Platzbesetzer im Zug

Also es gibt Leute… Da steigt ein Mann in den völlig überfüllten InterCity (pro Wagen 2 Sitzplätze frei, 5 Leute stehen dafür) mit 2 riesigen Koffern und belegt beide freien Sitzplätze (einen mit seinen Koffern, einen mit seinem Körper). Neben ihm sitzt dann noch eine ältere Dame, die ihm einen der beiden Plätze anbot.

Als der Zug dann anfuhr, stand der Herr auf, mit dem Hinweis, dass er gleich wieder da wär und ward bis zum Zielbahnhof nicht mehr gesehen. War er vielleicht bei dem Wetter so durstig, dass er sich ins Bistro verabschiedet hat? Dann wäre er aber in die falsche Richtung gelaufen. Oder war ihm von der Zugfahrt vielleicht übel, sodass die nächstgelegene Toilette seine war? Wir werden es wohl nie erfahren.

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Diskussion über Softwarepatente

Diese Woche hatten wir eine interessante Diskussion über Softwarepatente. Natürlich gibt es immer Leute, die Pro und andere die Contra vertreten.

Natürlich verfallen viele bei so einer Diskussion in einen „Schwarz-Weiss-Vergleich“, sodass man immer nur das ganz Gute oder das ganz Schlechte sieht. Dazu neigt der Mensch und das ist ganz natürlich. Aber als ein Kollege, der mit mir auf der Contraseite stand dann anfing, dass man ja auch ein Patent aufs Kartoffeln kochen anmelden könnte, fing es dann an, lustig zu werden.

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Zusätzliches Blog

Ich werde zukünftig ein paar Beiträge unter devday.de schreiben und über die Arbeit als Entwickler berichten. Viel Spaß beim Lesen 🙂

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Usability vor Sicherheit?

Um dieses Thema ging es heute in einer hitzigen Diskussion mit einem anderen Entwickler. Dieser war der Meinung, dass eine Browserschnittstelle wie z.B. ActiveX für die Usability sehr praktisch ist, da man dem User mal eben übers Web ein Icon auf den Desktop legen kann und dem User viel Zeit und Arbeit damit ersparen könnte. Natürlich müsste der User dieses ActiveX-Plugin installieren und würde damit ja der Quelle vertrauen.

Ich war da eher der Meinung, dass diese Möglichkeit zu unsicher sei und der User schon etwas nachdenken müsste, wenn er ein Symbol auf dem Desktop haben möchte. Der Browser sollte auf solche Funktionen meiner Meinung nach keinen Einfluss haben.

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Spürbares Alter

Es ist schon fürchterlich, dass man mit 25 an einem Punkt angelangt sein kann, an dem man sich schon „alt“ fühlt.

Ich habe von 1998 bis 2001 in Hamburg gelernt. Das sind jetzt nur 5 einhalb Jahre her und ich erkenne das Hamburg von „damals“ kaum wieder. Die Stadt selbst hat ehrlich gesagt ein klitzekleines Bisschen von seiner Faszination verloren, aber es ist immer noch eine tolle Stadt.

Mal sehen, wie es sich dort weiterhin beruflich entwickelt 🙂

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Joost - die Dritte

Noch ein kleiner Nachtrag:
Als ich eben noch sah, dass die Software sich ja nur ins Systray verkleinert, statt sich vollständig zu beenden, schaute ich nochmal in den Taskmanager und stellte fest, dass Joost mal eben 209 MB RAM gefressen hat.

Nicht grad das, was ich mir unter einem „Standby-Knopf“ und seiner Funktion vorstelle. Das wäre, als würde der Fernseher im Standby-Modus genauso viel Strom fressen, wie eine eingeschalteter.

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Joost - der erste Eindruck

Nachdem mir Eric Kubitz eine Einladung hat zukommen lassen war mein erster Eindruck: Pff, shit - erstmal Windows hochfahren. Nachdem das und die Installation dann geschafft war, kam der zweite Eindruck - geile Oberfläche, geile Idee.

Ich hatte ehrlich gesagt nocht nicht sooo viel gelesen, was Joost ist, sondern hatte nur unzählige tausend Male den Namen gelesen.

Also die Tatsache, dass es nur fuer Windows und Mac OS X verfuegbar ist, find ich ehrlich gesagt etwas schade, weil ich natuerlich nicht immer Windows hochfahren will, aber sonst ist das bisherige Angebot fuer eine Beta-Version schon ziemlich geil.

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Blindgänger Bundestrojaner

Mal abgesehen davon, dass das vielerwähnte Ding eigentlich „Bundestrojanisches Pferd“ heißen müsste, da ein „Trojaner“ historisch gesehen ja der Einwohner Trojas war, wird das „Ding“ doch voll die Lachnummer, oder?

Alleine die Tatsache, dass man versucht, alle möglichen Sicherheitslücken in Browsern, E-Mailprogrammen usw. zu nutzen, wird doch auf Dauer etwas mühselig für die Programmierer der Software.

Außerdem darf der Staat es eh nur auf Computern von Tatverdächtigen installiert werden, sodass es erstmal vonnöten ist, zu wissen, welches Betriebssystem mit welcher Software und welcher Version verwendet wird, sodass es doch wirklich einfacher wäre, eine Software individuell auf dem PC durch Agenten zu installieren, wenn die eh schon dabei sind, die Wohnung zu verwanzen 🙂

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7 Jahre tot in Wohnung gelegen?

Mir ist schleierhaft, wie laut diesem Spiegel-Artikel ein Mann 7 Jahre lang tot in der eigenen Wohnung liegen kann und erst durch die Zwangsvollstreckung gegen den Hausbesitzer dort entdeckt wird.

Dem Artikel ist zu entnehmen, dass es sich um ein Büro- und Wohnhaus handelt, d.h. es gab dort mehr als diesen Mann und eigentlich ist Verwesungsgeruch doch so penetrant, dass man es einfach riechen muss, oder? Außerdem weiss man doch, wer so alles in dem Haus ansässig ist, sodass zumindest den letzten Mietern aufgefallen sein müsste, dass der Mann, der anscheinend eines natürlichen Todes gestorben ist, seit dem Jahr 2000 nie zu sehen war.

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