Wichtig: Feed-URL ändern!

Für alle Leser, die diesen Blog noch über die alte FeedBurner-URL https://feeds.feedburner.com/mthie abrufen: bitte stellt eure FeedReader auf die blog-eigene https://mthie.com/post/rss.xml um.

Warum? Weil FeedBurner sowas von in den Maintenance-Modus geht. Bei Google bedeutet das: Ja, läuft noch irgendwie, aber eigentlich haben wir es im Kopf schon abgeschaltet.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 😎

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Meine erste Sperrung bei Twitter

Es ist soweit: Ich wurde das erste Mal seit meiner Account-Erstellung am 2.4.2007 auf Twitter gesperrt!

Warum?

Nunja, was soll ich sagen - wegen automatischer Mechanismen, die weiterhin keine Ahnung haben, was sie da tun. Weil sie Zynismus, Sarkasmus und andere lustige Dinge einfach nicht erkennen und unterscheiden können.

Zuerst schrieb ReneHamburg auf Twitter folgenden Post:

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Die Krux mit dem Feed-Reader

Feedly ist down. Seit Stunden. Ich bin nachrichtentechnisch quasi komplett offline. Alle News-Seiten manuell durchgucken? Gar kein Bock drauf. Vor allem, weil die alle keinen Dark-Mode haben. Google News? Nunja, wenn ich einen Algorithmus will, der für mich entscheidet, welche Nachrichten ich sehen darf, benutz ich Twitter oder Facebook. Ich will aber alles sehen!

Und glaubt mal ja nicht, dass es gute Alternativen gibt:

Desktop-basierte Feedreader

Die Dinger kommen bei mir quasi nicht in Frage. Da ich oft an unterschiedlichen Geräten sitze, wie PC, Laptop oder Smartphone - alles irgendwie mit grob unterschiedlichen Betriebssystemen - funktioniert einfach die Synchronisation nicht.

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Windows 365 - der Computer in der Cloud - geht das?

Microsoft hat Windows 365 vorgestellt und will in Zukunft den privaten und den Arbeits-PC in die Cloud legen und die Welt schreit schon wieder, was das soll. Skepsis überall. Die German Angst schlägt wieder zu.

Ich persönlich finde diesen Ansatz leider sogar komplett richtig, denn schauen wir uns doch mal die Realität an:
Wir haben seit Jahren bei Laptops Stillstand beim RAM. Hat man 2016 schon Laptops mit 16 GB RAM gekauft, gibt es heute eigentlich keinen nennenswerten Fortschritt. Bei CPUs sind in den letzten 5 Jahren gerade mal 2 Kerne im selben Preissegment hinzugekommen. Über GPUs und deren extrem beschränkter Verfügbarkeit müssen wir wahrscheinlich gar nicht mehr sprechen.

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Die Autobahn GmbH bekommt eine App

Ihr habt es bestimmt gehört: die Autobahn GmbH bringt in nicht mal 2 Wochen eine eigene App an den Start.

In jener App sollen dann Infos angezeigt werden, wo Staus sind, wieviele LKW-Parkplätze auf den Raststätten noch frei sind, wo noch E-Fahrzeug-Ladestationen sind, etc. Grundsätzlich nicht schlecht, aber die Idee ist kompletter Müll und wieder mal typisch deutsch.

Warum hat man nicht einfach die vorhandenen Apps wie Google Maps, Apple Maps, Waze, etc. genommen, sich mit deren Teams zusammengesetzt und deren APIs befüttert? Die Aussage der Pressemitteilung, dass man die App ja schließlich nur bedienen dürfe, wenn man steht, also bei einer Pause oder vor Fahrtbeginn, ist halt komplett realitätsfern. Wenn ich nämlich von Hamburg nach München fahre und in Hannover ist in 10 Minuten ein Unfall, hab ich keine Möglichkeit mehr, darauf zu reagieren, weil ich auf dem kurzen Weg nicht 17 Pausen einlege.

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Mobile Stores - so ein Gehühner!

