Die Autobahn GmbH bekommt eine App

Ihr habt es bestimmt gehört: die Autobahn GmbH bringt in nicht mal 2 Wochen eine eigene App an den Start.

In jener App sollen dann Infos angezeigt werden, wo Staus sind, wieviele LKW-Parkplätze auf den Raststätten noch frei sind, wo noch E-Fahrzeug-Ladestationen sind, etc. Grundsätzlich nicht schlecht, aber die Idee ist kompletter Müll und wieder mal typisch deutsch.

Warum hat man nicht einfach die vorhandenen Apps wie Google Maps, Apple Maps, Waze, etc. genommen, sich mit deren Teams zusammengesetzt und deren APIs befüttert? Die Aussage der Pressemitteilung, dass man die App ja schließlich nur bedienen dürfe, wenn man steht, also bei einer Pause oder vor Fahrtbeginn, ist halt komplett realitätsfern. Wenn ich nämlich von Hamburg nach München fahre und in Hannover ist in 10 Minuten ein Unfall, hab ich keine Möglichkeit mehr, darauf zu reagieren, weil ich auf dem kurzen Weg nicht 17 Pausen einlege.

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Mobile Stores - so ein Gehühner!

Apple gibt Bescheid, dass sie ja nur dafür sorgen, dass die Privatsphäre und Sicherheit der User ihre größte Sorge ist. Brüller!

Es wäre alles überhaupt kein Thema, wenn Apple anders an die Sache rangeht (Google könnte in meinen Augen das Selbe tun): Der Entwickler (egal ob Einzelperson oder Firma) muss den kompletten Source-Code hochladen, es wird nach Malware, Privatsphärenproblemen (kann man ganz okay automatisieren mit kurzer manueller Überprüfung) und den üblichen Sicherheitsproblemen gescannt, serverseitig und nachvollziehbar/reproduzierbar kompiliert und die Entwickler bezahlen dafür, dass sie Dinge im Store haben dürfen.

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Eure Daten in sozialen Netzwerken? Verabschiedet euch davon!

Ach herrje, wer hätte erwartet, dass das so ausartet. Ich hab mal versucht, meine Daten aus den sozialen Netzwerken zu exportieren, auf denen ich so angemeldet bin.

Warum eigentlich? Was will ich damit?

Eigentlich ist das nur eine Spielerei, aber ich bin kein Freund der Vernichtung von Daten. Ich schreib ja in’s Internet, weil ich auch in 10 Jahren noch will, dass die Leute den Scheiß lesen können. Genau wie diesen flapsigen Post hier.

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Google - oder wie man Dinge verkackt

Heute kam die erfreuliche Nachricht rein, dass sich der Nest-Account endlich mit dem Google-Account verknüpfen lässt. Endlich also „keine separate 2-Step-Verifikation mehr für Nest“, so mein Gedanke.

Google dachte sich dann allerdings: „Okay, wie können wir die User maximalst vergraulen?“ und verkackte es dann wie folgt:

Hört man ja auch ganz oft, dass Firmen (oder Privatuser mit Firmenaccounts) keine Nest-Produkte betreiben.

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Blog oder Social Network? Das ist hier die Frage!

Seit geraumer Zeit quält mich der Gedanke, was eigentlich die sinnvollste Plattform ist, um seinen Ramsch zu verbreiten?

Soziale Netzwerke

Facebook

Es ist ja weiterhin eines der größten Netzwerke der Welt. Aber sind wir doch ganz ehrlich: Es ist auch eines der Beschissensten. Man liest sehr häufig von Sperrungen, die Timeline wird vorgefiltert wie Blöde, sodass zum Beispiel dieser Blogbeitrag bei extrem wenigen Freunden überhaupt angezeigt wird.

Die Interaktionsrate von Facebook ist in den letzten Monaten so hart runtergegangen, außer es handelt sich um Posts zum Thema Links vs. Rechts. Und wenn man dann weiterspinnt, was wohl in 5 Jahren ist, dann kann es gut sein, dass all eure Inhalte weg sein werden. Denn die Plattform gehört euch nicht. Der von euch gepostete Inhalt auch nicht mehr.

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Bye bye Alexa, hallo Google Assistant

Mangels Alternativen steht man ja derzeit vor 3 großen Fragen:

  1. nehme ich einen Sprachassistenten? Und wenn ja:
  2. lieber Amazons Alexa?
  3. lieber Google Assistant?

