Blogparade: Mein erstes Barcamp

Oh Mann Stefan, was hast du da mit deiner Blogparade nur angestellt? Jetzt schwelge ich wieder in vergangenen Zeiten. Ich weiss noch, als wäre es gestern, als ich mit Christine, einer schon damals erfahrenen Barcamperin, bei weblin zu Mittag in der Küche saß und ihr erzählte, dass ich kurzfristig (es war Donnerstag) noch einen Platz für das bisher letzte Barcamp Berlin ergattern konnte.

Damals waren über 600 Leute angemeldet und damit einfach wirklich riesig für deutsche Verhältnisse. Ich hab bisher kein so großes Barcamp mehr besucht, aber in wenigen Tagen jährt sich mein erster Barcampbesuch damit bereits zum fünften Mal.

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Endlich: Facebook-Posts im Nachhinein bearbeiten

Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich benutze das Gmail-Feature, dass der E-Mailversand noch für 30 Sekunden verzögert wird und ich das Absenden noch schnell abbrechen kann, weil ich z.B. einen Anhang vergessen habe oder, wie das immer so ist, im Nachhinein feststelle, dass da ein Rechtschreibfehler ist.

So ging es mir bisher auch bei Facebook. Im Nachhinein stellte ich immer irgendein Manko selbst bei den kleinsten Posts fest. Verwirrte alte Männer halt. Aber die Zeiten werden besser: derzeit wird das Bearbeiten-Feature ausgerollt.

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Googles 15. Geburtstag

Wow, 15 Jahre alt. Für ein Web-Unternehmen ist das unheimlich viel, muss man Google echt lassen. Ich hoffe dass die Firma mit den bunten Buchstaben im Namen auch noch seinen 20. Geburtstag mitbekommt, denn die Richtungen die Google in jüngster Zeit so einschlägt gefallen durchaus nicht jedem. Aber malen wir jetzt nicht den Teufel an die Wand: HAPPY BIRTHDAY!

PS. Ich bin gespannt, was Google seinen Mitarbeitern und auch seinen Kunden und Usern für tolle Sachen zum Geburtstag vorstellt; Android 4.4 wäre ja ein Anfang. Oder dass die Glasses doch unter dem Weihnachtsbaum liegen könnten. Aber ach!

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SteamOS - eine Chance oder überflüssig?

SteamOS, frisch angekündigt von Valve. Ein Spiele-System auf Linux-Basis. Darüber berichten alle News-Seiten eh schon genug.

Also beschäftige ich mich lieber damit, was denn das für die Zukunft von anderen Distributionen und Linux selbst bedeutet.

Erstmal die Vorteile, die die SteamOS-Entwicklung wohl bringen könnte:

  1. Valve wird noch mehr auf Linux setzen und weitere Spieleentwickler werden auf den Zug aufspringen
  2. die Hardware-Hersteller werden feststellen, dass Windows nicht das einzige Betriebssystem ist, welches gerne Treiber hätte, die länger als ein halbes Jahr supported werden
  3. es könnte weitere, individuelle Spielekonsolen auf dem Markt geben und die Preise dafür senken
  4. es wird mehr Libraries für Linux geben, die sich an den Spielemarkt richten
  5. es wird Endbenutzer geben, die derzeit Windows nur noch für Spiele installiert haben, die dann vollständig auf Linux-Systemen zu Hause sind
  6. es wird mehr Speed-Optimierungen am Kernel geben, die hoffentlich von Entwicklern eingereicht werden

Natürlich wird es auch Nachteile geben:

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Warum wir DevOps und keine Web-Entwickler brauchen

Immer wieder stelle ich fest, dass der gemeine Web-Entwickler nicht über seinen Tellerrand schaut und eigentlich keine Ahnung davon hat, was denn passiert, sobald er sein Werk über FTP auf den gemeinen Webhoster hochlädt.

Und im ersten Absatz sind schon diverse Fehler zu diesem Thema enthalten. Aber erstmal von vorn.

