Facebook und seine Fanpages

Da isse ja, die angekündigte Veränderung der Facebook-Fanseiten. Konnte man früher von der mthie spaces Page noch Fan werden, kann man es nur noch gut finden („Like“). Das sieht dann so aus:

Damit löst man ein langes Problem der Benamung, wo sich Firmen einbildeten, dass nur, weil jemand Fan einer Produkt- oder Firmen-Page war, jemand automatisch ein Fanboy der Firma oder Marke sei. durch das „Like“ zeigt man eher, dass man etwas zum Zeitpunkt des Button-Drucks mal gut findet, aber nicht direkt ein Fanboy ist.

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Wird Googles Speed Rank die Blogs verändern?

Ich schätze: Ein bisschen.

Google hat angekündigt, in Zukunft in das Ranking einer Seite auch die Ladezeit der Webseite mit aufzunehmen. Es gab auch schon Messungen diesbezüglich, finde aber die URLs nicht wieder, also falls jemand was hat, bitte in den Kommentaren posten. Aber wie wird sich die Bloglandschaft verändern?

Es ist so, dass in den letzten Tagen ein wenig die Augen offen gehalten habe und dass die meisten Blogs, die ich so lese und besuche, meist eine Ladezeit von knapp 4 Sekunden und mehr inklusive aller Elemente aufweisen. Wie Google mir bereits mitteilte, war meine Seite bis vor Kurzem mit einer Durschnittsladezeit von 4,5 Sekunden je Seite (Stand Mitte März) langsamer als 65% der anderen Webseiten auf dieser Welt. Dementsprechend kann man sich vorstellen, was das für Auswirkungen auf die Suchergebnisse haben wird, wenn dies wirklich in den Pagerank einfließt.

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Google's Nexus One ein kompletter Fail in Europa

Ich finde es schade, dass Google so lange gewartet hat, das Nexus One in Europa herauszubringen. Damit haben sie ihrem eigenen Gerät direkt den Todesstoß verpasst, denn HTC war mit seinem Nexus-One-ähnlichen Modell „Desire“ deutlich schneller und ist ohne Umwege bereits in Deutschland und anderen Ländern erhältlich.

Das Desire bietet etwas mehr RAM, mehr Speicherplatz und bessere Funktionstasten (Hardware- statt Softwaretasten), ist aber sonst baugleich und damit wird niemand mehr das Nexus One kaufen wollen, welches sich immer weiter verzögert und demnächst zumindest über Großbritannien bestellbar sein soll.

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Chrome - und wie man ein Feature besser nicht einbaut

Ich benutze ja gerne Software, die nicht ganz fertig ist und im Falle von Chrome sogar die Nightly Builds, aber was sich die Jungs da jetzt so geleistet haben, stößt doch auf heftigen Widerstand. Da wurde direkt mal die Anzeige der URL in der Eingabeleiste um das Protokoll (http://) gekürzt:

Nur ist das nicht so ganz im Sinne des Erfinders, da die Leute es gewohnt sind, das Protokoll zu sehen. Ich persönlich find es ja ganz nett, da bei https-Seiten das Protokoll noch mit angezeigt wird und dadurch keine sichtbare Sicherheitslücke entsteht. Außerdem wird es laut Bugreport auch inzwischen von Apple so verbaut. Leider gibt es nur noch kleine Probleme mit der Implementierung, da in einigen Fällen beim Copy&Paste das Protokoll eben nicht mit übertragen wird, aber das sind ja alles lösbare Probleme.

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Social Media - viel heisse Luft oder enormes Potential?

Ja, so lautet das Motto des nächsten Treffen des Social-Media-Club Hamburgs.

Leider ist es so, dass ich mich direkt gefragt habe: Warum „oder“? Ist es nicht eher so, dass Social-Media furchtbar viel Potential hat, aber leider noch viel mehr heiße Luft produziert wird? Mein Gefühl sagt eher, dass nach dem „Fachinformatiker“ jetzt der „Social-Media-Berater“ als Beleidigungs-/Schimpfwort-Ablösung kommt.

Ich will hier nicht die nächste Debatte über die Zukunft und den Sinn der SM-Szene (die in der Abkürzung ja schon seit Jahrhunderten existiert) loslassen, aber wenn ich jedes Mal beim SMCHH die vielen Schlipsträger sehe, die einen Facebook- oder Xing-Account haben und meinen, sie sind dick in der Social-Media-Welt involviert, frage ich mich, ob ich mir ’ne andere Szene suche oder gründe, damit man sich diese gegenseitige Bauchpinselei bei Konferenzen, Blogs usw. endlich nicht mehr antun muss.

