Blog aufgebohrt

Ich habe das vergangene Wochenende mal genutzt, um dieses Blog mal etwas aufzubohren. Im Gegensatz zu vielen anderen Blogs aggregiere ich auch die Inhalte weiterer Dienste, wie derzeit Facebook und Twitter. In den nächsten Tagen werden noch weitere Dienste folgen.

Um den Feed nicht damit zu belasten, tauchen allerdings weiterhin nur reine Blogposts darin auf.

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Der Internet Explorer 9 ist da - und er ist gut!

Niemals hätte ich jemals davon geträumt, einen Blogbeitrag mit dem Internet Explorer zu schreiben, aber hier ist er.

Er, der Browser Microsofts, schafft sogar etwas, was der aktuelle Firefox (Stable, nicht RC) nicht schafft: 95 von 100 Punkten im Acid3-Test. Außerdem find ich das Scrolling sehr schön flüssig. Hinzu kommt, dass dieses in HTML5 geschriebene Blog endlich komplett sichtbar und funktionabel ist.

Weitere technische Details zum Browser lass ich mal weg, da es schon genügend Webseiten zu diesem Thema gibt.

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Setzt sich Twitter seinen eigenen Dolchstoß?

Unser Lieblings-Schlechte-Laune-Verbreitungs-Netzwerk Twitter hat beschlossen, die Auswahl an Clients zu reduzieren, die nicht vom Unternehmen selbst betrieben werden. Als Ausrede gibt man an, dass man dem Enduser ein einheitliches Feeling geben will. Ganz eindeutig: AUSREDE! Man will Werbung verkaufen und da Clients wie Tweetdeck diese ganz einfach rausfiltern könnte, wird man diese wohl zeitnah blockieren.

Warum der angebliche Grund eine Ausrede ist? Ganz einfach: Bei keinem anderen Internet-Startup(?) gibt es dieses nazihafte Denken. Facebook wäre nicht so groß, würde man nicht über die API fremde Software zulassen. Man stelle sich auch eine Welt vor, in der alle Messenger gleich aussähen. Die einzige Software, die mir da nur noch in den Sinn kommt, ist Skype. Leider gibt es hier immer noch viele User, aber die Zahl sinkt stetig. Glücklicherweise. Aber man hört ja ganz oft: „Neee, so ein Client sieht total anders aus als Word, deswegen nutz ich das nicht“ (</ironie>).

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Dank Computer: Türkische Stadt löscht sich selbst aus und die Griechen feiern ihre Unschuld

Einige der älteren Leser erinnern sich noch an damals, als ein kleines Örtchen, an der Ägäis gelegen, kurz in den News war. Es nannte sich Troja. Die Griechen hatten ein kleines Problemchen mit dem kleinen Ort bzw. seinen Herrschern. Wie sowas im Detail abläuft kann man nachmittags auf Pro7 bewundern, da wird das dann von ein paar Laiendarstellern in Hartz-4-Form dargestellt.

Um dieses kleine besagte Problemchen zu lösen und die Ferngespräche zwischen den Herrschern zu teuer wurden, fuhren die Griechen mal auf ein Käffchen rüber nach Troja. Allerdings haben die sich über eine recht lange Zeit vor der Haustür nur angebrüllt. Manche haben sogar zugehauen, sodass selbst die Hundertschaften der Polizei nur zuschauen konnten. Da nun der Summer an der Haustür von Troja kaputt war, kamen die Griechen halt nicht rein in die Stadt und dachten sich: „Och pfff, fasst uns anne Füße. Aber als Zweck der guten Geste lassen wir ein selbstgeschnitztes Holzpferdchen da“.

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Wie beuge ich Facebook-Spam vor?

In den letzten Tagen nerven sie schon fast - die vielen Blogbeiträge, die über den Facebook-Spam berichten. JA, WIR WISSEN ES, DASS ES IHN GIBT!

Niemand schreibt aber dazu, wie man solchem Spam vorbeugen kann:

Leider gibt es dafür keinen sinnvollen Shortcut, wie z.B. beim „Im neuen Tab öffnen“ mit gedrückter Ctrl-Taste. Aber im Incognito-Window im Chrome hat der Browser im Normalfall keine aktive Facebook-Session und kann somit keinen Like auslösen, sondern zeigt das Facebook-Login-Fenster.

