Ist man grad zu Besuch auf einer Website, ist man meist nicht der Einzige, der sich grad die Seite anschaut.

Ist man z.B. grad auf der Seite der Lieblingsband, möchte man vielleicht mit Gleichgesinnten darüber reden.

Dafür bietet sich weblin gradezu an: Man meldet sich auf weblin.com an, lädt sich die Software (derzeit leider nur für Windows mit Internet Explorer oder Firefox verfügbar) herunter, loggt sich ein und trifft auf den Webseiten, die man besucht andere Weblin-Benutzer, die auch grad diese Website besuchen.

Allerdings muss man auch nicht auf Datenschutz verzichten, da der Client nur Hash-Werte der aktuellen Webadresse an den auf Jabber basierenden Server sendet und daraus dann Chaträume generiert. Somit vermeidet man den gläsernen User, der auf Schritt und Tritt verfolgt wird.

Mag man die vorgegebenen Avatare, wie sich die Charaktere nennen, nicht, kann man sich auch eigene statische oder animierte Figuren erstellen und sich so eine individuelle Marke geben.

Leider gibt es bis heute keine Linux-Version wie z.B. bei SecondLife. Somit ist es für mich leider keine Software, die mich gewinnen kann. Laut zweitgeist GmbH, Hersteller der Avatar-Software, kommen eine Linux- sowie eine Mac-Version frühestens in einem Jahr.