Apple gibt Bescheid, dass sie ja nur dafür sorgen, dass die Privatsphäre und Sicherheit der User ihre größte Sorge ist. Brüller!

Es wäre alles überhaupt kein Thema, wenn Apple anders an die Sache rangeht (Google könnte in meinen Augen das Selbe tun): Der Entwickler (egal ob Einzelperson oder Firma) muss den kompletten Source-Code hochladen, es wird nach Malware, Privatsphärenproblemen (kann man ganz okay automatisieren mit kurzer manueller Überprüfung) und den üblichen Sicherheitsproblemen gescannt, serverseitig und nachvollziehbar/reproduzierbar kompiliert und die Entwickler bezahlen dafür, dass sie Dinge im Store haben dürfen.

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Eure Daten in sozialen Netzwerken? Verabschiedet euch davon!

Ach herrje, wer hätte erwartet, dass das so ausartet. Ich hab mal versucht, meine Daten aus den sozialen Netzwerken zu exportieren, auf denen ich so angemeldet bin.

Warum eigentlich? Was will ich damit?

Eigentlich ist das nur eine Spielerei, aber ich bin kein Freund der Vernichtung von Daten. Ich schreib ja in’s Internet, weil ich auch in 10 Jahren noch will, dass die Leute den Scheiß lesen können. Genau wie diesen flapsigen Post hier.

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Google - oder wie man Dinge verkackt

Heute kam die erfreuliche Nachricht rein, dass sich der Nest-Account endlich mit dem Google-Account verknüpfen lässt. Endlich also „keine separate 2-Step-Verifikation mehr für Nest“, so mein Gedanke.

Google dachte sich dann allerdings: „Okay, wie können wir die User maximalst vergraulen?“ und verkackte es dann wie folgt:

Hört man ja auch ganz oft, dass Firmen (oder Privatuser mit Firmenaccounts) keine Nest-Produkte betreiben.

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Blog oder Social Network? Das ist hier die Frage!

Seit geraumer Zeit quält mich der Gedanke, was eigentlich die sinnvollste Plattform ist, um seinen Ramsch zu verbreiten?

Soziale Netzwerke

Facebook

Es ist ja weiterhin eines der größten Netzwerke der Welt. Aber sind wir doch ganz ehrlich: Es ist auch eines der Beschissensten. Man liest sehr häufig von Sperrungen, die Timeline wird vorgefiltert wie Blöde, sodass zum Beispiel dieser Blogbeitrag bei extrem wenigen Freunden überhaupt angezeigt wird.

Die Interaktionsrate von Facebook ist in den letzten Monaten so hart runtergegangen, außer es handelt sich um Posts zum Thema Links vs. Rechts. Und wenn man dann weiterspinnt, was wohl in 5 Jahren ist, dann kann es gut sein, dass all eure Inhalte weg sein werden. Denn die Plattform gehört euch nicht. Der von euch gepostete Inhalt auch nicht mehr.

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Bye bye Alexa, hallo Google Assistant

Mangels Alternativen steht man ja derzeit vor 3 großen Fragen:

  1. nehme ich einen Sprachassistenten? Und wenn ja:
  2. lieber Amazons Alexa?
  3. lieber Google Assistant?

Für viele Menschen in Deutschland ist die Antwort auf die erste Frage: „Um Gottes Willen, nein! So ein Spion kommt mir nicht in’s Haus!“

Ihr dürft jetzt gerne aufhören zu lesen, dieser Artikel ist nicht für euch.

Bei mir im Haushalt war die Antwort auf die anderen beiden Fragen: Puh, ich probier’ mal beide Systeme aus – mal gucken, was sich durchsetzt. Nach fast 2 Jahren mit Alexa auf Amazon-Echo-Geräten und mehr als 2 Jahren mit dem Google Assistant auf Google Homes, beide Systeme im gesamten Haus verteilt – jeder Raum wirklich mit beiden Systemen ausgestattet – ziehe ich mein persönliches Fazit, dass der Google Assistant um Welten besser als die Alexa ist.

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