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Vodafone auf der Cebit - mit Partnern in die Cloud

Vodafone hat wie jedes Jahr seinen Pavillon auf der Cebit aufgebaut. Dieses, sowie im letzten Jahr, allerdings bekam man nur Zutritt als geladener Geschäftskunde oder Pressevertreter, was leider einen faden Beigeschmack beim Fußvolkbesucher hinterließ und durch die Roadshows der Merzedes-Crew kaum aufgefangen werden konnte.

Ich hatte allerdings die Ehre, eine persönliche Führung bekommen zu dürfen und bekam als Erstes Vodafone OfficeNet gezeigt. OfficeNet ist eine internetbasierte Telefonanlagen-Lösung mit VoIP-Anschlüssen und kostenlosen Weiterleitungen der Firmennummer auf’s Handy. Diese Cloud-Telefonanlage wird ausschließlich Online konfiguriert und synchronisiert sich automatisch mit den Geräten. Ähnlich wie andere Anlagen auch kann man auch Kurzwahl- und Spezialtasten individuell für jedes Telefon/jede Nummer konfigurieren.

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Cebit und die Cloud - das war wohl nix

Dieses Jahr hört man ständig, das Thema der Cebit: Cloud Computing. Schade nur, dass man keinerlei neue Dinge findet. Alles, was man dieses Jahr so in den Messehallen findet, hat man scheinbar im letzten Jahr stehen lassen und dieses Jahr ein neues Label draufgeklebt.

Geht man am Microsoft-Stand vorbei, sieht man ein großes Schild mit „Hier beginnt die Cloud“. Dahinter widerum sieht man nichts anderes als eine Präsentation von office.com - ein Dienst der schon deutlich älter ist und Word, Excel sowie PowerPoint in die Cloud verlagert.

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Verlust aller Mails bei Google Mail? Don't Panic! [Update]

Es ist passiert: Diverse Nutzer (ca. 0,29%, also ca. einer von 290 der registrierten Google-Mail-Nutzer) haben sich bei ihrem Postfach eingeloggt und fanden nichts weiter vor, als die beiden Willkommen-bei-Google-Mail-Mails vor. Das Postfach war resetted. Das Schöne: Google weiß Bescheid und sobald die Techniker das Problem gefunden haben, werden sie die Mails wiederherstellen.

Das ist er, dieser eine kleine Moment, in dem viele Nutzer nachdenken, ob ihre Daten in der Cloud sicher aufgehoben sind. Ich sage: Ja. Denn da die Mails in verschiedenen Rechenzentren weltweit verteilt sind, lassen sie sich problemlos wiederherstellen. Und dann gibt’s da ja noch diese Sache mit den Backups. Ich schätze mal, es wird dazu morgen noch genügend Berichte und Stellungnahmen geben, was genau passiert ist. Natürlich ist das jetzt erstmal ein Schock für alle Betroffenen und in meinen Augen ist so ein Faux-Pas auch unschön, aber es ist wie ein kurzer Ausfall: Don’ Panic!

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Facebook: iframe-Apps für Pages

Seitdem Facebook eben seine Pages-Änderungen vorgestellt hat, flippen die Social-Media-Berater wieder mal aus, dass sie jetzt auch als Page liken können, irgendwelche Fotos auf der Startseite ablegen können oder die Breiten der Logos geändert wurden.

Die für Entwickler wichtigste und lang ersehnteste Änderung ist aber, dass man endlich iframe-Apps für Tabs bauen kann. Dies war bislang nur mit FBML möglich und erweitert die Möglichkeiten enorm. Außerdem bin ich in dieser Sekunde enorm froh, ein aktuelles Projekt ein paar Tage prokrastiniert zu haben.

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Warum Blogger da draußen nicht ernst genommen werden

Immer wieder werden Stimmen laut, dass man Blogger nicht ernst genug nimmt. Jüngster Beweis dieser These hat Stefan Niggemeier gezeigt. Aber woran liegt das?

Liegt es, wie es im Lehrbuch behauptet wird, daran, dass Blogger ihre Aussagen nicht überprüfen? Ich denke, dass ist der Strohhalm, an dem die Print-Welt festhält, um ihr eigenes Fortbestehen zu sichern. Auch hier werden oft einfach nur dpa-Meldungen kopiert, ohne diese nochmals zu prüfen.

Woran könnte es sonst liegen? Schauen wir doch mal in die Realität außerhalb von Twitter und Facebook. Da gibt es ganz viele Menschen, die noch aus der nicht-digitalen Welt stammen. Bei denen zählt „Gelerntes“. Diese Menschen kennen Informationen ursprünglich aus Zeitungen und TV und werden jetzt in diesen Informationsbrei namens Internet geworfen.

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