Meine Learnings aus dem Silicon Valley - Teil 2

Wenn ihr den ersten Teil noch nicht gelesen habt, macht dies gerne zuerst, dann wisst ihr auch, warum und wieso ich das Ganze hier schreibe.

Halloween ist einfach schöner als Karneval

Viele Westdeutsche hören wahrscheinlich schon bei dieser Überschrift auf, weiterzulesen – wie kann ich es wagen, das geliebte Karneval anzugreifen?

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Meine Learnings aus dem Silicon Valley - Teil 1

Ich befinde mich zurzeit im Rahmen eines Startup-Acceleration-Programms im Silicon Valley. Für die Geografie-N00bs unter euch: Das ist der Bereich zwischen San Francisco und San José in Kalifornien.
Wir sind hier mit diversen Firmen aus Deutschland, überwiegend aus Schleswig-Holstein und Hamburg, aber auch aus Niedersachsen und dem Saarland.

Und wie das natürlich immer so in einer neuen Umgebung ist: Ich nehme, wie auch schon damals 2018/19 in New York City, einiges an neuen Ansichten und Erfahrungen mit.

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Dezentrale Infrastruktur ist toll

Wieder einmal ist Twitter down.

Wieder einmal zeigt sich, wie dumm zentrale Infrastruktur ist.
Wieder einmal mag ich das Fediverse und meine eigene Mastodon-Instanz.

Wie verblendet müssen Menschen sein, die das partout nicht verstehen, dass dieses „Aber Twitter/Facebook/Instagram/Tiktok sind so viel besser!“ komplett bescheuert ist?

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EU vs. Messenger - ich lache hart

Der aktuelle Entwurf der EU zum Digital Markets Act sorgt derzeit für Zündstoff bei den Messenger-Entwicklern.

Das Gejammer in Kurzform: „Unsere Verschlüsselung ist die Beste und wenn wir interagieren müssen, ist die Sicherheit der User in Gefahr.“

Was sie eigentlich sagen wollen:

„Wir haben keine Ahnung, wie dezentrales Messaging funktioniert“

Signals Server ist zwar Open Source, aber kommunizieren können sie nicht miteinander. Bei den anderen Closed-Source-Produkten: schweres Schulterzucken. Dezentralität ist aber wichtig. Immer wieder fallen Messaging-Dienste aus, wenn wir aber eine sinnvolle verteilte Struktur haben, wo sich jeder eigene Server aufsetzen kann, nur dann ist uns egal, wenn ein Admin da draußen mal wieder Mist macht.

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Passwort-Pflege im Nachhinein ist anstrengend

Ihr kennt das Dauerbrenner-Thema: „Passwörter“. Da gibt es verschiedene Arten Anwender und wie sie es mit Passworten so handhaben:

Ein Passwort für alles

Es ist der schlimmste User, den man sich vorstellen kann. Ein Standard-Passwort für alles, sei es das E-Mail-Postfach, Online-Banking (wahlweise dort mit dem Geburtsdatum als Log-in-Pin) oder in jedem Online-Shop. Hauptsache man kann es so schnell wie möglich tippen, egal ob auf dem Handy oder der Computer-Tastatur. Und jeder im Freundeskreis kennt das Passwort, weil es natürlich auch das geteilte Netflix-Konto-Passwort ist.
An der Stelle sollte eigentlich erst das WLAN-Kennwort statt Netflix-Konto-Passwort stehen, aber dieser User ändert sein vom Provider vorgegebenen Wifi-Schlüssel erst gar nicht.

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Das gab es doch schon mal: Europaparlament fordert Interoperabilität von Messengern

Wie Golem so schön schrieb: Europaparlament fordert Interoperabilität von Messengern.

Und jetzt denken sich die Älteren unter euch: „Wadde ma, das Problem kenn ich doch?!“

Ja, natürlich kennt man das Problem schon länger. Ganz früher™, als wir noch ICQ, AIM, MSN, etc. auf dem Computer hatten, haben wir Messenger wie Pidgin oder Trillian verwendet. Die konnten einfach alle Protokolle. Die waren dann alle 3 Jahre mal kurz kaputt, weil irgendein Hersteller mal was geändert hat, aber die Sperre hielt dann für circa 1 Stunde und dann liefen die Dinger wieder.

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Wichtig: Feed-URL ändern!

Für alle Leser, die diesen Blog noch über die alte FeedBurner-URL https://feeds.feedburner.com/mthie abrufen: bitte stellt eure FeedReader auf die blog-eigene https://mthie.com/post/rss.xml um.

Warum? Weil FeedBurner sowas von in den Maintenance-Modus geht. Bei Google bedeutet das: Ja, läuft noch irgendwie, aber eigentlich haben wir es im Kopf schon abgeschaltet.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 😎

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Meine erste Sperrung bei Twitter

Es ist soweit: Ich wurde das erste Mal seit meiner Account-Erstellung am 2.4.2007 auf Twitter gesperrt!

Warum?

Nunja, was soll ich sagen - wegen automatischer Mechanismen, die weiterhin keine Ahnung haben, was sie da tun. Weil sie Zynismus, Sarkasmus und andere lustige Dinge einfach nicht erkennen und unterscheiden können.

Zuerst schrieb ReneHamburg auf Twitter folgenden Post:

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Die Krux mit dem Feed-Reader

Feedly ist down. Seit Stunden. Ich bin nachrichtentechnisch quasi komplett offline. Alle News-Seiten manuell durchgucken? Gar kein Bock drauf. Vor allem, weil die alle keinen Dark-Mode haben. Google News? Nunja, wenn ich einen Algorithmus will, der für mich entscheidet, welche Nachrichten ich sehen darf, benutz ich Twitter oder Facebook. Ich will aber alles sehen!

Und glaubt mal ja nicht, dass es gute Alternativen gibt:

Desktop-basierte Feedreader

Die Dinger kommen bei mir quasi nicht in Frage. Da ich oft an unterschiedlichen Geräten sitze, wie PC, Laptop oder Smartphone - alles irgendwie mit grob unterschiedlichen Betriebssystemen - funktioniert einfach die Synchronisation nicht.

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Windows 365 - der Computer in der Cloud - geht das?

Microsoft hat Windows 365 vorgestellt und will in Zukunft den privaten und den Arbeits-PC in die Cloud legen und die Welt schreit schon wieder, was das soll. Skepsis überall. Die German Angst schlägt wieder zu.

Ich persönlich finde diesen Ansatz leider sogar komplett richtig, denn schauen wir uns doch mal die Realität an:
Wir haben seit Jahren bei Laptops Stillstand beim RAM. Hat man 2016 schon Laptops mit 16 GB RAM gekauft, gibt es heute eigentlich keinen nennenswerten Fortschritt. Bei CPUs sind in den letzten 5 Jahren gerade mal 2 Kerne im selben Preissegment hinzugekommen. Über GPUs und deren extrem beschränkter Verfügbarkeit müssen wir wahrscheinlich gar nicht mehr sprechen.

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