Für viele Menschen in Deutschland ist die Antwort auf die erste Frage: „Um Gottes Willen, nein! So ein Spion kommt mir nicht in’s Haus!“

Ihr dürft jetzt gerne aufhören zu lesen, dieser Artikel ist nicht für euch.

Bei mir im Haushalt war die Antwort auf die anderen beiden Fragen: Puh, ich probier’ mal beide Systeme aus – mal gucken, was sich durchsetzt. Nach fast 2 Jahren mit Alexa auf Amazon-Echo-Geräten und mehr als 2 Jahren mit dem Google Assistant auf Google Homes, beide Systeme im gesamten Haus verteilt – jeder Raum wirklich mit beiden Systemen ausgestattet – ziehe ich mein persönliches Fazit, dass der Google Assistant um Welten besser als die Alexa ist.

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Meine Wünsche zur Artikel-13-Debatte

(geschrieben aus meiner beschränkten Sicht als Programmierer)

Zuallererst schauen wir uns dieses Video vom Rechtsanwalt Solmecke an (ich warte mit dem Weiterschreiben, bis ihr fertig seid, das dauert nämlich ’ne Weile):

Schön, dass ihr es durch den tiefen Sumpf der Gesetzgebung geschafft habt. Wir wissen jetzt also, dass sowieso alles offen ist und dass wir immer noch nicht wissen, was da jetzt eigentlich passieren soll.

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Deinstallation aller Apps der Facebook Inc.

Ich habe mich dazu entschieden, alle Apps der Firma Facebook von meinem Smartphone zu verbannen. Das fängt natürlich erstmal mit Facebook selbst und seinem Messenger an und dann auch Instagram und am Ende auch WhatsApp.

Warum?

Weil mir diese Apps einfach keinen wirklichen Mehrwert mehr bringen. Diese Netzwerke haben einfach ihren Zenit überschritten und versuchen durch plumpe Tricks, die Leute in den Apps zu halten, beispielsweise durch „Hey, dein Freund XYZ hat was in seine Story gepostet.“ – das ist zwar toll, aber nochmal meine Meinung zu Stories: „Ist es dir nicht wichtig genug, deine Inhalte für mehr als 24h online zu halten, ist es mir nicht wichtig genug, die Inhalte zu betrachten.“

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Feuerwehr, Stories und Status, Gefühle, Fakten und Veraltetes Konzept „Wochenende“

Die politisch korrekte Feuerwehr

Woran liegt es, dass so wenig Frauen in der Feuerwehr sind - klar, Feuerwehr ist rundherum frauenfeindlich. Warum haben wir so wenig Ausländer? Klar, wir sind natürlich auch fremdenfeindlich. Und Behinderte? Wir sind schuld. Daneben sind wir noch Doofenfeindlich, Total-Unfitfeindlich, Jugend- und Altersdiskrimierend etc.

Es wird aber der Tag kommen, an dem es brennt und die total politisch-korrekte Feuerwehr anrückt. Wenn sie denn ankommen, weil der sehbehinderte Bürger mit dem Not-Feuerwehrführerschein ein 18t-Monster fahren durfte, steigen dann zwei 13jährige kichernde Mädchen mit Smartphone, 2 Mitbürger mit südosteuropäischen Immigrationshintergrund und sprachlichen Integrationsdefiziten, 1 FW-übergeiler 16 jähriger Alarmfahrtenfilmer, ein Löschopa mit Geh-Hilfe und ein schulauffälliger Jugendstraftäter mit Adipositas Maxima aus. Dann werden in einer kurzfristig anberaumten Einsatzplanungssitzung die anfallenden Aufgaben, die in einem Punktesystem nach Attraktivität und Unterhaltungswert abgestuft sind, nach Anhörung der diversen Beauftragten für Inklusion, Integration und Gleichstellung möglichst Zielgruppengerecht verteilt. Der betroffene Bürger wird währenddessen um Geduld gebeten.

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Youtube Music im Alltag

Ich war die Tage ab und zu mal unterwegs und dachte mir, dass ich mal Youtube Music testen könne, welches ich dank des Google-Play-Music-Abos sowieso mit drin hab.

Schon vor diversen Wochen hatte ich mal meine Favouriten-Playlist auf das Telefon synchronisiert, sodass ich im Flugzeug gezwungen war auch die Offline-Funktionalität zu testen.

Es spielt Musik - was soll schon schiefgehen

Gesagt, getan: Kopfhörer auf, Musik ab. Soweit okay. Youtube spielt in YT Music nur die Musik von Videos ab, die auch als Musik erkannt wurden. Wenn man also auch einen Vortrag favorisiert hat, ist er nicht zu hören.

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