Windows 10 - nach über einer Woche

Nachdem ich beim ersten Blick noch feststellte, dass Windows 10 immer damit beschäftigt war, auf die Platte zu schreiben und ich auch irgendwie das Gefühl hatte, dass alles irgendwie hakelig läuft, hab ich das Betriebssystem einfach mal from scratch installiert. Und was soll ich sagen: deutlich besser!.

Nicht nur, dass das System fluffig läuft, ist es zudem tatsächlich stabil und sogar ähnlich schnell wie das alte Windows 7. Nachdem ich jetzt jahrelang unter Chrome OS und Linux gearbeitet habe (dieser Mac-OS-Ausrutscher wird jetzt einfach mal ignoriert), würde ich dem aktuellen Microsoft-Betriebssystem die Note „arbeitsfähig“ geben.

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Warum ich ein Macbook Air zurückgegeben habe

Zuerst einmal: Ja, ich hatte wirklich ein Macbook. Ein Air. Vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellt bekommen. Ich dachte mir: „Wenn die anderen Menschen ausschließlich nur schwärmen, verweigerst du dich einfach mal nicht länger, vielleicht kann es dich ja doch überzeugen und du hast Apple immer nur Unrecht getan.“

Konnte es nicht.

Zuerst mal alles was gut war:

  1. die Akkulaufzeit

Und das war’s dann auch schon

Ansonsten hat mich dieses Gerät nur in meiner Arbeit behindert:

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Windows 10 - ein erster Blick

Nachdem ich heute mein Arbeits-Macbook-Air nach > 3 Monaten Nutzung abgegeben habe, weil es mich in meiner Arbeit zu mehr als 70% behindert hat, passte es mir ganz gut, dass jetzt Windows 10 erschienen ist.

Nun will ich natürlich nicht alles nur nachplappern, was alle anderen eh schon bejubelt haben, sondern nur meinen ersten Eindruck schildern. Zuallerst finde ich es wichtig, ein neues Betriebssystem auf einem nicht ganz neuen Rechner-Modell zu testen, damit man den Geschwindigkeitsunterschied auch merkt.

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Nachtaufnahmen - ein tolles Spielzeug

Vor einigen Wochen war ich Abends spontan mit Lars los, um ein paar Nachtaufnahmen zu machen. Es gab kein festgelegtes Ziel, wir stiegen ins Auto und ließen uns einfach mal führen.

Am Ende landeten wir in Hamburgs Speicherstadt. Es war kalt, leicht neblig und wir hatten beide schon einen vollen Arbeitstag hinter uns. Das Ende vom Lied: Ein paar traumhafte Nachtshots. Hier auf dem Foto sieht man im Übrigen im Hintergrund die Kirche St. Katherinen und einen Löwen mit dem HHLA-Logo.

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PHP - das Ende einer Ära

Vorweg: Ich habe in den letzten 12 Jahren mein Geld mit PHP verdient. Ich war immer der Meinung, es handle sich dabei um „echte Programmierung“. Oh Mann, ich war jung und brauchte das Geld.

Vor ein paar Jahren kam dann Python hinzu, die Versuche zuvor mit diversen anderen Sprachen wie Ruby lass ich jetzt mal weg. Python war für mich wie die Erlösung. Python war schneller, Python war strukturierter. Python hat eine Einrückvorgabe gegen lazy Entwickler, die der Meinung sind, dass man jede Zeile anders einrücken und damit Übersichtlichkeit verhindern kann. Es ist eine tolle Sprache. Für mich als Google-Fanboy war die Nutzung auf der Google-AppEngine anfangs auf Python (oder Java, aber mal ehrlich!) beschränkt.

