Gestern Abend war ich im Kino für „Watchmen“.
Angekündigt wurde er mit einem nichts sagenden Trailer in den Kinos, im Internet und im TV. Als ich aber hörte, dass es um Superhelden geht und ich so ein Heldenjunkie bin, musste ich unbedingt hin. Dienstag Abend erschien mir ein passender Moment zu sein, in der Hoffnung, dass es nicht ganz so voll ist. Weit gefehlt! Das Kino war besser gefüllt, als an manchen Wochenenden.
Nun gut, jetzt zum Film. Bis zur Pause in der Mitte des Films dachte ich nur: Wie langweilig! Nur Geschwafel in Tagebuchform, viele zusammenhanglose Einzelgeschichten der ausrangierten Superhelden.
Nach der Pause ging es aber dann so richtig los. Die Geschichten wurden miteinander verknüpft und Alles ergab endlich einen Sinn. Ich will jetzt hier wahrlich nichts verraten, sodass sich der Leser den Film selbst anschauen muss, aber ich fand ihn toll.
Man muss aber damit rechnen, in den ersten zwei Stunden einzuschlafen, bevor es losgeht. Das sollte man aber tunlichst vermeiden, da die Geschichte im Ganzen betrachtet einfach viel zu spannend und interessant ist. Es ist auch mal eine ganz andere Art von Comic-Verfilmung, die man so gar nicht kennt. Aber man sagte mir, dass der Comic selbst damals auch schon etwas anders war, als alle anderen Comics.
Fazit
Unbedingt anschauen, lädt aber nicht jeden ein, ein zweites Mal ins Kino zu gehen.
PS. Ich wäre zu gerne Dr. Manhattan 😉
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