HTC Magic jetzt von Vodafone

Als Konkurrenz zu T-Mobiles G1 (HTC Dream) bringt Vodafone jetzt den Nachfolger des Google-Android-Platform-Telefons „HTC Magic“. Ich durfte dieses Telefon auf dem Barcamp Ruhr 2 in Essen direkt mal ausprobieren, da Carmen Hillebrand, Sprecherin von Vodafone, eine Vorabversion bereits dabei hatte.

Besonders gut gefiel mir die Blackberry-ähnliche Scrollkugel, mit der man schnell ohne Touchscreen navigieren kann. Auch der Touchscreen selbst funktionierte ziemlich gut, kam aber leider nicht mit den langen Fingernägeln der Frauen zurecht. Man muss schon direkt mit der Fingerkuppe navigieren.

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Facebook - Warum ich es weiterhin nutze

Heute hat Thomas Acosta ( Lightbring3r) in seinem Blog geschrieben, dass er seinen Facebook-Account gelöscht hat, weil zu wenige seiner Real-Life-Freunde, wenn überhaupt, dort einen Account hätten. Für mich persönlich ist Facebook allerdings ein Portal, um mit Leuten, die ich mal getroffen habe, Kontakt zu halten. Dabei schau ich halt nach, ob diese auf Xing, LinkedIn, Facebook oder MeinVZ zu finden sind. Klar, Xing und LinkedIn sind eher Business-Plattformen und Facebook sowie MeinVZ eher für Privatleute, aber ich mache da keinen Unterschied. Solange Menschen im Zweimonatsrhythmus ihre Telefonnummer oder Freemailer-E-Mailadresse ändern, ist mir die Wahl der Platform eigentlich ziemlich egal. Hauptsache ich erreiche die Leute irgendwie. Leider lassen sich grade MeinVZ-Nutzer nicht dazu überreden, auf eine Plattform zu wechseln, bei der es zum guten Ton gehört, seinen Realnamen anzugeben, wie bei Xing und LinkedIn :-(
Das Facebook überladen zu sein scheint, ist meist die Schuld der Anwender selbst. Es gibt so viele Anwendungen dort, aber man muss sie ja nicht verwenden. Ich habe bei mir alle Anwendungen bis auf die Twitter-App alles deinstalliert und schon kann ich mit Facebook wieder geschwind und übersichtlich arbeiten.

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Delete all delicious bookmarks with PHP

Today I wanted to delete all my del.icio.us bookmarks because they were outdated and I wanted to reimport them. But the delete method on the website is really lame and even the Firefox plugin is not able to delete all bookmarks without selecting them manually and delete them one-by-one… So I took the del.icio.us API and wrote a small PHP script to fetch all bookmarks and delete them. All you need to install is a PHP CLI and the Curl-Plugin: aptitude install php5-cli php5-curl Now copy the source and safe the script:

<?php  
$Username = ''; // insert your username here  
$Password = ''; // insert your password here  

$Return = "";  
$ch = curl_init("https://api.del.icio.us/v1/posts/all");  
curl_setopt($ch, CURLOPT_HEADER, 0);  
curl_setopt($ch, CURLOPT_RETURNTRANSFER, true);  
curl_setopt($ch, CURLOPT_USERPWD, $Username .":". $Password);  
$Return = curl_exec($ch);  
curl_close($ch);  

$xml = new SimpleXMLElement($Return);  

$i = 0;  
foreach($xml->post as $post) {  
  $DeleteUrl = (string) $post->attributes()->href;  
  $Url = "https://api.del.icio.us/v1/posts/delete?url=". urlencode($DeleteUrl);  
  echo "trying to delete ". $DeleteUrl ." ";  

  $ch = curl_init($Url);  
  curl_setopt($ch, CURLOPT_HEADER, 0);  
  curl_setopt($ch, CURLOPT_RETURNTRANSFER, true);  
  curl_setopt($ch, CURLOPT_USERPWD, $Username .":". $Password);  
  $DeleteReturn = curl_exec($ch);  
  if(strstr($DeleteReturn, "<result code=\"done\"")) {  
    echo "... done\n";  
  } else {  
    echo "... failed\n";  
  }  
  curl_close($ch);  
  $i++;  
}  

echo "Deleted {$i} URLs\n";  
?>

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Barcamp Hamburg 2008 [Sonntag]

Am letzten Tag des Barcamp-Wochenendes begann der Morgen wie schon am Samstag mit einem sehr reichhaltigen Frühstück, von dem ich diesmal sogar was gegessen habe. Wirklich seeehr lecker, ein Lob an das Catering.

