Foursquare-Punkte-System völlig absurd

In den letzten Tagen kamen in der Twitter-Timeline immer wieder Foursquare-Meldungen rein, wo sich Leute derzeit befinden und grad ihren „Check-In“ getätigt haben. Foursquare ist ein neues Location basiertes Spiel, bei dem man bei jedem Check-In entsprechend Punkte bekommt und man je nach Häufigkeit einige Punkte bekommt und entsprechende Auszeichnungen.

Außerdem kann man nach 3 Check-Ins an einem Platz Bürgermeister des Ortes werden, je nachdem wer sich am Meisten dort eingecheckt hat. Für Iphone- und Android-Nutzer gibt es entsprechende Applications für ihre Plattformen, die anhand der GPS(-A)-Daten die bekannten Plätze in der Nähe zeigen, an denen man sich u.U. grad befinden und einchecken könnte.

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Jack Wolfskin und die Realität

Ich hab sie eben gesehen, die Sau, die grad durchs Dorf getrieben wurde.

Sie kam nämlich grad an meinem Fenster vorbei und hatte eine aufgemalte Tatze auf dem Rücken. Wer nicht weiß, was ich grad meine, sollte mal Tante Google zum Thema „ Jack Wolfskin Abmahnung Tatze“ befragen.

Leider vergisst auch hier wieder die Blogger-Szene, dass es auch eine andere Welt außerhalb des Internets gibt. Und die ist sogar noch größer, als die Szene glaubt. Es gibt täglich tausende Abmahnungen weltweit auf Flohmärkten von Rechte-Inhabern, die gefälschte Kleidung konfiszieren lassen, nur weil bei „Adihash“ eine Verwechslungsgefahr mit einem Sportartikel-Hersteller besteht.

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Informationsüberflussbekämpfungsmaßnahme

„In dem Messenger bin ich auch erreichbar“ war jahrelang mein Motto und es hat sich allerlei Kram angesammelt. Leider aber auch vielerlei Probleme. Bisher war ich in folgenden Messengern erreichbar:

  • ICQ
  • AOL Instant Messenger
  • Yahoo Messenger
  • MSN
  • Skype
  • und Jabber

Bis auf 2 Jabber-Accounts und den ICQ-Accounts werde ich alle diese o.g. Messenger-Unterstützungen aus meinem Pidgin verbannen. Natürlich kostet es nichts, diese zu betreiben.

Trotzdem würde ich gerne kurz erläutern, warum mir die anderen auf den Nerv gehen.

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London-Urlaub 2009

Dies ist eine Zusammenfassung des London-Urlaubs 2009, den ich natürlich mit moonlightcat verbracht habe.

Tag 1 (Samstag) - Die Anreise

Los ging es ab Flughafen Lübeck mit Ryanair in Richtung London-Stansted. Für uns beide war es der erste Flug, den wir je machen sollten. Der Start war durch die kurze Bahn in Lübeck ziemlich lustig und ähnlich einer Achterbahn - Fand ich super. Der Flug selbst war interessant aber laut und ich hoffe, dass nicht alle Fluglinien so laut sind. Die Landung war etwas holprig, aber auch nicht weiter spannend. Nun gut, also schnell noch die Koffer geholt und ab in den Stansted Express.

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Twitter-Sommerpause

Ich bin auf Entzug: Twitter-Entzug.

Bisher war ich gewohnt: Egal welches internetfähige Gerät in der Nähe war - erstmal schauen, was die Timeline so macht.

Damit ist jetzt Schluss!

Man macht sich auf Dauer schon selbst ein wenig abhängig von dem Medium „Twitter“. Jetzt ist erstmal Pause angesagt. D.h. selbst nicht twittern und maximal 1 Minute am Tag in die Timeline schauen (sanfter Entzug). Und was ich nach 3 Tagen Entzug sagen kann: Ich war produktiv wie schon lange nicht mehr und kann es wirklich jedem Twitter-Junkie empfehlen, einfach mal abzuschalten. Und sei es nur mal für eine Woche.

