Google hat jetzt bekannt gegeben, dass man für 20 US-Dollar im Monat ab Juni ein Chrome-Notebook mieten kann. Dieser Preis gilt für Schulen und Studenten. Für $28 gibt es das ganze für Business-Anwender. Schön und gut, aber für Schulen völlig ungeeignet.
Natürlich nicht, wenn es nach Google geht, denn so lernen die Kids gleich mit deren Produkte umzugehen und sie können nichts kaputt machen. Leider nur ist das der gleiche falsche Weg, wie ihn Microsoft schon angegangen ist. Die Kids sollen Textverarbeitung lernen, nicht MS Word oder Google Docs. Die Kinder sollen Tabellenkalkulationen bedienen können und nicht die Befehle von Excel oder Google Spreadsheet auswendig können. Natürlich ist man dank Internet jetzt nicht unbedingt an Google gebunden, aber der Ansatz ist da leider schon erkennbar.
Die Schüler sollen gefälligst Medienkompetenz lernen. Dies geht nicht mit nur EINER Firma und deren Produkte.
Kommentare
Capo
Halb richtig…
Nur…
Hat da Google etwas die Nase vorn. Weil google wird niemandem verbieten eine Chome app zu machen. Wenn Microsoft, openoffice oder libra oder so das machen will. Ist das doch gut.
mthie
Sebastian Michaelsen
mthie
Ja klar, ist die Medienkompetenz mit Rechnern einfacher zu loesen, aber nicht mit speziellen Produkten. Wie ich schon schrieb, sollen die Kinder lernen, wie es funktioniert und nicht bestimmte Produkte.
Man hatte bisher auch PCs und man konnte damit auch was lernen, aber dann wurden nur MS-Produkte gelehrt. Wenn jetzt nur Google- oder Apple-Produkte gelehrt wuerden, haetten wir das gleiche Problem wie bisher.
Die sollen lernen, was ein Browser ist und nicht, dass das Internet “Internet Explorer”, “Chrome”, “Firefox” oder “Safari” heisst. Spaeter koennen die Kids immer noch selbst entscheiden, was sie fuer besser halten.
Sascha
Wie jetzt. Auf dem Pc meiner Schwester idt eine schöne Verknüpfung vom Opera, die aber nicht “Opera” sondern “Internet” heißt. Dachte das wär korrekt so ;-)
Um aufs Thema zu kommen: du hast natürlich sehr recht Martin!
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