Da ich vor Kurzem einen Jolicloud-Invite bekommen hatte, musste ich als Spielkind dies natürlich gleich mal installieren.
Die Bilder, die auf der Website gezeigt werden, sahen ziemlich viel versprechend aus, aber schon da hatte ich einen kleinen Verdacht, der sich dann auch bestätigte. Es war nichts anderes als ein Ubuntu-Netbook-Remix mit vier weiteren Apt-Sourcen für Google Chrome, Miro, für Medibuntu-Packages und natürlich für spezielle Packages für Jolicloud selbst.
Durch die gewohnte Umgebung, fühlte ich mich natürlich gleich heimisch und alles funktionierte so, wie ich es eh schon von Ubuntu gewohnt war. Als ich dann natürlich die Cloud-Anwendungen testen wollte, öffnete sich ein Browser-Fenster (XULRunner bzw. Mozilla Prism), der eine Website von Jolicloud anzeigte, bei der ich weitere Prism-Anwendungen für alle möglichen Social-Media-Websites installieren konnte.
Das war also der ganze Trick.