Großraumbüro - Fluch oder Segen?

Startups sind ja dafür bekannt, dass sie neues Personal gern mit hippen Locations und noch hipperen Büros locken. Ich führte heute die wohl vierzigste Diskussion über dieses Thema und muss dies einfach auch mal niederschreiben.

Wie oft ich in den letzten zwei Jahren von kleineren Firmen hörte: „Wir haben ein Loft bei/in/auf [hier den Namen einer hippen Location einfügen]“ und mir nur jedes Mal dachte: „Hättet ihr vernünftige Büros könntet ihr wegen erfolgreich gesteigerter Produktivität die Hälfte des Personals entlassen“. Auch ich habe schon in solchen Locations gearbeitet, wo wir mit 15 Personen auf knapp 50m² und auch mit der gleichen Personenzahl auf 250m² saßen. Es macht keinen Unterschied, solange da keine Wände sind.

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DynamoDB - die skalierbare Datenbank von Amazon

DynamoDB - der geneigte Fussballfan denkt jetzt direkt an den Dresdener Fussballverein, aber es ist eine Cloud-Lücke, die Amazon mit diesem Produkt schließt.

War SimpleDB eine unendlich skalierbare, aber sehr einfache Datenbank, die nur eingeschränkte Datenstrukturen speichern konnte, davon aber unendlich viele, war für viele Entwickler zu unflexibel.
RDS, eine MySQL- und/oder Oracle-Lösung war auch nicht unbedingt das, was man wollte, da man für Instanzen zahlte, die halt, wie EC2s auch, immer zur Verfügung standen und immer Geld kosteten.

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Foursquare und die Nutzung in Deutschland

Zu Weihnachten war ich London und dank Vodafone UK kam ich in den gleichen Genuss wie in Deutschland: Always On (Ausnahme: In der U-Bahn). Also konnte ich auch schön Foursquare nutzen, weil man in der schönen Stadt ja endlich auch mal ein paar andere Locations sieht und außergewöhnliche Badges ergattern kann.

Was mir aber in diesem Zeitraum auch aufgefallen ist: Die Briten nutzen Foursquare anders als wir. Also nicht nur anders, sondern überhaupt. Kein kleiner Bahnhof, ohne dass mind. 5-10 Leute dort eingecheckt waren. Keine Location die einen Mayor hatte, der bei der Nachbar-Venue auch Mayor war. Ich kenne das aus Hamburg so, dass man alle (Vorsicht: Ironie) 6 Mayor der Stadt, die man bei Check-Ins sieht, irgendwann schon mal persönlich getroffen hat. Das ist, als wenn man Monopoly alleine spielt.

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Warum Google bei Google+ für Google Apps nachgedacht hat - und SinnerSchrader das auch tun sollte

Ja, der Titel provoziert, aber jetzt habe ich eure volle Aufmerksamkeit.

Gestern erschien auf dem Blog „Fischmarkt“ ein Artikel mit dem Titel „Warum wir Google+ für Google Apps wieder abschalten - und Google das auch tun sollte“. Nur leider gingen deren Überlegungen völlig an dem vorbei, was sich Google dabei dachte.

Fangen wir doch erstmal an, welche User Google Apps nutzen:

  1. private User
  2. Firmen

Ich gehöre zu beiden Gruppen und fange mal mit Punkt 1 an: Meine private E-Mail läuft komplett über Google Apps. Ich hatte früher zum Spielen einen Googlemail-Account, der aber ungenutzt ist. Jetzt kam Google+ und ich musste meinen Googlemail-Account reaktivieren, den ich gar nicht nutzen will. Weil es aber nicht anders ging, war es notwendig. Jetzt ist Google+ für Google Apps da und schon sind diese Nutzer wieder glücklich und können ihren eigentlich ungenutzten Account wieder dieser Bestimmung zukommen lassen.
Für Nutzer, die noch nicht wissen, ob sie ihren Google-Apps-Account privat auch noch in den nächsten 24 Monaten nutzen wollen, ist es ratsam, noch zu warten mit dem Umzug des Google+-Accounts.

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Aus dem Leben eines Entwicklers

Dieses Bild trudelte grad über Google+ rein:

Im ersten Moment dachte ich: Hihihihi. Leider stellt es die Realität dar.

So ein typischer Software-Entwickler will Dinge bauen und er will sie geil bauen und vor allem: Richtig. Und er fängt auch richtig an, nimmt sich viel Zeit für die Grundmauern. Doch dann kommt die Realität.

Diese Realität sieht oft so aus, dass das geplante Featureset zwar toll ist, aber leider nicht ausreicht, da jeder Mensch die eierlegende Wollmilchsau möchte. Das ist auch ganz normal, denn bei einem Auto möchte man ja auch nicht immer nur von A nach B kommen, sondern die Fahrt dann gerne auch mit Klimaanlage in wohliger Atmosphäre oder bei lauter Musik mit einer tollen Soundanlage genießen.

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Schneewittchen und der Jäger

Märchenneuverfilmungen sind ja nicht so jedermanns Sache. Auch meine nicht.

Allerdings kommt da im nächsten Sommer etwas, was ich mir wahrscheinlich dann doch mal angucken werde. Eine Schneewittchen-Verfilmung mit super Besetzung:

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O2 Einzelfälle - oder wie sich eine Barcamp-Session verselbständigt

Auf dem Barcamp Hamburg am Wochenende erzählte uns Matthias etwas zu O2 und seinen Problemen mit dem Mobilfunkanbieter. Ich verfolge diese Probleme ja schon länger auch auf Twitter mit und muss sagen: Gut dass ich bei Vodafone bin.

Gerade in Großstädten ist O2 immer wieder putzig, wenn man vollen Empfang hat (wenn man denn welchen hat) und keine Daten durch die Verbindung gehen oder Gespräche auch direkt mal abbrechen.

Fragt man den Mobilfunkanbieter selbst, sind dies alles Einzelfälle und temporäre Probleme. Ja nee, schon klar. Hint an O2: Probleme, die länger als einen Tag existieren, sind NICHT temporär. Werden sie auch nicht sein.

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Hamburg, deine Events

So hieß die Session am Wochenende von Matthias und Rene auf dem Barcamp Hamburg, in der es darum ging, dass es in Hamburg zu wenige „gute“ Events gibt. Es gibt welche, aber diese halten sich doch eher im Rahmen und sind meist für diverse Arten von Menschen eher simpelste Networkingveranstaltungen.

Es wurde in der Session bemängelt, dass z.B. auch die NEXT Conference nach Berlin gegangen ist, aus diversen Gründen, die gerüchteweise im Umlauf sind (die Leser suchen sich einfach selbst eins aus, aber wahrlich nicht die offiziell genannten Gründe).

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Barcamp Hamburg 2011 - Tag 2

Es ist geschafft. Der Tag 2 des Barcamp Hamburg ist vorbei und ich bin müde. Es gab nämlich viel zu lernen.

Ich fange mal mit der ersten Session an. Es war eine Brainstorming-Session zum Barcamp Hamburg 2012, angeregt durch Carolin und Sanja. Schon zum Anfang sagte Vivian, dass diese Session eigentlich ein bisschen früh dran ist, denn eigentlich wissen die bisherigen Veranstalter noch gar nicht, wie genau und in welcher Form es weitergeht. Es war aber trotzdem eine sehr spannende Session, da man auch mal ein paar nähere Informationen über die Kosten und die Übernahme der Aufgaben bekam.

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