BlueSky-Exportformat

Da wollte ich gerade mal wieder schauen, wie ich meine Social-Seite noch einmal mit mehr Inhalten befüllen kann und wollte die paar Inhalte von BlueSky, die ich dort gepostet habe, auf der Seite mit auflisten.

Der Download im .car Format verhieß schon mal nichts Gutes, aber als ich dann die Doku dazu gesehen habe, denk’ ich mir: WARUM? Warum nicht, wie bei allen anderen auch, eine ZIP-Datei, mit ein paar JSON-Files darin für die Posts, ein Verzeichnis mit den Media-Dateien und fertig?

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IPv4 ist (leider) immer noch da!

Ausgerechnet Amazon hat neulich angekündigt, jetzt Geld haben zu wollen für IPv4-Adressen. Das hat Hetzner mit seiner Cloud schon länger „im Angebot“. Jede IPv4 kostet knapp 50 Cent im Monat.

Das ist erstmal eine sehr gute Entwicklung, da die IP-Blöcke von Monat zu Monat teurer werden und ich persönlich würde auch gerne diverse private Server umstellen wollen. Aber irgendwas hindert mich an jedem Server daran. Unter anderem hat der weltweit größte Livestream-Anbieter Twitch keinerlei Ambitionen, über IPv6 verfügbar sein zu wollen:

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Überall nur noch Meta-Diskussionen

Boah, bin ich es Leid, dass jede Social-Media-Plattform derzeit voll von Posts ist, worin es nur darum geht, über die eigene und die anderen Plattformen zu hetzen.

Twitter

Auf Twitter geht es darum, wie kompliziert das Fediverse (gern auf Mastodon beschränkt) ist und dass es niemals groß werden würde. Außerdem schaut man sich dann mal bei Threads, der neuen Instagram-/Meta-Plattform, um. Aber man hätte am Ende ja dasselbe Problem wie auf Twitter. BlueSky und T2 sind auch irgendwie da, aber unter ferner liefen. Und dann ist da ja noch Elon Musk, den niemand leiden kann. Aber nachdem sich anfangs angeblich nur rechts gewandte Menschen einen blauen Haken erkauft haben, sind es jetzt auch viele Accounts aus allen politischen Spektren, die sich sehr wichtig nehmen.

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Twitter: keine API, kein Nutzen

Gestern morgen war es soweit: Twitter hat mir den API-Zugriff gekillt:

Error 32: Could not authenticate you.

Bisher hab ich den genutzt, um mein Tweets auf meiner Social Page automatisch zu archivieren. Das funktioniert jetzt nicht mehr. Und wenn ein Portal keine einfachste API zum Abruf der eigenen Inhalte mehr bietet, funktioniert die Plattform für mich nicht mehr.

Schade. Dann ist Twitter Blue für mich jetzt auch unnütze. Ihr könnt mir dann jetzt lieber im Fediverse folgen.

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PHP-Entwickler oft nicht Monk genug

In letzter Zeit fällt mir immer häufiger auf, dass ganz viele Projekte ihre Software auf die neuste PHP-Version anpassen. Die häufigsten Fehler, die dabei behoben werden, sind weggeräumte Methoden, weil das PHP-Team alten Schund loswerden will.

Was mich dabei immer wieder nervt: die Projekte werden oft erst gefixt, wenn die neue PHP-Software ohne diese Methoden erschienen ist und die Nutzer der Software Probleme haben. Warum wird das nicht früher getan? Es gibt schließlich E_DEPRECATED für das error_reporting, sodass man schon bei der Entwicklung frühzeitig sieht, wenn etwas in Zukunft kaputtgehen wird.

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Medium mit eigener Mastodon-Instanz ist Bullshit

Medium, eines der furchtbarsten Publisher-Netze im Internet, hat jetzt also eine eigene Mastodon-Instanz ins Netz gestellt und ich finde, es ist furchtbar.

Ich bin ein großer Verfechter des Fediverse, die geneigten Leser wissen das. Aber als große Firma, die genügend Entwickler-Ressourcen hat, einfach eine Mastodon-Instanz ins Netz zu stellen, löst kein Problem, sondern schafft nur ein weiteres: Software-Homogenität.

