Warum dieses Blogsystem nicht mit Wordpress vergleichbar ist

Angeregt durch einen  Tweet von Christian Rieger möchte ich kurz mal erläutern, warum ich Aufwand betreibe, um ein Blog auf Googles AppEngine zu entwickeln.

Bei wordpress.com bekommt man ein Blogsystem, was für die meisten kleinen bis mittelgroßen Blogs wohl völlig ausreichend ist. Will man allerdings ein individuelles Design oder spezielle Plugins, weil Wordpress etwas nicht bietet, bleibt man entweder auf der Strecke oder man wird sehr arm, da Wordpress.com nur zertifizierte Entwickler an sein System lässt und diese lassen sich ihre Stellung auch gerne bezahlen.

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Blog auf der AppEngine

Das Werk ist vollbracht! Mein Blog liegt jetzt Googles AppEngine.

Seit Weihnachten hab ich an diesem Werk gefeilt, was es demnächst sogar als Download gibt.

Was es bereits kann:

  • Blogbeiträge und Seiten (z.B. für’s Impressum)
  • Kommentare
  • Tags sowie Kategorien für Blogbeiträge
  • Trackbacks empfangen
  • Caching
  • Import eines Wordpress-Exports
  • Google-Webmaster-Tools Sitemaps erstellen
Es gibt unzählige Anleitungen im Web, wie man sich auf der AppEngine ein Blog bauen kann. Leider haben diese alle das Manko, dass keines davon Caching, geschweige denn Trackbacks oder Wordpress-Import kann. Diese Punkte haben am meisten Zeit beansprucht, aber ich bin froh, diesen Schritt gewagt zu haben.

Die nächsten Features:

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Hat Google mit UTF-8 Probleme?

Also ehrlich gesagt: mich wundert, was ich eben sehen musste.

Die größte Suchmaschine der Welt hat ein Problem mit UTF-8. Ist halt doof, wenn man sein Content-Encoding auf ISO-8859-1 gestellt hat.

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Kostenloses Homepage-Hosting durch AppEngine

Die Google AppEngine ist wohl eine der beim „Pöbel“ verkanntesten Dienste, die der Suchmaschinenriese anbietet. Noch vor wenigen Jahren sprossen Dienste aus dem Boden, die einem kostenlose Homepage anboten. Diese wurden mit Bannern nur so übersät. Damit meine ich gar nicht mal unbedingt Webbaukästen, sondern Dienste wie Geocities oder Xoom, die einem wirklich Speicherplatz anboten und wo man seine eigenen Werke hochladen konnte.

Google bietet einem eigentlich das Gleiche mit viel mehr Funktionen an. Man kann ganz normal statische Webseiten uploaden. Man muss zwar für’s Mapping der URLs eine kleine app.yaml mit anlegen, aber die lässt sich in 1 Minute erstellen und braucht dann nicht mehr angefasst zu werden. Mit dieser Lösung ist vielen kleinen Unternehmen und Privatleuten sogar schon geholfen.

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Warum Google-Wave-Adressen keine E-Mail-Adressen sind

Eigentlich müsste die Überschrift noch den Zusatz „und warum E-Mail-Adressen nicht nur E-Mail-Adressen sind“ tragen, war mir aber zu lang 🙂

Zur Erklärung:
E-Mail via SMTP (es gibt noch weitere Protokolle) ist eine Kommunikation, die serverübergreifend funktioniert, d.h. ein User von Server A kann einem User von Server B eine elektronische Mitteilung schicken.
Man braucht also eine Notation, wie man den Benutzer und den Server kennzeichnet. Wenn wir also annehmen, dass Server A die IP-Adresse 1.1.1.1 hat und Server B die IP 2.2.2.2 hat man sich überlegt, dass man ja folgendes Prinzip verwendet: Benutzer auf Server 1.1.1.1 - in der englishen Kurzform also User at 1.1.1.1 und da es ein altes Kaufmannszeichen für das „at“ gibt, wurde es User@1.1.1.1.

