Google AppEngine - ich bin dann mal weg!

Vor einiger Zeit entschloss ich mich, dieses Blog auf die Google AppEngine zu legen. Dafür programmierte ich mir extra etwas in Python. Dies werde ich wohl wieder ändern.

Der Grund: Das neue Billing. Man kann sich ja in der Billing History anschauen, was man in den letzten Wochen für Ressourcen verbraucht hat und was diese nach dem neuen Preismodell kosten würden. Bei mir ändert es sich von 0 Euro am Tag zu 2-4 Euro am Tag. Das macht dann 60-120 Euro im Monat. Für ein Blog. Für diesen Preis kann ich mir eine skalierbare Infrastruktur bei Amazon hoch- und wieder runterfahren und hätte freie Programmiersprachenwahl.

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Google AppEngine verlässt den Preview-Status - jetzt wird's teuer

Nach dem 31. Oktober wird die Google AppEngine, das Hosting-Projekt, den Preview-Status verlassen und eine neue Preisstruktur bekommen.

Wie in der neuen Preistabelle zu sehen ist, wird nicht mehr mit Freilimits gearbeitet, die nach Überschreiten mit Einsatz von Geld erweitert werden können. Stattdessen gibt es 3 Modelle, die man nutzen kann: Die kostenlose Variante, die Paid-Variante für $9 im Monat je App oder die Premium-Variante für $500 im Monat je Account, die auch Operational Support bietet. Beim letzten Modell kann man auf einer Google Apps Domain so viele Apps wie möglich anlegen, die alle mit diesem Preis gedeckelt sind.

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Mein Chromebook-Bericht

Mein erstes langes selbstgedrehtes Video 🙂

Was fehlt im Video:

Vergleich zu Windows/Mac/Linux
Hierzu kann man nur sagen: Man kann es kaum vergleichen.

Ich würde ChromeOS eher mit einem Tablet mit Tastatur vergleichen wollen, nur dass die Oberfläche eben der Browser ist. Man stelle sich vor, man könne unter Windows kein Hintergrundbild setzen und es würde immer nur ein Browser im Vollbild starten. Wenn ich mir aber meinen Arbeitsalltag so anschaue, reicht das. Ich habe ca. 90% des Tages den Browser offen und die anderen 10% sind eine Entwicklungsumgebung. Nun bin ich da sehr sparsam und benutze nur einen VIM zum Coden, sodass ich das Terminal vom ChromeOS für eine SSH-Verbindung zu einem Linux-Entwicklungsserver nutzen kann und schon kann ich alles tun, was ich sonst auch mache.

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Google Offers - die erste Mail

Hui, was war ich vorhin überrascht, als eine Mail von Google Offers bei mir eintraf:

Angedacht war es ja als Konkurrenz zu Groupon und Facebook Deals, aber man hörte ziemlich lange nix davon. Also ich zumindest nicht. Jetzt die erste Mail mit einem angebot für völlig überteuere Pommes in New York Downtown (obwohl es für dort wahrscheinlich ein normaler Preis ist).

Allerdings muss ich sagen, dass ich von der Übersichtlichkeit der Webseite positiv überrascht bin. Bei Groupon hab ich immer Probleme, die wichtigen Infos zu finden und bei Facebook Deals bekommt man nicht mal eine Info, wo wann was ist. Ich hoffe für Google, dass sie damit einen kleinen Erfolg verbuchen können, denn die Groupon-Freude scheint dank diverser schlechter Berichte im TV beim Endkunden langsam zu verfliegen.

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Ist das Chromebook reif für den Business-Einsatz?

Genau diese Frage stellt Nico in seinem Blogbeitrag. Er kommt zu dem Ergebnis: Fast. Für einfache Dinge reicht’s, aber wenn man z.B. VPN-Lösungen braucht oder eine nicht-alltägliche Wifi-Verschlüsselung, wird es schon hakelig.

Klar, die VPN- und Wifi-Nummer ist blöd und da muss wirklich dran gefeilt werden. Am Rest ist aber nicht das Chromebook Schuld, sondern die Auswahl der Tools.

Nico bezieht sich auf einen Artikel auf ZDNet, bei dem einige Punkte als besonders blöd herausgestellt wurden, wie z.B. der Dateimanager. Wie er auch schon richtig bemängelt: Die haben die Sache mit der cloudbasierten Nutzung nicht verstanden. Warum bestehen die Menschen immer darauf, alles lokal speichern zu wollen? Ich hätte an Google’s Stelle gar keinen Dateimanager angeboten, sondern die Festplatte rein zur Speicherung des Profils und dem Caching verwendet. Man hätte den Chrome einfach etwas weiter aufbohren müssen und ihn alle Dateien an einen bestimmten Ort im Netz speichern lassen sollen, wie z.B. Google Docs. Die Zwischenspeicherung ist da nicht besonders gut durchdacht und vielleicht sollte ich mal eine Extension schreiben, die genau diesen Schritt des Speicherns in die Cloud automatisiert durch das System zieht.