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Daumen hoch für die Abschaltung von Skype

Man hat es ja oft genug gelesen in den letzten Tagen: Skype steht wegen Lizenzproblemen vor dem Aus.

Ich persönlich bin froh darüber, wenn der Dienst eingestellt werden sollte. Mich interessieren nicht etwa der Wettbewerb wegen der kostenlosen Gespräche untereinander, sondern eher die Verschlossenheit der Telefoniesoftware. In den letzten Jahren hat sich Skype immer wieder zum Schrecken aller Admins hochgeschlafen, indem es immer ausgeklügeltere Techniken verwendet hat, Firewall und andere Sperren zu umgehen. Sogar das Protokoll verändert sich, wenn die Software mitbekommt, dass auf der Leitung mitgelauscht wird.

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Mobile Web und zurück zu den Wurzeln

Die Webentwickler konnten in den letzten Jahren häufig behaupten, dass sie ein wenig aufatmen konnten.

Zum Einen war da die Sache mit den Browsern und der Kompatibilität und zum anderen mit Java und Flash. Was macht man auf die Website für multimediale Inhalte? Da hat sich Flash durchgesetzt und selbiges ist auch auf nahezu allen Internetrechnern installiert.

Aber halt!

Das mobile Internet ist langsam aber sich auf dem Vormarsch und die Leute wollen dabei seltener entertained werden, als eher unterwegs reine Informationen abholen. Mir ist es am Wochenende selbst so gegangen.

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Details aus dem Miniatur-Wunderland

Heute ging der Samstags-Ausflug ins Miniatur-Wunderland in Hamburg. Mein inzwischen siebter Besuch dort und ich hab mir vorgenommen, heute endlich mal auf kleinere Details zu achten, die man sonst kaum wahrnimmt, weil man mit dem Rest so beschäftigt ist, alles zu entdecken. Deswegen habe ich mal eine kleine Galerie winziger Details gemacht. Teils lustig, teils aber auch einfach nur die Detailverliebtheit der Erschaffer.

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Jolicloud im Alltagstest

Da ich vor Kurzem einen Jolicloud-Invite bekommen hatte, musste ich als Spielkind dies natürlich gleich mal installieren.

Die Bilder, die auf der Website gezeigt werden, sahen ziemlich viel versprechend aus, aber schon da hatte ich einen kleinen Verdacht, der sich dann auch bestätigte. Es war nichts anderes als ein Ubuntu-Netbook-Remix mit vier weiteren Apt-Sourcen für Google Chrome, Miro, für Medibuntu-Packages und natürlich für spezielle Packages für Jolicloud selbst.

Durch die gewohnte Umgebung, fühlte ich mich natürlich gleich heimisch und alles funktionierte so, wie ich es eh schon von Ubuntu gewohnt war. Als ich dann natürlich die Cloud-Anwendungen testen wollte, öffnete sich ein Browser-Fenster (XULRunner bzw. Mozilla Prism), der eine Website von Jolicloud anzeigte, bei der ich weitere Prism-Anwendungen für alle möglichen Social-Media-Websites installieren konnte.
Das war also der ganze Trick.

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Warum Vodafone mich dran hindert, Generation Upload zu sein (im Selbstversuch)

Eins vorweg: Diesen Beitrag hätte ich auch schon vor der neuen Werbekampagne schreiben können, weil mich die folgenden Inhalte schon länger beschäftigen.

Wir alle wissen, dass wir jetzt zur „Generation Upload“ gehören und das ist auch ganz in meinem Sinne. Also hab ich in den letzten Tagen mal einen kleinen Selbstversuch gestartet, ob ich den ganzen Tag publishen kann, wie ich will.

Also fing ich an, am Sonntag beim Besuch des „Wildpark Schwarze Berge“ ab und zu an, Bilder direkt zu mobypicture hochzuladen. Das Ganze habe ich mit meinem Nokia E71 gemacht, welches ich direkt von Vodafone habe. Nebenbei bemerkt, ohne jegliches Branding, was für viele ein Kritikpunkt bei Vodafone ist.

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