AppEngine-Pricing - Google kommt entgegen

Es gab anscheinend doch zu viele Beschwerden, nachdem Google neulich seine Preise änderte.

Jetzt kommt Google den Nutzern dann doch etwas entgegen. Jetzt gibt es statt der 24 kostenlosen Stunden laufender Instanzen 4828 Stunden. Ausserdem verlässt die AppEngine erst einen Monat später den Preview-Status und Python-User bekommen bis zum 1. Dezember, der Tag an dem Python 2.7 angeblich verfügbar sein, 50% Rabatt auf die Instanz-Laufzeit-Preise.

In meinen Augen ist die AppEngine mit diesen Änderungen wieder eine gute Alternative zu herkömmlichen Hosting. Es ist nicht billig, aber auch nicht wirklich teuer und damit völlig in Ordnung. Ich schätze, dass dieses Blog dann wohl doch bleibt, wo es ist, denn damit kann ich leben.

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Tablet-Test

Wie ich bereits bloggte, habe ich von simyo im Rahmen der #simyotour ein Motorola Xoom zur Verfügung gestellt bekommen. Da wir hier im Büro dadurch 4 verschiedene Tablets hatten, hab ich mal ein kleines Video mit einem kurzen Vergleich draus gemacht.

Im Video hatte ich versprochen, die Testbilder hochzuladen. Hier sind sie:

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Google AppEngine - ich bin dann mal weg!

Vor einiger Zeit entschloss ich mich, dieses Blog auf die Google AppEngine zu legen. Dafür programmierte ich mir extra etwas in Python. Dies werde ich wohl wieder ändern.

Der Grund: Das neue Billing. Man kann sich ja in der Billing History anschauen, was man in den letzten Wochen für Ressourcen verbraucht hat und was diese nach dem neuen Preismodell kosten würden. Bei mir ändert es sich von 0 Euro am Tag zu 2-4 Euro am Tag. Das macht dann 60-120 Euro im Monat. Für ein Blog. Für diesen Preis kann ich mir eine skalierbare Infrastruktur bei Amazon hoch- und wieder runterfahren und hätte freie Programmiersprachenwahl.

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Mit dem Motorola Xoom auf #simyotour

Heute bekam ich von simyo das Motorola Xoom im Rahmen der #simyotour zugeschickt.

Dazu gab es eine simyo-Karte mit der Tarifoption „Flat Internet Maximum“, mit der man 3 GB mit HSDPA-Geschwindigkeit (7,2 Mbit/sek.) verbrauchen und danach mit GPRS-Geschwindigkeit weitersurfen kann. Die ersten Tests zeigten, dass dies in der Stadt auch wunderbar funktioniert. In diesem Moment bin ich allerdings grad in einer ländlichen Region, wo ich mit Vodafone auch HSDPA-, aber mit simyo (E-Plus-Netz) leider nur EDGE-Geschwindigkeit habe. Hier, nur 400 Meter entfernt, geht die vielbefahrene Bahnstrecke Hamburg-Hannover entlang und ich finde es sehr schade, dass nur EDGE verfügbar ist.

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Google AppEngine verlässt den Preview-Status - jetzt wird's teuer

Nach dem 31. Oktober wird die Google AppEngine, das Hosting-Projekt, den Preview-Status verlassen und eine neue Preisstruktur bekommen.

Wie in der neuen Preistabelle zu sehen ist, wird nicht mehr mit Freilimits gearbeitet, die nach Überschreiten mit Einsatz von Geld erweitert werden können. Stattdessen gibt es 3 Modelle, die man nutzen kann: Die kostenlose Variante, die Paid-Variante für $9 im Monat je App oder die Premium-Variante für $500 im Monat je Account, die auch Operational Support bietet. Beim letzten Modell kann man auf einer Google Apps Domain so viele Apps wie möglich anlegen, die alle mit diesem Preis gedeckelt sind.

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DOOM 1 und 2 nicht mehr jugendgefährdend

Juhu, ein Spiel, welches mich und viele andere in der Jugendzeit begleitet hat, ist vom Index genommen worden. Damals regten wir uns auf, warum man es nicht direkt kaufen könne und hielten die Jugendschützer für völlig inkompetent.

