sich um knapp zwei Stunden. Bei eineinhalb Stunden Umsteigezeit schon die erste doofe Botschaft. Aber schauen wir mal, schließlich gibt es stündliche Flüge von Frankfurt nach Hamburg. Wird schon!

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Stackoverflow verbietet vorläufig Antworten von ChatGPT

Gibt es etwas, was in den vergangenen 5 Tagen mehr gehyped wurde, als ChatGPT? Der AI-Bot, der „sogar Entwickler überflüssig machen wird“, aber am Ende Antworten gibt, die dir ein Großteil der erfahrenen Entwickler um die Ohren hauen?

Tja, das sieht StackOverflow auch so. Die Qualität der Antworten ist derzeit so schlecht, dass in ein paar Jahren nicht so erfahrene Entwickler denken, dass das schon so stimmen wird und dann vulnerablen Code verwenden könnten. Mal abgesehen davon, dass man jeden Code-Schnipsel von SO nicht einfach so verwenden sollte, ohne ihn vollständig zu verstehen, halte ich diese Maßnahme für sinnvoll.

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Ich höre keine Podcasts!

Meine Timelines werden sehr regelmäßig befüllt von Posts mit Podcasts: „Die ganze Story könnt ihr hier noch einmal nachvollziehen!“, „Ich habe mich dazu mal ein bisschen mit XYZ ausgetauscht!“, und so weiter.   Meist kein Wort dazu, dass es sich um einen Podcast handelt – weil schon die Labertaschen wissen, dass sonst niemand bei Twitter draufklickt.

Gründe, warum ich mir Podcasts nicht anhöre

Podcasts sind wie Sprachnachrichten – der Ersteller bestimmt, wie sehr er meine Zeit stiehlt. Der oder die Sprecher überlegen, was sie sagen wollen, korrigieren sich und sprechen in einer gewissen Geschwindigkeit. Je nach Deutlichkeit der Aussprache kann man mit schnellerem Abspielen der Tondatei etwas Zeit herausholen, aber das geht nicht bei allen Menschen. Gerade auch, wenn sie nuscheln, was das Zeug hält.   Selbst wenn ich solche Audiodateien auf 1.5-facher Geschwindigkeit abspiele, habe ich bei einer Stunde Podcast noch 45 Minuten Zeit verplempert.

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Reaction-Streams müssen technisch anders werden

Derzeit schaue ich mehr Streams auf Twitch, als ich noch ansatzweise fernsehe. Was aber in den letzten Jahren immer häufiger geworden ist, sind sogenannte „Reaction-Streams“, in denen betreutes Video-Gucken passiert.   Ein Streamer sucht sich YouTube- oder Mediatheken-Videos aus oder bekommt sie von der Community vorgeschlagen und man schaut diese dann gemeinsam – also ein Screen-Capture des Videos wird gewissermaßen neu verarbeitet und gestreamt. Meist mit dem eigenen Konterfei des Streamers auf dem Video.   Während dieses betreuten Fernsehens wird das Video zwischendrin pausiert und darüber diskutiert.

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Gefühle statt Fakten

Dieses Bild habe ich vorhin im Netz gefunden:

Leider ist es eine perfekte Darstellung dessen, in was für einer Welt wir heute leben. Es geht nicht mehr darum, Fakten zu finden oder über Dinge nachzudenken. Es geht nur noch darum, was die eigenen Gefühle oder die der anderen sagen.
Da wir aber heute nicht mehr in der Lage sind, über unsere eigenen Schatten zu springen, sondern nur noch vor ihnen wegzulaufen, wird es uns komplett das Genick brechen, dass die Menschen alles mit Gefühlen verbinden.

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Bester Sonntagsspam

Frage: Wie schlecht wollen Sie Ihren Spam?
Spammer: Ja!

Was erheitert einen mehr an einem Sonntagabend?

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