DynamoDB - die skalierbare Datenbank von Amazon

DynamoDB - der geneigte Fussballfan denkt jetzt direkt an den Dresdener Fussballverein, aber es ist eine Cloud-Lücke, die Amazon mit diesem Produkt schließt.

War SimpleDB eine unendlich skalierbare, aber sehr einfache Datenbank, die nur eingeschränkte Datenstrukturen speichern konnte, davon aber unendlich viele, war für viele Entwickler zu unflexibel.
RDS, eine MySQL- und/oder Oracle-Lösung war auch nicht unbedingt das, was man wollte, da man für Instanzen zahlte, die halt, wie EC2s auch, immer zur Verfügung standen und immer Geld kosteten.

Die neue Lösung ( DynamoDB) widerum ist eine NoSQL-Lösung, die die „unendliche“ Skalierbarkeit von SimpleDB erhält, aber eben auch flexible und vor allem komplexe Datenstrukturen, sowie die einfache Abfrage der Daten erlaubt. Dies erlaubt schier unfassbar skalierbare Applikationen, ähnlich wie es auf der Google AppEngine möglich ist, aber ohne sich um den Flaschenhals „Datenbank“ kümmern zu müssen. Außerdem kostet es eben auch weniger, wenn man nicht so viele Besucher hat und ich finde, dass dies einer der Hauptargumente für diesen Datenbanktypen ist.

Amazon bietet SDKs für Java, .NET und PHP an und ich werde mich da gleich mal reinlesen und vielleicht auch gleich mal die erste Testapp bauen.


Hier gibt es keinen Kommentarbereich. Hast du etwas zu kommentieren? Dann blogge einfach selbst. Oder schreib darüber mit deinem Kommentar in einem sozialen Netzwerk deiner Wahl.