Noch mit dem Frühstück in der Hand ging es zur Abstimmung der Sessions und ich war positiv überrascht, dass die sonntägliche Qualitätsoffensive die Sessions vom Samstag noch toppen konnten.

Los ging es mit „Getting things done“ (GTD) von Oliver Gassner. Ich war so froh, als ich festgestellt habe, dass ich viele Sachen schon kannte, weil ich ein paar Wochen zuvor das Buch „Zeitmanagement für Systemadministratoren“ gelesen hatte. Dies beinhaltete grob die gleichen Vorgehensweisen, sind aber speziell für Admins nochmal speziell thematisiert worden.

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CouchDB - Eine sehr interessante Datenbank

Ich hatte gestern Abend das Vergnügen, von Jan Lehnhardt eine Präsentation über die CouchDB zu sehen. Man denkt sich natürlich gleich: «Yet another database engine». Aber das stimmt so nicht, denn CouchDB ist keine typische relationale Datenbank wie MySQL, sondern basiert auf Dokumenten. Jeder, der schon einmal etwas mit Lotus Notes gemacht hat, weiß wovon ich rede. Man hat pro Datensatz ein Dokument (ähnlich wie die Zeile in einem RDBMS), welches wiederum Attribute mit Werten beinhaltet. Diese Attribut-Wert-Paare sind als JSON-Arrays im Dokument gespeichert.

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Mein Kampf mit Windows XP

Man weiß ja, wie altbacken Windows XP inzwischen ist, aber die letzte Installation war mal wieder die Show. Da das alte Notebook langsam seinen Geist aufgab und von der Hitzeentwicklung für die globale Erwärmung zu einem Großteil alleine Schuld war, habe ich bei Dell einen Inspiron 1525 bestellt mit Ubuntu drauf. Die alte XP-Lizenz vom alten Notebook wollte ich einfach weiter verwenden, da der alte Schleppi ja aufs Altenteil kommt. Also kam dann das Notebook an, ich hab zumindest testweise das Ubuntu hochgefahren. Ich persönlich hätte es ja als Linux-Nutzer drauf gelassen, aber meine bessere Hälfte nutzt viel Windows-Only-Software. Also gut, Laptop scheint zu laufen und hinein mit der Windows-XP-CD. Diese startete dann auch, schmiss mir dann aber eine Meldung raus, dass es keine Festplatten finden konnte. Und da war natürlich das Entsetzen groß. Was soll man sagen, aber das im letzten Jahrtausend entwickelte Betriebssystem hatte keinerlei Lust, mit S-ATA zu arbeiten. Die Variante, beim Hochfahren mit F6 ein paar Treiber hinzuzufügen scheiterte daran, dass es erstens kein Diskettenlaufwerk gibt (wer braucht schon Medien aus dem letzten Jahrtausend) und dass XP an der Stelle nicht mal einen USB-Stick annimmt. Ok, also Tante Google befragen, was man in so einem Fall tut. Diese sagte immer wieder, dass man sich eine eigene Windows-CD erstellen und brennen muss. Hmpf, das wollte ich eigentlich vermeiden, da es ja auch mit der Original-CD gehen muss,  aber nach weiterer Recherche fand ich dann raus, dass es wirklich die einzige Methode ist. Also wieder zurück zum ersten Suchergebnis. Dies schlug die Software Nlite vor, welche in dem Fall helfen soll. Also ab an den alten Laptop, weil dies wieder eine Windows-Only-Software war, die XP-CD auf die lokale Platte kopiert, mit der Software die S-ATA-Treiber eingebunden und gebrannt. Mir war nicht ganz wohl bei der Sache, aber zu meinem Entsetzen hat diese Methode wirklich funktioniert und Windows XP ließ sich installieren. Nun noch vom anderen Laptop die Treiber runtergeladen und auf eine externe Platte geschmissen und installiert und der Schleppi war voll funktionstüchtig. Warum es allerdings eine Bluetooth-Lampe neben der WLAN-LED gibt, habe ich noch nicht herausgefunden, denn ein Gerät wurde dafür nicht erkannt und es gibt auch keine Treiber. Ist wohl ein Standard-Gehäuse auch für andere Dell-Modelle.