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Warum ich das Error-Handling in Go mag

Immer wieder lese oder höre ich, dass Go-Anfängern dieses ständige

if err != nil {  
    // do something  
}

nicht gefällt. Selbst auf dem sehr lustigen Vergleich If programming languages were weapons kam dieser Punkt auf:

Ich bin da eher der Meinung, dass man falsch an die ganze Sache ran geht, wenn man das so sieht. Fangen wir doch mal an, mit anderen Lösungsansätzen zu vergleichen.

try-catch-Blöcke

Seit es PHP5 gibt, sind try-catch-Blöcke in PHP möglich und erfreuen sich großer Beliebtheit. In Java gibt es das natürlich schon länger und selbst Python hat Exceptions.
Leider gibt es grad in der Scriptsprachen-Welt sehr viele Hohlbirnen, die der Meinung sind, es sei total knuffig, einfach um alles in der main()-Methode ein try mit entsprechend generischem Catcher zu setzen.
Einfach alles abzufangen und in den eigentlichen aufrufenden Methoden immer davon auszugehen, dass sich schon der äußere Catch drum kümmern wird, dass zumindest eine Fehlermeldung ausgegeben wird, kann man schon so machen, ist aber leider sehr kurz gedacht und führt z.B. bei Web-Applikationen dazu, dass man nicht eine spezifische Meldung sieht, was grad gegen die Wand gefahren ist, sondern ein Error 500 oder ein An error occurred - das führt dann gerne dazu, dass Menschen Bescheid sagen, dass die Webseite nicht funktioniert.

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</watchever>

Vor einigen Monaten hiess es bei uns: „Lass uns mal Lovefilm kündigen und watchever ausprobieren, hab da bisher nur Gutes gehört“. Gesagt getan, dank der jeweils monatlichen Kündigungsfristen.

Es war auch so schön einfach, die PS3 anzuwerfen, den Film auszusuchen und loszulegen. Denkste!

In den letzten Wochen liefen bei uns alle Doctor Who Staffeln, die watchever auch komplett anbietet (Lovefilm hat von der letzten Staffel nicht alle Folgen und Maxdome hat nur die 1., 2. und 5. Staffel). Nachdem wir dann ab der dritten Folge von der PS3 auf den Rechner geschwenkt haben, weil die Konsolen-Version der Software ständig abstürzte, wenn es mal eine kleine Störung im Bild gab, ging es grob.

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Show in News Feed - meine Facebook-Aufräumaktion

Lange hab ich überlegt, wie ich mal meinen Facebook-Stream etwas aufräumen kann, ohne dafür alle Leute entfreunden zu müssen und hab verschiedene Sachen ausprobiert.

Das Resultat: Das „Show in News Feed“ Häkchen. Nimmt man das Häkchen weg, ist der News-Feed um Beiträge dieses Freundes erleichtert. Da ich aber ab und zu an einem Sonntag-Nachmittag mal Langeweile habe, möchte ich vielleicht einfach mal in der Post-Suppe nachlesen und alle Freunde, denen ich das Häkchen entfernt habe, in eine spezielle Liste gepackt. Somit kann ich dann auch mal Zeug auf mich einprasseln lassen, wenn ich das möchte. Ansonsten ist alles in angenehmer „Lautstärke“.

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Yet another Cloud-Verschlüsselungsdiskussion

Wow, die Huffington Post ist jetzt in Deutschland und prompt bin ich auf einen Artikel gestoßern, der meine Aufmerksamkeit erregt: „Wie lege ich meine Daten in der Cloud sicher ab?“. Und wenn ich das lese, möchte ich schon wieder brechen.

Mal abgesehen davon, dass es mal wieder so eine typisch deutsche Aussage ist, ist das Thema Cloud-Storage-Verschlüsselung langsam echt mühselig. Als Entwickler muss ich immer wieder sagen, dass niemand an die Konsequenzen denkt. Denn alle wollen Sicherheit bei gleich bleibenden Features.

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Endlich: Facebook-Posts im Nachhinein bearbeiten

Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich benutze das Gmail-Feature, dass der E-Mailversand noch für 30 Sekunden verzögert wird und ich das Absenden noch schnell abbrechen kann, weil ich z.B. einen Anhang vergessen habe oder, wie das immer so ist, im Nachhinein feststelle, dass da ein Rechtschreibfehler ist.

So ging es mir bisher auch bei Facebook. Im Nachhinein stellte ich immer irgendein Manko selbst bei den kleinsten Posts fest. Verwirrte alte Männer halt. Aber die Zeiten werden besser: derzeit wird das Bearbeiten-Feature ausgerollt.

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