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Foursquare-Punkte-System völlig absurd

In den letzten Tagen kamen in der Twitter-Timeline immer wieder Foursquare-Meldungen rein, wo sich Leute derzeit befinden und grad ihren „Check-In“ getätigt haben. Foursquare ist ein neues Location basiertes Spiel, bei dem man bei jedem Check-In entsprechend Punkte bekommt und man je nach Häufigkeit einige Punkte bekommt und entsprechende Auszeichnungen.

Außerdem kann man nach 3 Check-Ins an einem Platz Bürgermeister des Ortes werden, je nachdem wer sich am Meisten dort eingecheckt hat. Für Iphone- und Android-Nutzer gibt es entsprechende Applications für ihre Plattformen, die anhand der GPS(-A)-Daten die bekannten Plätze in der Nähe zeigen, an denen man sich u.U. grad befinden und einchecken könnte.

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Jack Wolfskin und die Realität

Ich hab sie eben gesehen, die Sau, die grad durchs Dorf getrieben wurde.

Sie kam nämlich grad an meinem Fenster vorbei und hatte eine aufgemalte Tatze auf dem Rücken. Wer nicht weiß, was ich grad meine, sollte mal Tante Google zum Thema „ Jack Wolfskin Abmahnung Tatze“ befragen.

Leider vergisst auch hier wieder die Blogger-Szene, dass es auch eine andere Welt außerhalb des Internets gibt. Und die ist sogar noch größer, als die Szene glaubt. Es gibt täglich tausende Abmahnungen weltweit auf Flohmärkten von Rechte-Inhabern, die gefälschte Kleidung konfiszieren lassen, nur weil bei „Adihash“ eine Verwechslungsgefahr mit einem Sportartikel-Hersteller besteht.

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Informationsüberflussbekämpfungsmaßnahme

„In dem Messenger bin ich auch erreichbar“ war jahrelang mein Motto und es hat sich allerlei Kram angesammelt. Leider aber auch vielerlei Probleme. Bisher war ich in folgenden Messengern erreichbar:

  • ICQ
  • AOL Instant Messenger
  • Yahoo Messenger
  • MSN
  • Skype
  • und Jabber

Bis auf 2 Jabber-Accounts und den ICQ-Accounts werde ich alle diese o.g. Messenger-Unterstützungen aus meinem Pidgin verbannen. Natürlich kostet es nichts, diese zu betreiben.

Trotzdem würde ich gerne kurz erläutern, warum mir die anderen auf den Nerv gehen.

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London-Urlaub 2009

Dies ist eine Zusammenfassung des London-Urlaubs 2009, den ich natürlich mit moonlightcat verbracht habe.

Tag 1 (Samstag) - Die Anreise

Los ging es ab Flughafen Lübeck mit Ryanair in Richtung London-Stansted. Für uns beide war es der erste Flug, den wir je machen sollten. Der Start war durch die kurze Bahn in Lübeck ziemlich lustig und ähnlich einer Achterbahn - Fand ich super. Der Flug selbst war interessant aber laut und ich hoffe, dass nicht alle Fluglinien so laut sind. Die Landung war etwas holprig, aber auch nicht weiter spannend. Nun gut, also schnell noch die Koffer geholt und ab in den Stansted Express.

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Twitter-Sommerpause

Ich bin auf Entzug: Twitter-Entzug.

Bisher war ich gewohnt: Egal welches internetfähige Gerät in der Nähe war - erstmal schauen, was die Timeline so macht.

Damit ist jetzt Schluss!

Man macht sich auf Dauer schon selbst ein wenig abhängig von dem Medium „Twitter“. Jetzt ist erstmal Pause angesagt. D.h. selbst nicht twittern und maximal 1 Minute am Tag in die Timeline schauen (sanfter Entzug). Und was ich nach 3 Tagen Entzug sagen kann: Ich war produktiv wie schon lange nicht mehr und kann es wirklich jedem Twitter-Junkie empfehlen, einfach mal abzuschalten. Und sei es nur mal für eine Woche.

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