Vielleicht ist es nicht immer gut, wenn man Begriffe aus der Entwicklung im Alltag verwendet. So z.B. das Wort „Design“. Für viele Menschen steht das Wort immer im Zusammenhang mit der Benutzung von Photoshop. Dass aber auch Soft- und Hardware-Design existiert und mitnichten in einer Bildbearbeitung erledigt wird, wissen scheinbar die Wenigsten. Erst Recht, wenn sie schwarze Farbe auf Totholz bringen:
Meine Gedanken zur Meltdown-Lücke
Es ist in aller Munde: Die Meltdown-Lücke. Was man damit machen kann? Naja, man umgeht damit eine Schutzfunktion des Prozessors, die eigentlich dafür vorgesehen war, dass Software A nicht auf Speicherbereiche von Software B zugreifen kann, um darüber z.B. Passwörter oder „geheime“ Daten auszuschnüffeln. Und jetzt kommen wieder die Massen an Fingerzeiger hervor, die schon immer davor gewarnt haben, dass man das Online-Banking nicht öffnen sollte, wenn grad eine andere Software läuft.
Bloggen über einen Chatbot
Ich habe das dumpfe Gefühl, dass Blogs immer mehr verwaisen. Selbst meins bespiel ich seltener, als ich das gerne würde. Meine Vermutung ist, dass es uns die sozialen Netzwerke zu einfach machen, mal schnell etwas zu schreiben und zu teilen.
Also warum sollte man das mit einem Blog nicht auch machen können? Mal abgesehen davon, dass damit der Blogbetreiber selbst Herr über seine Daten bleibt. Möchte man jetzt aber schnell bloggen, braucht man irgendeine Oberfläche. Klar kann man sich eine mobile Ansicht für Wordpress installieren, aber erstens finde ich die mobile Ansicht wirklich schlimm, zweitens habe ich kein Wordpress und „schnell“ ist darin auch anders.
Facebook Friend-Request-Spam nimmt massiv zu (nicht)
Seit ein paar Tagen bekomme ich im Minutentakt auf Facebook neue Freundschaftsanfragen:
Ich hab auch mal für 2 Tage umgestellt, sodass mich nur „Freunde von Freunden“ auf Facebook hinzufügen können, aber das hat keinen Einfluss auf die Menge der Anfragen, wenn ich zurückstelle. Spannenderweise haben die Bots (sind es Bots?) dann versucht, mich über den Messenger zuzumüllen.
Was ich sehr faszinierend finde ist, dass wenn ich die Anfragen ablehne und als Spam melden möchte, ist das nicht mehr möglich. Meine Beobachtung zeigt, dass mir eigentlich nur die Anfrage gestellt und scheinbar sofort wieder gelöscht wird. Warum Facebook mir dann allerdings noch die Benachrichtung zeigt, ist mir ein Rätsel.
Gib Gas, Google Home!
Ich berichtete ja bereits, dass ich im Besitz einer Google Home und auch diverser Amazon Echos bin.
Nach nun mehrerer Monate Einsatz bin ich zur Erkenntnis gekommen, dass Alexa zwar mehr Skills hat, aber Google Home deutlich besser funktioniert. Warum? Dafür gibt es diverse Gründe.
Spracherkennung
Zum Einen hat Google die deutlich natürlichere Spracherkennung. Während man bei Alexa die Befehle so aussprechen muss, wie sich der Skill-Ersteller das wünscht, lernt Google anhand natürlicher Sprache dazu und versteht einen auch, wenn man mal schräge Wortkombinationen sagt (ihr kennt dieses Problem, dass man manchmal einen Sprachfehler hat, wenn es drauf ankommt 😉).
Google Home - Ein erster Erfahrungsbericht
Seit gestern steht hier zu Hause ein Google Home rum. Direkt mal gekauft bei Saturn, denn bevor Google das verschickt hat, kann ich es schon einen Tag testen.
Natürlich hab ich dies auch ausgiebig getan und bin fasziniert, obwohl das bessere Wort wohl „erschüttert“ ist, wie Google neue Produkte so ausrollt und wie schlecht das eigentlich funktioniert bzw. auf Endnutzer abgestimmt ist.
Während ich natürlich schon von Alexa gewohnt bin, dass nicht mal weit verbreitete Produkte auf Anhieb funktionieren, unterstützt Google eigentlich nur Philips Hue und Nest vom deutschen Markt auf Anhieb.
Google Home - Amazon geht der Arsch auf Grundeis
Morgen kommt Google Home auf den Markt und was macht Amazon? Sie senken „für kurze Zeit“ den Preis der Echo um €50, um günstiger als Google zu sein.
Da hat scheinbar jemand berechtigte Angst, in Deutschland Marktanteile einzubüßen.
Heimautomatisierung - ein Erfahrungsbericht
Mir fehlt das Bloggen und deshalb will ich euch kurz meine Erfahrungen aus meiner Heimautomatisierung schildern.
Mein Ziel soll sein, dass alles, was verbaut ist und wird, über Standard-Devices steuerbar ist, also z.B. Amazons Alexa oder Google Home. Ich will keine eigene Fernbedienung für jedes System, sodass die meisten billigen frei erwerbbaren Systeme wegfallen.
Lichtsteuerung
Hier setzen wir auf die übliche Variante mit Philips Hue.
Im Wohnzimmer haben wir die Lampen verbaut, die RGB-Farben darstellen können - kein günstiges Unterfangen, aber dank Amazons Angeboten in der Vorweihnachtszeit auch nicht unendlich teuer. Alle anderen Räume haben dann die Ambient-Varianten der Leuchtmittel spendiert bekommen, da mir die rein weißen Lampen ein zu ekelhaftes Licht ausgestrahlt haben.
Barcamp Hamburg 2016
Das war’s auch schon wieder, das Barcamp Hamburg 2016. Gestern und vorgestern fand es statt und ich war nach 2 Jahren Pause mal wieder da. Und was soll ich sagen: Es war wieder schön.
Die Sessions hatten es dieses Jahr auch wieder in sich.
Tag 1
Angefangen hab ich selbst mit meiner Session „Vom Bierfass zum Sixpack“, in der ich erzähle, wie ich in nur 4 Monaten fast 40kg abgenommen habe. Wie immer hab ich spannende Geschichten von anderen Leuten mitnehmen können, die ähnliche Erfahrungen machen konnten, wie ich.
Google: Launch neuer Produkte wieder hart verkackt
Pixel ist das neue Nexus. Pixel - das ist für mich weiterhin das Device, mit dem ich diesen Blogbeitrag schreibe - nämlich ein Chromebook. Und was kann dieses Pixel? Angeblich toll fotografieren. Sind wir doch mal ganz ehrlich: Muahaha. Bei Schummerlicht sind auch die Bilder verrauscht. Ein bisschen versucht die Software zu tricksen, aber wie genau will man denn bei der Linse und der Größe des Sensors wirklich was reissen?