Warum ich ein Macbook Air zurückgegeben habe

Zuerst einmal: Ja, ich hatte wirklich ein Macbook. Ein Air. Vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellt bekommen. Ich dachte mir: „Wenn die anderen Menschen ausschließlich nur schwärmen, verweigerst du dich einfach mal nicht länger, vielleicht kann es dich ja doch überzeugen und du hast Apple immer nur Unrecht getan.“

Konnte es nicht.

Zuerst mal alles was gut war:

  1. die Akkulaufzeit

Und das war’s dann auch schon

Ansonsten hat mich dieses Gerät nur in meiner Arbeit behindert:

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Windows 10 - ein erster Blick

Nachdem ich heute mein Arbeits-Macbook-Air nach > 3 Monaten Nutzung abgegeben habe, weil es mich in meiner Arbeit zu mehr als 70% behindert hat, passte es mir ganz gut, dass jetzt Windows 10 erschienen ist.

Nun will ich natürlich nicht alles nur nachplappern, was alle anderen eh schon bejubelt haben, sondern nur meinen ersten Eindruck schildern. Zuallerst finde ich es wichtig, ein neues Betriebssystem auf einem nicht ganz neuen Rechner-Modell zu testen, damit man den Geschwindigkeitsunterschied auch merkt.

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Nachtaufnahmen - ein tolles Spielzeug

Vor einigen Wochen war ich Abends spontan mit Lars los, um ein paar Nachtaufnahmen zu machen. Es gab kein festgelegtes Ziel, wir stiegen ins Auto und ließen uns einfach mal führen.

Am Ende landeten wir in Hamburgs Speicherstadt. Es war kalt, leicht neblig und wir hatten beide schon einen vollen Arbeitstag hinter uns. Das Ende vom Lied: Ein paar traumhafte Nachtshots. Hier auf dem Foto sieht man im Übrigen im Hintergrund die Kirche St. Katherinen und einen Löwen mit dem HHLA-Logo.

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Die Kinder lernen ja nix!

Diese Diskussion. Ein Mädchen beschwert sich auf Twitter:

Ich bin fast 18 und hab keine Ahnung von Steuern, Miete oder Versicherungen. Aber ich kann ’ne Gedichtsanalyse schreiben. In 4 Sprachen.

— Naina (@nainablabla) January 10, 2015

Grundsätzlich geb ich ihr Recht. Viele Dinge, die ich in der Schule gelernt habe, brauchte ich danach nie wieder und ich bin auch immer noch der Meinung, dass es für einige Fächer keine Zensuren geben darf (Musik, Kunst und Sport - entweder man kann es oder nicht, Benotung ist sinnlos).

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Amazon Echo - und die Deutschen schieben Panik

Amazon hat Echo vorgestellt:

Ich möchte jetzt nicht direkt um Geld wetten, aber ich schätze schon, dass die Boulevard-Presse sofort den Panik-Modus schieben und die Deutschen davon überzeugen wird, dass Echo den ganzen Tag den Haushalt belauscht und 100% der gesprochenen Worte an die NSA weitergibt.

Ich find das Produkt echt großartig und hoffe, dass es schnell nach Deutschland kommt, denn ich muss gestehen, dass die Sprachsuche der Fire TV schon fantastisch funktioniert und wenn Echo eine Weiterentwicklung dessen ist, kann es nur großartig werden.

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PHP - das Ende einer Ära

Vorweg: Ich habe in den letzten 12 Jahren mein Geld mit PHP verdient. Ich war immer der Meinung, es handle sich dabei um „echte Programmierung“. Oh Mann, ich war jung und brauchte das Geld.

Vor ein paar Jahren kam dann Python hinzu, die Versuche zuvor mit diversen anderen Sprachen wie Ruby lass ich jetzt mal weg. Python war für mich wie die Erlösung. Python war schneller, Python war strukturierter. Python hat eine Einrückvorgabe gegen lazy Entwickler, die der Meinung sind, dass man jede Zeile anders einrücken und damit Übersichtlichkeit verhindern kann. Es ist eine tolle Sprache. Für mich als Google-Fanboy war die Nutzung auf der Google-AppEngine anfangs auf Python (oder Java, aber mal ehrlich!) beschränkt.

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Warum ich das Error-Handling in Go mag

Immer wieder lese oder höre ich, dass Go-Anfängern dieses ständige

if err != nil {  
    // do something  
}

nicht gefällt. Selbst auf dem sehr lustigen Vergleich If programming languages were weapons kam dieser Punkt auf:

Ich bin da eher der Meinung, dass man falsch an die ganze Sache ran geht, wenn man das so sieht. Fangen wir doch mal an, mit anderen Lösungsansätzen zu vergleichen.

try-catch-Blöcke

Seit es PHP5 gibt, sind try-catch-Blöcke in PHP möglich und erfreuen sich großer Beliebtheit. In Java gibt es das natürlich schon länger und selbst Python hat Exceptions.
Leider gibt es grad in der Scriptsprachen-Welt sehr viele Hohlbirnen, die der Meinung sind, es sei total knuffig, einfach um alles in der main()-Methode ein try mit entsprechend generischem Catcher zu setzen.
Einfach alles abzufangen und in den eigentlichen aufrufenden Methoden immer davon auszugehen, dass sich schon der äußere Catch drum kümmern wird, dass zumindest eine Fehlermeldung ausgegeben wird, kann man schon so machen, ist aber leider sehr kurz gedacht und führt z.B. bei Web-Applikationen dazu, dass man nicht eine spezifische Meldung sieht, was grad gegen die Wand gefahren ist, sondern ein Error 500 oder ein An error occurred - das führt dann gerne dazu, dass Menschen Bescheid sagen, dass die Webseite nicht funktioniert.

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Hunderte Webseiten gehackt - warum nur?

Es wurden also diverse Typo3-Webseiten gehackt. Soso. Ich mach jetzt einfach mal keinen Typo3-Flame-Post, sondern stell einfach mal die Frage: Warum?

Scheinbar wurde die eigentliche Schwachstelle aktuell noch gar nicht gefunden und das ist eigentlich das Fatale daran. Ich predige immer wieder, dass es keine wirklich geile Idee ist, jede Anfrage durch Scripte zu schießen. Man findet dabei immer eine Lücke, die einen simplen Zugang zum Server ermöglichen.

Hier nochmal ein paar Fragen für die typischen Website-Betreiber:

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</watchever>

Vor einigen Monaten hiess es bei uns: „Lass uns mal Lovefilm kündigen und watchever ausprobieren, hab da bisher nur Gutes gehört“. Gesagt getan, dank der jeweils monatlichen Kündigungsfristen.

Es war auch so schön einfach, die PS3 anzuwerfen, den Film auszusuchen und loszulegen. Denkste!

In den letzten Wochen liefen bei uns alle Doctor Who Staffeln, die watchever auch komplett anbietet (Lovefilm hat von der letzten Staffel nicht alle Folgen und Maxdome hat nur die 1., 2. und 5. Staffel). Nachdem wir dann ab der dritten Folge von der PS3 auf den Rechner geschwenkt haben, weil die Konsolen-Version der Software ständig abstürzte, wenn es mal eine kleine Störung im Bild gab, ging es grob.

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