Zum einen ist Mastodon eine wirklich schreckliche Software, die zwei Stunden benötigt, um zu kompilieren, geschrieben in Ruby On Rails, verschwendet Ressourcen wie Blöde. Außerdem lebt das Internet davon, dass unterschiedliche Software miteinander kommunizieren muss. Denn nur, wenn wir unterschiedliche Implementationen haben, können Entwickler schneller feststellen, was irgendwo verkehrt implementiert wurde. Wenn wir alles homogen aufbauen, wird der Angriffsvektor nur umso größer.

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ActivityPub-Entwicklung ist schlimm

Ich denke, ich muss niemandem mehr erklären, was das Fediverse ist.
Was ich aber schlimm finde: das Chaos im Entwicklungsbereich.

Mein Ziel

Ich möchte dieses Blog und das Hugo dahinter sinnvoll mit dem Fediverse verbinden. Dabei sollen neue Beiträge an die Follower gepusht werden. Antworten könnten (muss ich noch überlegen, ob ich das will) als Kommentare in die Posts einfließen.

Vielleicht, wenn ich noch ganz viel Lust und Laune habe, würde ich mir wünschen, einfach ein kleines Tool zu haben, mit dem ich selbst das Microblogging getrennt, aber doch verbunden mit diesem Blog zu haben.

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Lufthansa - eine Tortur

Wow, was für eine Reise! Und dabei wollten wir doch nur nach Hause. Ein „kurzer“ Abriss der Geschehnisse von Mittwoch bis Freitag:

Mittwoch 8:30 – Abreisetag – Mountain View, Kalifornien

Aufstehen! Es wird einer langer Tag. Der Blick aufs Handy offenbart schon nicht so viel Gutes: Der Flug von San Francisco verspätet sich um knapp zwei Stunden. Bei eineinhalb Stunden Umsteigezeit schon die erste doofe Botschaft. Aber schauen wir mal, schließlich gibt es stündliche Flüge von Frankfurt nach Hamburg. Wird schon!

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Stackoverflow verbietet vorläufig Antworten von ChatGPT

Gibt es etwas, was in den vergangenen 5 Tagen mehr gehyped wurde, als ChatGPT? Der AI-Bot, der „sogar Entwickler überflüssig machen wird“, aber am Ende Antworten gibt, die dir ein Großteil der erfahrenen Entwickler um die Ohren hauen?

Tja, das sieht StackOverflow auch so. Die Qualität der Antworten ist derzeit so schlecht, dass in ein paar Jahren nicht so erfahrene Entwickler denken, dass das schon so stimmen wird und dann vulnerablen Code verwenden könnten. Mal abgesehen davon, dass man jeden Code-Schnipsel von SO nicht einfach so verwenden sollte, ohne ihn vollständig zu verstehen, halte ich diese Maßnahme für sinnvoll.

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Ich höre keine Podcasts!

Meine Timelines werden sehr regelmäßig befüllt von Posts mit Podcasts: „Die ganze Story könnt ihr hier noch einmal nachvollziehen!“, „Ich habe mich dazu mal ein bisschen mit XYZ ausgetauscht!“, und so weiter.   Meist kein Wort dazu, dass es sich um einen Podcast handelt – weil schon die Labertaschen wissen, dass sonst niemand bei Twitter draufklickt.

Gründe, warum ich mir Podcasts nicht anhöre

Podcasts sind wie Sprachnachrichten – der Ersteller bestimmt, wie sehr er meine Zeit stiehlt. Der oder die Sprecher überlegen, was sie sagen wollen, korrigieren sich und sprechen in einer gewissen Geschwindigkeit. Je nach Deutlichkeit der Aussprache kann man mit schnellerem Abspielen der Tondatei etwas Zeit herausholen, aber das geht nicht bei allen Menschen. Gerade auch, wenn sie nuscheln, was das Zeug hält.   Selbst wenn ich solche Audiodateien auf 1.5-facher Geschwindigkeit abspiele, habe ich bei einer Stunde Podcast noch 45 Minuten Zeit verplempert.

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