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Ich hasse Code-Diebstahl

Achtung: Wenn ihr den Artikel lest, dann bitte vollständig.

Im Sommer letzten Jahres bat mich Caschy, für ihn eine Chrome-Extension zu bauen, welche dem geneigten Leser anzeigt, ob es neue Blogbeiträge gibt. Gesagt, getan. Das Resultat findet man im Chrome Webstore.

Jetzt eben sehe ich auf dem gpluseins-Blog, dass auch der Rene eine Extension anbietet. Mein erster Gedanke: Hey, cool. Das Prinzip setzt sich durch. Also hab ich es direkt mal installiert. Schon beim Vorschaubild dachte ich: Hui, das sieht ja aus wie bei Caschy.

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Facebook Videocall - das nächste große Nichts

Hey, der Mark wollte uns was zeigen, was total „awesome“ ist und ca. 50.000 Menschen (der Counter der Livestream-Views zeigte die Zahl) sind in der Einladung gefolgt.

Mit nur 10 Minuten Verspätung laberte der Mark erstmal über die letzten 5 Jahre und wie Facebook sich so entwickelt hat. Und dann kam er auf die neuen Features zu sprechen. Und was soll man sagen? Nichts ausser: Laaaaaangweilig!

Erstmal wurde der Gruppenchat vorgeschlagen. Wow. Wer schon mal in Facebook Gruppen vergessen hat, den Gruppenchat zu deaktivieren, weiß was für ein Nerv das bei Facebook sein kann.

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Der +1 Button jetzt weltweit verfügbar - nur nicht für mich

Da sind sie wieder, die tollen Nachrichten aus dem Hause Google. Der +1-Button ist jetzt weltweit verfügbar.

Nur eben nicht für alle.

Wieder einmal bleiben die Menschen, die Google ganz viel Geld im Jahr in die Kasse schieben, von diesem Feature ausgegrenzt, weil die Herren in der Entwicklung nicht aus der Hufe kommen, um auch Apps-Usern ein Profil zukommen zu lassen. Es schien ja ursprünglich nicht allzu schwierig gewesen zu sein, über 60 Services für Apps-User bereitzustellen, bei denen der Admin entscheiden konnte, ob die User der Domain dieses Feature benutzen dürfen oder nicht. Warum ist dies also für Profile so schwer? Dieses Feature ist ja, wenn wir es mal genau betrachten, eigentlich recht neu. <zynismus>Und man kennt es ja, dass bei neuen Dingen, andere Projekte nicht berücksichtigt werden können</zynismus>.

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Meine Enttäuschung über Google

Hallo Google. Du weißt ganz genau, dass ich dich mag. Sogar sehr mag.

Ich mag deine Services und ich mag deine Produkte. Ich empfehle sie auch ständig weiter und ihr habt dadurch schon so einige Euros bekommen. Durch mich und meine Empfehlungen. Nicht wenige Euros.

Jetzt wollte ich euch noch ein paar mehr Euros zukommen lassen. Ich bestellte nämlich ein Chromebook. Ich hätte euch auch gerne noch mal ein paar mehr Euros zukommen lassen, aber ihr seid nicht gewillt, mir Chromebooks zu vermieten, weil dies erst ab einer Stückzahl von 10 bei Business geht. Das finde ich furchtbar dumm, denn gerade bei Freelancern könnte dieses Chromebook total gut ankommen. Aber ihr wollt es ja nicht, weil euer Vertrieb gerne von Kopf bis Brett denkt, im Gegensatz zu den Entwicklern.

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Chromebooks für Schulen? Keine gute Idee!

Google hat jetzt bekannt gegeben, dass man für 20 US-Dollar im Monat ab Juni ein Chrome-Notebook mieten kann. Dieser Preis gilt für Schulen und Studenten. Für $28 gibt es das ganze für Business-Anwender. Schön und gut, aber für Schulen völlig ungeeignet.

Natürlich nicht, wenn es nach Google geht, denn so lernen die Kids gleich mit deren Produkte umzugehen und sie können nichts kaputt machen. Leider nur ist das der gleiche falsche Weg, wie ihn Microsoft schon angegangen ist. Die Kids sollen Textverarbeitung lernen, nicht MS Word oder Google Docs. Die Kinder sollen Tabellenkalkulationen bedienen können und nicht die Befehle von Excel oder Google Spreadsheet auswendig können. Natürlich ist man dank Internet jetzt nicht unbedingt an Google gebunden, aber der Ansatz ist da leider schon erkennbar.

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