re:publica 2012 - nee lass' mal!

Die re:publica steht wieder an. Erstmals in einer neuen Location. In den letzten Jahren war der Besuch ein Muss, aber die Zeiten sind leider vorbei.

Es gibt keine Vorträge über Dinge, die nicht mindestens schon ein halbes Jahr alt sind und damit im Internetzeitalter schon ein historisches Kennzeichen verdient hätten. Außerdem wird die Konferenz immer mehr zu einer politischen Veranstaltung, weg von den eigentlichen Internet-Inhalten. Vielleicht mag dies für die Veranstalter, die sich immer mehr politisch engagieren, interessant sein, aber schon bei der letzten re:publica hörte ich von Nicht-Technikern stimmen wie: „Mir fehlte ein wenig die Technik“. Und ich denke, das will was heissen.

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Chrome-15-Update und seine Auswirkungen auf Facebook-Apps

Er ist endlich erschienen: Der Chrome 15. Was aber ab heute ganz viele Menschen beim Surfen auf Facebook sehen werden, ist folgende Leiste:

Das passiert, weil Non-HTTPS-Inhalte in Facebook-Apps eingebunden wurden. Manchmal bewusst, manchmal eher unbewusst. Nach dem neulichen HTTPS-Apps-Zwang-Update bei Facebook, sieht es wohl so aus, als würden immer mehr Menschen mit Facebook mit eingeschaltetem HTTPS-Zwang benutzen.

Was kann man dagegen tun? Erstmal solltet ihr alle Inhalte auch über HTTPS ausliefern und vor allem https:// vor die URLs schreiben. Sollte der Server kein HTTPS unterstützen, braucht ihr dringend einen anderen Hoster oder einen HTTPS-Proxy. Letzterer tunnelt dann alle Anfragen zu eurem HTTP-Server. Das sieht dann ungefähr so aus:
https://ProviderHTTPSProxy.example.com/example.net/test.jpg

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Google+ für Google-Apps-Kunden - und es kommt doch

Und zwar bald. Es ist meiner Meinung nach die Meldung des Abends:

Auch wenn ich persönlich nicht auf meinem Google-Apps-Account umziehen werde und weiterhin meinen @gmail.com-Account weiternutze, war bisher Google+ den Apps-Kunden verwehrt geblieben. Für viele Menschen die ich kennengelernt habe, wirklich ein Grund, das soziale Netzwerk nicht zu nutzen, was ich sehr schade finde.

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Facebook Technology User Group

Der geneigte Leser hier kennt sie: Die Google Technology User Group. Menschen, die Google-Technologien einsetzen oder interessiert daran sind. Davon findet man bereits diverse hundert auf diesem Erdball.

Was es bisher nicht gibt: Facebook Technology User Groups. Ich persönlich finde das doof. Warum sollten sich nicht auch interessierte Facebook-Technologie-Nutzer „zusammenrotten“ und sich austauschen? Ich war ja, wie man lesen konnte gestern bei der F8 in Berlin und fragte diesbezüglich einen Facebook-Mitarbeiter.

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Facebook - nativ für das iPad

Es ist soweit - Facebook für das iPad ist da. Nativ.

Ich hoffe, dass damit die Zeiten vorbei sind, in denen Menschen Facebook über die Website auf dem Apple-Gerät zu benutzen. Wie oft musste ich mir bereits anhören, dass Apps oder Tabs nicht auf dem iPad funktionieren. Das lag natürlich an der Tatsache, dass man Apps und Tabs nicht für das iPad optimiert, da der Browser auf diesem Gerät nicht zu den unterstützten Browsern gehörte. Und bevor jetzt Beschwerden kommen: Nein der Safari auf dem iPad und der auf MacOS sowie der unter Windows sind alle drei völlig unterschiedlich.

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Google Technology Usergroups

Am Wochenende auf dem mobilecamp sprach ich mit diversen Leuten, die noch nie was von GTUGs gehört haben. Dies muss sich ändern.

Eine GTUG ist, wie im Titel schon steht, die Google Technology Usergroup - also ein Zusammenschluss von Menschen, die Google-Technologien einsetzen oder interessiert daran sind. Im Rahmen dieser GTUGs finden weltweit häufig Treffen statt. Diese gibt es in Form von Hackathons, Stammtischen oder Events statt. Beispielsweise gab es dieses Jahr zur Google I/O Public-Viewings in allen Großstädten weltweit.

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Blog jetzt nicht mehr auf der AppEngine

Wie neulich schon angedroht, habe ich diesem Blog ein neues Backend spendiert.

Die Google AppEngine kam für mich nicht mehr in Frage, da das neue Pricing nicht dem entsprach, was ich mir vorstellte. Was also als Alternative nehmen?

Wordpress? Das kommt mir nicht auf den Server.
Serendipity? Hmpf.
Movable Type? Weiche von mir Satan!

Außerdem musste das System ein Kriterium erfüllen: Es muss skalieren. Nicht weil ich es brauche, sondern weil ich es kann. Es sollte auch nicht viel kosten, wenn kein Traffic drauf ist. Also musste wieder eine Cloudlösung her. Da blieben also nur Google, Amazon oder Microsoft übrig.

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Facebooks Live-Stream-Box - ein einziger Bug

Habt ihr euch eigentlich auch schon mal darüber gewundert, warum man bei Facebook Live im Chat keine Antwort erhält?

Das hat einen Grund: Das Häkchen mit dem Namen „Post to Facebook“.
Wenn man diesen Haken nicht setzt, sieht niemand, außer man selbst, seinen Chatbeitrag. In meinen Augen ist das ein Bug. Ich befürchte aber, Facebook sieht es als Feature. Wir haben es hier heute mit mehreren Leuten getestet und nur wenn man es öffentlich postet, sehen es die Anderen.

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AppEngine-Pricing - Google kommt entgegen

Es gab anscheinend doch zu viele Beschwerden, nachdem Google neulich seine Preise änderte.

Jetzt kommt Google den Nutzern dann doch etwas entgegen. Jetzt gibt es statt der 24 kostenlosen Stunden laufender Instanzen 4828 Stunden. Ausserdem verlässt die AppEngine erst einen Monat später den Preview-Status und Python-User bekommen bis zum 1. Dezember, der Tag an dem Python 2.7 angeblich verfügbar sein, 50% Rabatt auf die Instanz-Laufzeit-Preise.

In meinen Augen ist die AppEngine mit diesen Änderungen wieder eine gute Alternative zu herkömmlichen Hosting. Es ist nicht billig, aber auch nicht wirklich teuer und damit völlig in Ordnung. Ich schätze, dass dieses Blog dann wohl doch bleibt, wo es ist, denn damit kann ich leben.

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Google AppEngine - ich bin dann mal weg!

Vor einiger Zeit entschloss ich mich, dieses Blog auf die Google AppEngine zu legen. Dafür programmierte ich mir extra etwas in Python. Dies werde ich wohl wieder ändern.

Der Grund: Das neue Billing. Man kann sich ja in der Billing History anschauen, was man in den letzten Wochen für Ressourcen verbraucht hat und was diese nach dem neuen Preismodell kosten würden. Bei mir ändert es sich von 0 Euro am Tag zu 2-4 Euro am Tag. Das macht dann 60-120 Euro im Monat. Für ein Blog. Für diesen Preis kann ich mir eine skalierbare Infrastruktur bei Amazon hoch- und wieder runterfahren und hätte freie Programmiersprachenwahl.

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