Heute, wenn man sich die Begründung der Streichung mal anschaut, wird dieser Verdacht natürlich bestätigt. Es hat eine nicht mehr zeitgemäße Darstellung und „Für den heutigen Betrachter stelle sich das Spiel grafisch allenfalls auf unterem Comic-Niveau dar“. Ja klar, aber das tat es damals auch schon oder kann sich jemand daran erinnern, dass die reale Welt als Kind irgendwie verpixelter war und weniger räumliche Tiefe bot, als heute? Das ist doch irgendwie alles blödsinnig.

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Mein Chromebook-Bericht

Mein erstes langes selbstgedrehtes Video 🙂

Was fehlt im Video:

Vergleich zu Windows/Mac/Linux
Hierzu kann man nur sagen: Man kann es kaum vergleichen.

Ich würde ChromeOS eher mit einem Tablet mit Tastatur vergleichen wollen, nur dass die Oberfläche eben der Browser ist. Man stelle sich vor, man könne unter Windows kein Hintergrundbild setzen und es würde immer nur ein Browser im Vollbild starten. Wenn ich mir aber meinen Arbeitsalltag so anschaue, reicht das. Ich habe ca. 90% des Tages den Browser offen und die anderen 10% sind eine Entwicklungsumgebung. Nun bin ich da sehr sparsam und benutze nur einen VIM zum Coden, sodass ich das Terminal vom ChromeOS für eine SSH-Verbindung zu einem Linux-Entwicklungsserver nutzen kann und schon kann ich alles tun, was ich sonst auch mache.

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Google Offers - die erste Mail

Hui, was war ich vorhin überrascht, als eine Mail von Google Offers bei mir eintraf:

Angedacht war es ja als Konkurrenz zu Groupon und Facebook Deals, aber man hörte ziemlich lange nix davon. Also ich zumindest nicht. Jetzt die erste Mail mit einem angebot für völlig überteuere Pommes in New York Downtown (obwohl es für dort wahrscheinlich ein normaler Preis ist).

Allerdings muss ich sagen, dass ich von der Übersichtlichkeit der Webseite positiv überrascht bin. Bei Groupon hab ich immer Probleme, die wichtigen Infos zu finden und bei Facebook Deals bekommt man nicht mal eine Info, wo wann was ist. Ich hoffe für Google, dass sie damit einen kleinen Erfolg verbuchen können, denn die Groupon-Freude scheint dank diverser schlechter Berichte im TV beim Endkunden langsam zu verfliegen.

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Warum eigene Büros nicht so schnell aussterben werden

Die Karrierebibel fragt in einem Beitrag, ob im Jahr 2020 noch Büros so existieren werden. Hätte man mich letztes Jahr gefragt, hätte ich wohl gesagt: Nein. Jetzt sage ich: Ja.

Noch bis vor Kurzem habe ich alleine zu Hause gearbeitet und mit meinem Laptop unterm Arm hätte ich mir auch ein lauschiges Plätzchen in einem New Yorker Park suchen können, hauptsache Strom und Internet ist irgendwie da. Ist ja heute alles kein Problem mehr. Inzwischen arbeite ich aber nicht mehr allein und schon ergaben sich dann völlig neue Herausforderungen.

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Halb Deutschland arbeitet im Urlaub - selbst Schuld

Mit 58% der arbeitenden deutschen Bevölkerung, malocht über die Hälfte der Arbeitnehmer in Deutschland auch während der Sommerferien, sagt die GfK. Viele nehmen das Handy mit um erreichbar zu sein, manche sogar den Laptop, um unterwegs sogar was machen zu können, wenn die Kollegen mal wieder nicht weiterwissen.

Ehrlich gesagt wundert mich das nicht. Wir Deutschen haben es in den letzten Jahrzehnten erfolgreich geschafft, uns als Arbeitnehmer unabdingbar zu machen. Jobsicherung würden es viele betiteln. Wir haben erfolgreich verlernt, dabei zu kommunizieren. Zu kommunizieren, was man gerade tut und wie man es getan hat. Dadurch haben wir in den Büros heute nur noch Spezialisten sitzen. Oft ist sogar die „einfache Sekretärin“ eine Spezialistin, weil niemand ihren Job übernehmen kann, denn nur sie weiß, wie die Firma „wirklich“ läuft.

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