Warum wir DevOps brauchen, zeigt eigentlich dieser schöne Witz:

Ein Programmierer stirbt und wird Petrus vorgeführt.
Dieser meint: „Du warst kein guter Mann, aber auch nicht wirklich schlecht. Du darfst dir selber aussuchen, ob du in den Himmel oder die Hölle kommst!“

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Hier passiert ja gar nix :(

So wie es aussieht, ist dieses Blog wohl tot. Das muss ich dringend ändern. Also gibt es wohl ab sofort wieder mehr Traffic hier.

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Blog nur noch selbst hosten - was für ein Schwachsinn!

Posterous schließt - oh, was für eine Neuigkeit. Viel schlimmer: Jetzt kommen die vielen Blogger aus ihren Ecken gekrochen und geben Tipps, was zu tun ist. Die häufigste und auch blödeste Aussage, die ich in den letzten Tagen las: Ihr müsst euer Blog in Zukunft selbst hosten, damit das nicht wieder passiert.

So ein Schwachsinn!

Was genau soll das für einen Vorteil haben? Als nächstes muss man wahrscheinlich lesen, dass nur noch Wordpress empfohlen wird, da es eine total tolle Verbreitung hat.

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Lenovo stellt Chromebooks für Schulen her und macht dabei einige Fehler

Nachdem gestern schon geleaked wurde, dass Acer eine neue Chromebox produziert, kam heute Lenovo um die Ecke und zeigt sein neues Chromebook. Speziell für Schulen. Soweit so gut.

Schauen wir uns doch das Gerät von den Spezifikationen her mal genauer an:

  • 11.6’’ (1366x768) display - gute Größe, auch für Kinder
  • 1.3 inches - 3.9 lbs / 1.8 kg - keine Ultrabook-Leichtigkeit, aber okay
  • Up to 6.5 hours of battery - zum Vergleich: das erste Samsung-Chromebook hatte Akkulaufzeiten von 8-10 Stunden
  • Intel® Celeron™ processor - kein High-Level, aber die Schüler sollen ja auch nicht darauf spielen
  • 16 GB Solid State Drive - Dann sind die Daten schon mal grob geschützt vor fallengelassenen Laptops
  • Dual band Wi-Fi 802.11 a/b/g/n and Ethernet - das Wi-Fi hat sogar eine vergrößerte Reichweite, was bei den vielen schlechten Schul-WLANs wohl besser ist
  • HD Camera - gehen wir mal davon aus, dass es dazu dient, dass die Kinder auch mal von daheim mit einer Erkältung mit der Klasse kommunizieren können sollen
  • 2x USB 3.0, 1x USB 2.0 - für die Tastatur und eine Maus hätten auch zwei Ports gereicht, die Hausaufgaben kann man über’s Internet holen, dafür braucht man keinen USB-Stick
  • 1x HDMI Port, 1x VGA Port - VGA und HDMI für Beamer oder einen Monitor zu Hause, ohne dass man wie bei der Chromebox oder dem Chromebook Series 5 und Series 5 550 einen Displayport-Adapter braucht

Bis hierhin soweit okay, aber schauen wir uns das Gerät mal genauer an:

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Neue Chromebox von Acer

Wie François Beaufort auf Google+ geschrieben hat, wird es wohl demnächst ein neues Chrome-OS-Gerät von Acer geben.

Gut: Die Box wird scheinbar einen Intel-Core-i7-Prozessor mit 2,7 GhZ beinhalten, wie das Kernel-Log zeigt und damit reichlich Power für die richtig guten WebGL-Applikationen haben, die sich nicht immer alle auf die GPU auslagern lassen.

Schlecht: Man hat scheinbar eine 465,7-GB-Nicht-SSD-Festplatte eingebaut. Während also meine derzeitige Chromebox mit der eingebauten SSD in ca. 3 Sekunden hochfährt, braucht die neue Chromebox da wahrscheinlich über 10 Sekunden. Vor allem braucht man die Festplatte einfach nicht. Da auf Chrome OS ja nur der Browser und keine weitere Software als entsprechende Extensions laufen, bringt die große interne Festplatte einfach keinen Mehrwert.

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