Ghost - das kannste schon so machen

Hey, ein neues Blogsystem hat das Beta-Licht der Welt erblickt. Beta. Wirklich Beta. Anders kann man Ghost bisher auch nicht nennen.

Ich hab es mir mal etwas angeschaut, nicht ganz tief reingeschaut, aber grob einen Überblick verschafft.

Fangen wir doch mal damit an, dass es in JavaScript geschrieben ist, um auf Node.js zu laufen. Nun muss man dazusagen, dass Node nicht unbedingt meine erste Wahl wäre, um ein Blog zu betreiben, ist es für die meisten Leute, die heutzutage ein Blog haben, wohl eher unbenutzbar. Und wenn man versucht, es auf einer sinnvollen Cloudplattform wie Heroku zum Laufen zu bringen, wird einem direkt gesagt: „Tu’s nicht!“. Das widerum hat mich natürlich nicht davon abgehalten, es trotzdem zu tun.

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Show in News Feed - meine Facebook-Aufräumaktion

Lange hab ich überlegt, wie ich mal meinen Facebook-Stream etwas aufräumen kann, ohne dafür alle Leute entfreunden zu müssen und hab verschiedene Sachen ausprobiert.

Das Resultat: Das „Show in News Feed“ Häkchen. Nimmt man das Häkchen weg, ist der News-Feed um Beiträge dieses Freundes erleichtert. Da ich aber ab und zu an einem Sonntag-Nachmittag mal Langeweile habe, möchte ich vielleicht einfach mal in der Post-Suppe nachlesen und alle Freunde, denen ich das Häkchen entfernt habe, in eine spezielle Liste gepackt. Somit kann ich dann auch mal Zeug auf mich einprasseln lassen, wenn ich das möchte. Ansonsten ist alles in angenehmer „Lautstärke“.

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Wie schnell man Seiten ausliefern kann

Hier mal ein Beispiel, wie man 1000 Seitenabrufe ohne Kosten ausliefern kann:

Und natürlich ein Beispiel, wie man viel Geld verschwenden kann und trotzdem nichts auf die Reihe bekommt (es gibt noch schlimmere Beispiele, aber dies kam mir grad vor die Flinte):

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Yet another Cloud-Verschlüsselungsdiskussion

Wow, die Huffington Post ist jetzt in Deutschland und prompt bin ich auf einen Artikel gestoßern, der meine Aufmerksamkeit erregt: „Wie lege ich meine Daten in der Cloud sicher ab?“. Und wenn ich das lese, möchte ich schon wieder brechen.

Mal abgesehen davon, dass es mal wieder so eine typisch deutsche Aussage ist, ist das Thema Cloud-Storage-Verschlüsselung langsam echt mühselig. Als Entwickler muss ich immer wieder sagen, dass niemand an die Konsequenzen denkt. Denn alle wollen Sicherheit bei gleich bleibenden Features.

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Blogparade: Mein erstes Barcamp

Oh Mann Stefan, was hast du da mit deiner Blogparade nur angestellt? Jetzt schwelge ich wieder in vergangenen Zeiten. Ich weiss noch, als wäre es gestern, als ich mit Christine, einer schon damals erfahrenen Barcamperin, bei weblin zu Mittag in der Küche saß und ihr erzählte, dass ich kurzfristig (es war Donnerstag) noch einen Platz für das bisher letzte Barcamp Berlin ergattern konnte.

Damals waren über 600 Leute angemeldet und damit einfach wirklich riesig für deutsche Verhältnisse. Ich hab bisher kein so großes Barcamp mehr besucht, aber in wenigen Tagen jährt sich mein erster Barcampbesuch damit bereits zum fünften Mal.

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Endlich: Facebook-Posts im Nachhinein bearbeiten

Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich benutze das Gmail-Feature, dass der E-Mailversand noch für 30 Sekunden verzögert wird und ich das Absenden noch schnell abbrechen kann, weil ich z.B. einen Anhang vergessen habe oder, wie das immer so ist, im Nachhinein feststelle, dass da ein Rechtschreibfehler ist.

So ging es mir bisher auch bei Facebook. Im Nachhinein stellte ich immer irgendein Manko selbst bei den kleinsten Posts fest. Verwirrte alte Männer halt. Aber die Zeiten werden besser: derzeit wird das Bearbeiten-Feature ausgerollt.

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Googles 15. Geburtstag

Wow, 15 Jahre alt. Für ein Web-Unternehmen ist das unheimlich viel, muss man Google echt lassen. Ich hoffe dass die Firma mit den bunten Buchstaben im Namen auch noch seinen 20. Geburtstag mitbekommt, denn die Richtungen die Google in jüngster Zeit so einschlägt gefallen durchaus nicht jedem. Aber malen wir jetzt nicht den Teufel an die Wand: HAPPY BIRTHDAY!

PS. Ich bin gespannt, was Google seinen Mitarbeitern und auch seinen Kunden und Usern für tolle Sachen zum Geburtstag vorstellt; Android 4.4 wäre ja ein Anfang. Oder dass die Glasses doch unter dem Weihnachtsbaum liegen könnten. Aber ach!

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SteamOS - eine Chance oder überflüssig?

SteamOS, frisch angekündigt von Valve. Ein Spiele-System auf Linux-Basis. Darüber berichten alle News-Seiten eh schon genug.

Also beschäftige ich mich lieber damit, was denn das für die Zukunft von anderen Distributionen und Linux selbst bedeutet.

Erstmal die Vorteile, die die SteamOS-Entwicklung wohl bringen könnte:

  1. Valve wird noch mehr auf Linux setzen und weitere Spieleentwickler werden auf den Zug aufspringen
  2. die Hardware-Hersteller werden feststellen, dass Windows nicht das einzige Betriebssystem ist, welches gerne Treiber hätte, die länger als ein halbes Jahr supported werden
  3. es könnte weitere, individuelle Spielekonsolen auf dem Markt geben und die Preise dafür senken
  4. es wird mehr Libraries für Linux geben, die sich an den Spielemarkt richten
  5. es wird Endbenutzer geben, die derzeit Windows nur noch für Spiele installiert haben, die dann vollständig auf Linux-Systemen zu Hause sind
  6. es wird mehr Speed-Optimierungen am Kernel geben, die hoffentlich von Entwicklern eingereicht werden

Natürlich wird es auch Nachteile geben:

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Warum wir DevOps und keine Web-Entwickler brauchen

Immer wieder stelle ich fest, dass der gemeine Web-Entwickler nicht über seinen Tellerrand schaut und eigentlich keine Ahnung davon hat, was denn passiert, sobald er sein Werk über FTP auf den gemeinen Webhoster hochlädt.

Und im ersten Absatz sind schon diverse Fehler zu diesem Thema enthalten. Aber erstmal von vorn.

Warum wir DevOps brauchen, zeigt eigentlich dieser schöne Witz:

Ein Programmierer stirbt und wird Petrus vorgeführt.
Dieser meint: „Du warst kein guter Mann, aber auch nicht wirklich schlecht. Du darfst dir selber aussuchen, ob du in den Himmel oder die Hölle kommst!“

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