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Das war die re:publica 2010

Tja, was soll ich sagen: Irgendwie war die re:publica nicht das, was ich mir vorgestellt hatte. Hier mal, was ich mir erwartete:

  • gutes Networking mit Leuten, die man nicht schon von den üblichen Netzwerken kennt
  • tolle Sessions/Vorträge zu Themen, die man nicht schon auf diversen Barcamps gehört oder auf einschlägigen Webseiten gelesen hat
  • die Möglichkeit, live zu berichten/bloggen (was man von einer Bloggerveranstaltung ja eigentlich erwarten kann)

Und wer hätte es erwartet: ALLE diese Punkte konnten in keinster Weise erfüllt werden. Größter Kritikpunkt: das Internet. Schon im letzten Jahr gab es während der re:publica 2009 mehr Berichterstattung von außen (Medien) als von innen, weil niemand von innen kabellos ins Internet kam. Auch dieses Jahr ließ das WLAN schwer zu wünschen übrig. Wenn man mal das Glück hatte, per DHCP eine IP zu bekommen, bekam dann keine DNS-Anfragen raus und wenn selbst das per Google-DNS gelöst war, kamen keine Daten mehr durch oder die Verbindung brach ab. Leider kamen die Veranstalter auch nicht auf die Idee, mal ein paar Netzwerkkabel hinzuhängen, damit man mit dem Laptop wenigstens mal ein paar Flickr-Fotos hochladen konnte. Mir scheint, niemandem war dort bewusst, dass es Leute gibt, die zur Veranstaltung kamen, weil sie mit dem Bloggen Geld verdienen und u.U. ein paar Exklusiv-Artikel veröffentlichen wollten.

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Jetzt ist euer Social in diesem Media gefragt [Update]

Es war ja jetzt nicht so schwer mitzubekommen, dass Frau Zuckerhund (Birte) nach einem Schlaganfall im Krankenhaus bzw. jetzt in der Reha ist.

Nur leider gibt es da ein Problem: Die Motorik ihrer rechten Körperhälfte ist quasi nicht mehr vorhanden (ich hoffe, ich hab es nicht-medizinisch korrekt ausgedrückt) und dies lässt sich auch in 6 Wochen Reha nicht beheben. Das heißt also: Sie braucht unser aller Hilfe!

Ich habe eben mit Zaliha ( @miss_z) telefoniert, die sich aufgrund ihrer Tätigkeit u.a. als Neurotherapeutin doch deutlich besser mit der Materie auskennt und deshalb sich größtenteils auch mit den Ärzten um die Anträge für die Krankenkasse kümmert. Sie meinte, dass Birte, wenn sie wieder nach Hause kommt folgendes benötigt:

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HTML5-Video besser als Flash

Nur eben noch nicht jetzt.

An allen Ecken wird grad behauptet, dass derzeit HTML5 noch nicht mit Flash mithalten kann, was die Video-Ausgabe angeht, nur weil ein Blogger mal die Rechner-Auslastung beim Abspielen getestet hat. Natürlich ist die HTML5-Umsetzung der Browser noch in den Kinderschuhen. Aber wie war das denn noch vor 4 Jahren mit Flash? Da steckte die Video-Wiedergabe auch noch in den Kinderschuhen und man musste auf EIN Unternehmen warten, welches diese Mankos korrigieren versuchte. Auch heute stecken noch viele Bugs in Flash und meine RAM-Auslastung schießt mit Flash immer in die Höhe.

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Wecken lassen und Mails checken - Vodafone stellt webby vor

Auf der Cebit stellt Vodafone sein neustes Gimmick vor: webby.

Abends im Bett nochmal Mails checken oder seine Feeds lesen, dafür brauchte man einen Laptop/Netbook oder ein halbwegs gutes Smartphone. Ab sofort macht das der Radio-Wecker „webby“.

Mit ihm lassen sich sowohl Social-Media-Dienste wie Facebook oder Twitter einbinden, als auch verschiedene Feeds (noch nicht am Anfang, später schon) und E-Mail-Quellen.
Das wichtigste Feature aber ist, dass er eigentlich ein Internet-Radio-Wecker ist. Man kann sich von seinem Lieblingssender, der nur am anderen Ende der Welt ausgestrahlt wird wecken lassen, wenn er denn einen Internetstream anbietet.

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Bye-Bye und Willkommen Vodafone

Gestern bekam ich meine Online-Rechnung und wäre fast aus allen Wolken gefallen: 226,11 Euro.

Nach einem Blick auf die detaillierte Rechnung sollte ich 195.23 Euro für „Internet / E-Mail (web.vodafone.de)“ bezahlen. Also ich hab den Zusatztarif „Vodafone live! InternetFlat“ worüber ich über den WAP-APN benutzen kann und über Port 80/443 zumindest surfen kann. Außerdem funktionieren Dienste wie Google Maps auf meinem Nokia E71 damit tadellos. Überall hab ich diesen APN als Default eingestellt und es funktionierte auch seit ca. einem Jahr wunderbar. Wenn man den WEB-APN verwendet, bekam ich auch freundlicherweise von Vodafone eine SMS, indem man mir mitteilte, dass der APN nicht kostenlos sei. Das hat mich vor einem Jahr mal 5 Cent gekostet, als ich diesen Zugangspunkt benutzt hatte, aber das ist OK und durch die SMS merkte man dies schnell.

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