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Was würde ich mit 15 Mio. Dollar tun?

Also wenn ich Twitter wäre, würde ich mir von 15 Mio. Venture Kapital erstmal zwei bis drei gute Admins von Google anwerben, um Skalierung und Datenbankstabilisierung zu erreichen.

Ausserdem würde ich mir ein paar Server auf verschiedene Kontinente stellen, um eine bessere weltweite Erreichbarkeit zu garantieren. Ca. 25 Web-, ein bis zwei Jabber- und fünf Datenbankserver je Kontinent sollten da reichen.

Und zuletzt würde ich mir für nen Monat nen Spezialisten von ProcessOne mieten, um eine ordentliche EJabberD-Infrastruktur aufzusetzen um die IM-Services wieder an den Start zu bekommen und das ganze dann auch stabil laufen zu lassen.

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Warum SimpleRPC besser als XML-RPC ist

Tja, warum ist SimpleRPC besser als XML-RPC? Wenn man es verwendet, weiss man es.

Da geht es los bei der Lesbarkeit. Eine einfache Anfrage ueber XML-RPC sieht so aus:

<?xml version="1.0"?>  
<methodCall>  
  <methodName>GetQuote</methodName>  
  <params>  
    <param>  
      <value><string>GOOG</string></value>  
    </param>  
  </params>  
</methodCall>  

Problematisch finde ich, dass man die Parameter in einer bestimmten Reihenfolge angeben muss. Man weiß dann nämlich bei der Entwicklung ohne die entsprechende Doku später nicht mehr, welcher Parameter wofür zuständig war.

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Gedanken über die Google AppEngine

Nachdem schon an anderen Stellen im Netz Bedenken gegenüber der AppEngine aufgetaucht sind, frag ich mich natürlich, wie man am Besten damit programmiert.

Benutzt man die Samples von Google, sieht man gleich, dass ziemlich viel proprietärerer Kram verwendet wird, der doch eher nur auf den Google Servern läuft und damit nicht portierbar auf andere Platformen ist.

Oder schreibt man sich alles selbst? D.h. eigene Datenbank-Klasse, über die die Gql abgebildet wird und schnell ausgetauscht werden kann und für den Output schreibt man lieber alles selbst? Oder benutzt man sogar gleich andere vorhandene Frameworks und biegt sie sich so zurecht, dass sie auch bei Google funktionieren?

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Google AppEngine

Diese Woche war sehr spannend. Google hat seine AppEngine veröffentlicht, bei der Google als Fast-Webhoster auftritt. Eigentlich hosten sie nur Webapplikationen mit geringfügigen Einschränkungen, aber für’s Erste sollte es reichen.

Dazu bietet Google auch gleich ein SDK an, sodass man in Python, welches die derzeit einzig unterstützte Sprache ist, lokal seine Anwendung schreiben und auf dem mitgelieferten Dev-Server testen kann.
Ich bin in der glücklichen Lage, einen der ersten 20.000 Accounts abbekommen zu haben und habe mich natürlich gleich mal dran gemacht, eine erste Test-Applikation mit Login und Template-System zu schreiben. Problematisch daran war, dass meine Pythonkenntnisse schon wieder komplett eingerostet waren. Nach zwei Stunden, wars dann aber so weit und es lief ziemlich gut und ich erstaunlich schnell, da Google die Scripte cacht und im Gegensatz zu PHP sind die Klassen auch vorkompiliert.

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