Social-Media-Unsicherheit, Rückkehr ins Office und Kartenzahlung überall

Social-Media-Unsicherheit

Irgendwie hab ich das Gefühl, dass sich immer mehr Leute von den üblichen Social-Media-Plattformen verabschieden. Wahrscheinlich handelt es ich um die „üblichen“ Kurzschlusshandlungen, die man auch in der Politik und den News gerne sieht.

Allerdings gehen mir die Facebook-Plattformen (Instagram, Facebook selbst und WhatsApp) zunehmend auf den Geist mit ihren Stories und den furchtbaren Notifications, dass man die doch endlich mal wieder ansehen sollte, weil Person XYZ „endlich mal wieder“ was gepostet hat.

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Mein Tag bei Google mit Cloud Onboard

Puh, war das früh heute morgen, als der Wecker klingelte. Während ich normalerweise um 8:30 Uhr darüber nachdenke, meinen Kadaver aus dem Bett zu bewegen, musste ich heute um diese Uhrzeit schon in der Hamburger Innenstadt sein. Es ging zur Veranstaltung „Google Cloud Onboard“ und ich dachte mir: „Ach komm, da kannste noch was lernen!“

Na gut, ich schieb es auf die Zielgruppe: Menschen, die von ihren Arbeitgebern dazu gezwungen werden, Hardware im Keller zu pflegen - für die war das was.

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Bock auf Go-Entwicklung?

Go ist in aller Munde. Und damit mein ich nicht das alte japanische Spiel, sondern die Programmiersprache. Ich persönlich arbeite jetzt seit 2013 mit dieser Sprache und will derzeit gar nichts anderes mehr machen.

Viele Arbeitgeber verwehren sich ja dieser Sprache – sie kennen sie oft nicht oder sind so eingefahren, dass sie glauben, man könne die bisherige Komplexität niemals in endlicher Zeit nachbauen. Und genau das sehe ich anders. Oft kann man sich, wenn man mal von vorn anfängt, ekliger Altlasten entledigen und Komplexität entfernen, die nie jemand gebraucht hat. Genausogut bringt man ein Projekt mal in die Neuzeit hieven und veraltete Designpatterns durch aktuelle ersetzen.

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Junge Künstlerin in der Bahn und mehr Blogger

Ich bin heute morgen gemalt worden. In der S-Bahn. Wie ich schlafe. Mir saß eine junge Künstlerin gegenüber, die es geschafft hat, mich in Windeseile beim Schlafen zu malen. Sie hat es mir nicht direkt gezeigt, aber beim Aussteigen hab ich das Resultat gesehen. Wahrscheinlich werden wir es erst alle zu Gesicht bekommen, wenn sie mal berühmt wird. Die war echt gut, obwohl das Motiv eher Krähe als Singvogel war.

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Tägliche Gedanken vom 16.1.2018

23:26

Ich hab mir heute mal ein neues kleines Feature gebaut für meinen Telegram Blog-Bot: Diese täglichen Gedanken.

Warum? Man merkt auf Twitter und Facebook immer häufiger, dass Post unsinnigerweise gemeldet werden und die Netzwerke mehr löschen, als sie sollten. Da auf meinem Blog nur ich lösche und es sinnlos wäre, für alles was in einen Tweet passen würde, einen extra Post anzulegen, gibt es jetzt diese täglichen Zusammenfassungen. Schade, dass die Feedreader nicht erkennen, wenn sich ein Post ändert, das macht die Sache irgendwie doof, aber dafür find ich schon einen Workaround.

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Design ist nicht alles

Vielleicht ist es nicht immer gut, wenn man Begriffe aus der Entwicklung im Alltag verwendet. So z.B. das Wort „Design“. Für viele Menschen steht das Wort immer im Zusammenhang mit der Benutzung von Photoshop. Dass aber auch Soft- und Hardware-Design existiert und mitnichten in einer Bildbearbeitung erledigt wird, wissen scheinbar die Wenigsten. Erst Recht, wenn sie schwarze Farbe auf Totholz bringen:

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Meine Gedanken zur Meltdown-Lücke

Es ist in aller Munde: Die Meltdown-Lücke. Was man damit machen kann? Naja, man umgeht damit eine Schutzfunktion des Prozessors, die eigentlich dafür vorgesehen war, dass Software A nicht auf Speicherbereiche von Software B zugreifen kann, um darüber z.B. Passwörter oder „geheime“ Daten auszuschnüffeln. Und jetzt kommen wieder die Massen an Fingerzeiger hervor, die schon immer davor gewarnt haben, dass man das Online-Banking nicht öffnen sollte, wenn grad eine andere Software läuft.

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Bloggen über einen Chatbot

Ich habe das dumpfe Gefühl, dass Blogs immer mehr verwaisen. Selbst meins bespiel ich seltener, als ich das gerne würde. Meine Vermutung ist, dass es uns die sozialen Netzwerke zu einfach machen, mal schnell etwas zu schreiben und zu teilen.

Also warum sollte man das mit einem Blog nicht auch machen können? Mal abgesehen davon, dass damit der Blogbetreiber selbst Herr über seine Daten bleibt. Möchte man jetzt aber schnell bloggen, braucht man irgendeine Oberfläche. Klar kann man sich eine mobile Ansicht für Wordpress installieren, aber erstens finde ich die mobile Ansicht wirklich schlimm, zweitens habe ich kein Wordpress und „schnell“ ist darin auch anders.

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Facebook Friend-Request-Spam nimmt massiv zu (nicht)

Seit ein paar Tagen bekomme ich im Minutentakt auf Facebook neue Freundschaftsanfragen:

Ich hab auch mal für 2 Tage umgestellt, sodass mich nur „Freunde von Freunden“ auf Facebook hinzufügen können, aber das hat keinen Einfluss auf die Menge der Anfragen, wenn ich zurückstelle. Spannenderweise haben die Bots (sind es Bots?) dann versucht, mich über den Messenger zuzumüllen.

Was ich sehr faszinierend finde ist, dass wenn ich die Anfragen ablehne und als Spam melden möchte, ist das nicht mehr möglich. Meine Beobachtung zeigt, dass mir eigentlich nur die Anfrage gestellt und scheinbar sofort wieder gelöscht wird. Warum Facebook mir dann allerdings noch die Benachrichtung zeigt, ist mir ein Rätsel.

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Gib Gas, Google Home!

Ich berichtete ja bereits, dass ich im Besitz einer Google Home und auch diverser Amazon Echos bin.

Nach nun mehrerer Monate Einsatz bin ich zur Erkenntnis gekommen, dass Alexa zwar mehr Skills hat, aber Google Home deutlich besser funktioniert. Warum? Dafür gibt es diverse Gründe.

Spracherkennung

Zum Einen hat Google die deutlich natürlichere Spracherkennung. Während man bei Alexa die Befehle so aussprechen muss, wie sich der Skill-Ersteller das wünscht, lernt Google anhand natürlicher Sprache dazu und versteht einen auch, wenn man mal schräge Wortkombinationen sagt (ihr kennt dieses Problem, dass man manchmal einen Sprachfehler hat, wenn es drauf ankommt 😉).

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