Kleine Google-Account-Panik

Durch meine Buzz-Testerei gestern Abend, habe ich mit meinem Google-Apps-Account einen normalen Google-Account angelegt. Was für ein Fehler, denn plötzlich konnte ich dieses Blog nicht mehr aktualisieren (Forbidden). Erst dann fiel mir wieder ein, wie Gdata so funktioniert. Nach dem Löschen des frisch angelegten Accounts und einer Stunde Wartezeit war das Problem glücklicherweise behoben.

Man sollte also mit seinen Tests echt vorsichtig sein.

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Google Buzz - der erste Eindruck

Heute wurde es vorgestellt: Google Buzz. Leider weiss ich noch nicht so recht, was ich davon halten soll. Ich schreib jetzt nicht, wozu es gut sein soll, denn das beschreibt die Buzz-Seite selbst gut genug. Bei kurzen Tests kamen die Nachrichten nahezu in Echtzeit im Google Mail reingetropft und es hat schon etwas von einem guten Twitter-Client mit mehr als 140 Zeichen. Auch die Tweets der Verfolgten, die ihren Twitter-Account mit ihrem Buzz-Account verbunden haben, kamen ziemlich prompt rein und man könnte meinen, dass es keinen Twitter-Client mehr braucht.

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Cloud-Computing und die Sache mit der Skalierung

Nachdem ich immer wieder hören muss, dass Menschen immer wieder meinen: „Cloud-Computing brauch ich nicht, so groß muss/will ich nicht werden“ will ich mal eine Lanze brechen zu diesem Thema.

Auch wenn die Wikipedia der Meinung ist, dass Skalierung etwas mit Wachstum zu tun hat, geht es bei der Cloud auch um „negatives Wachstum“. Der Vorteil an der Cloud ist doch, dass man nur das bezahlt, was man verbraucht. Leider haben die Meisten von euch nur 2-3 Anbieter vor Augen, mit denen sie kalkulieren.

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Wenn Social-Media-Widgets das eigene Blog langsam machen

Aufgrund der Entwicklung und im Zuge der Optimierungen für dieses Blog habe ich mal ein paar Geschwindigkeitsmessungen mit Firebug gemacht. Dabei ist mir aufgefallen, dass die vielen tollen Social-Media-Widgets, die man überall so findet, die Ladezeit eines Blogs doch deutlich vervielfachen.

Dabei gibt es eigentlich kaum Unterschiede zwischen Widgets von bekannten Webseiten wie Facebook (das Connect-Widget) und sogar Google (das FriendConnect-Widget) oder kleineren Anbietern wie Tweetmeme.

Ich hab mich dann mal ein wenig in der Blogosphäre umgeschaut und nachgemessen und meine Vermutung wurde direkt bestätigt. Blogs ohne Widgets wurden meist in 2-4 Sekunden komplett geladen und aufgebaut. Seiten mit Widgets (meist 2-7 Stück) hatten Ladezeiten von 6 bis sogar 16 Sekunden. Die Messungen habe ich extra in der Nacht durchgeführt, damit die Blogs nicht durch zu viele andere Besucher zu langsam werden. Außerdem hat man sehr stark gemerkt, welche Blogs ein aktives Caching haben und welche nicht.

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Warum dieses Blogsystem nicht mit Wordpress vergleichbar ist

Angeregt durch einen  Tweet von Christian Rieger möchte ich kurz mal erläutern, warum ich Aufwand betreibe, um ein Blog auf Googles AppEngine zu entwickeln.

Bei wordpress.com bekommt man ein Blogsystem, was für die meisten kleinen bis mittelgroßen Blogs wohl völlig ausreichend ist. Will man allerdings ein individuelles Design oder spezielle Plugins, weil Wordpress etwas nicht bietet, bleibt man entweder auf der Strecke oder man wird sehr arm, da Wordpress.com nur zertifizierte Entwickler an sein System lässt und diese lassen sich ihre Stellung auch gerne bezahlen.

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Blog auf der AppEngine

Das Werk ist vollbracht! Mein Blog liegt jetzt Googles AppEngine.

Seit Weihnachten hab ich an diesem Werk gefeilt, was es demnächst sogar als Download gibt.

Was es bereits kann:

  • Blogbeiträge und Seiten (z.B. für’s Impressum)
  • Kommentare
  • Tags sowie Kategorien für Blogbeiträge
  • Trackbacks empfangen
  • Caching
  • Import eines Wordpress-Exports
  • Google-Webmaster-Tools Sitemaps erstellen
Es gibt unzählige Anleitungen im Web, wie man sich auf der AppEngine ein Blog bauen kann. Leider haben diese alle das Manko, dass keines davon Caching, geschweige denn Trackbacks oder Wordpress-Import kann. Diese Punkte haben am meisten Zeit beansprucht, aber ich bin froh, diesen Schritt gewagt zu haben.

Die nächsten Features:

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Hat Google mit UTF-8 Probleme?

Also ehrlich gesagt: mich wundert, was ich eben sehen musste.

Die größte Suchmaschine der Welt hat ein Problem mit UTF-8. Ist halt doof, wenn man sein Content-Encoding auf ISO-8859-1 gestellt hat.

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Kostenloses Homepage-Hosting durch AppEngine

Die Google AppEngine ist wohl eine der beim „Pöbel“ verkanntesten Dienste, die der Suchmaschinenriese anbietet. Noch vor wenigen Jahren sprossen Dienste aus dem Boden, die einem kostenlose Homepage anboten. Diese wurden mit Bannern nur so übersät. Damit meine ich gar nicht mal unbedingt Webbaukästen, sondern Dienste wie Geocities oder Xoom, die einem wirklich Speicherplatz anboten und wo man seine eigenen Werke hochladen konnte.

Google bietet einem eigentlich das Gleiche mit viel mehr Funktionen an. Man kann ganz normal statische Webseiten uploaden. Man muss zwar für’s Mapping der URLs eine kleine app.yaml mit anlegen, aber die lässt sich in 1 Minute erstellen und braucht dann nicht mehr angefasst zu werden. Mit dieser Lösung ist vielen kleinen Unternehmen und Privatleuten sogar schon geholfen.

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Warum Google-Wave-Adressen keine E-Mail-Adressen sind

Eigentlich müsste die Überschrift noch den Zusatz „und warum E-Mail-Adressen nicht nur E-Mail-Adressen sind“ tragen, war mir aber zu lang 🙂

Zur Erklärung:
E-Mail via SMTP (es gibt noch weitere Protokolle) ist eine Kommunikation, die serverübergreifend funktioniert, d.h. ein User von Server A kann einem User von Server B eine elektronische Mitteilung schicken.
Man braucht also eine Notation, wie man den Benutzer und den Server kennzeichnet. Wenn wir also annehmen, dass Server A die IP-Adresse 1.1.1.1 hat und Server B die IP 2.2.2.2 hat man sich überlegt, dass man ja folgendes Prinzip verwendet: Benutzer auf Server 1.1.1.1 - in der englishen Kurzform also User at 1.1.1.1 und da es ein altes Kaufmannszeichen für das „at“ gibt, wurde es User@1.1.1.1.

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