Ist das Chromebook reif für den Business-Einsatz?

Genau diese Frage stellt Nico in seinem Blogbeitrag. Er kommt zu dem Ergebnis: Fast. Für einfache Dinge reicht’s, aber wenn man z.B. VPN-Lösungen braucht oder eine nicht-alltägliche Wifi-Verschlüsselung, wird es schon hakelig.

Klar, die VPN- und Wifi-Nummer ist blöd und da muss wirklich dran gefeilt werden. Am Rest ist aber nicht das Chromebook Schuld, sondern die Auswahl der Tools.

Nico bezieht sich auf einen Artikel auf ZDNet, bei dem einige Punkte als besonders blöd herausgestellt wurden, wie z.B. der Dateimanager. Wie er auch schon richtig bemängelt: Die haben die Sache mit der cloudbasierten Nutzung nicht verstanden. Warum bestehen die Menschen immer darauf, alles lokal speichern zu wollen? Ich hätte an Google’s Stelle gar keinen Dateimanager angeboten, sondern die Festplatte rein zur Speicherung des Profils und dem Caching verwendet. Man hätte den Chrome einfach etwas weiter aufbohren müssen und ihn alle Dateien an einen bestimmten Ort im Netz speichern lassen sollen, wie z.B. Google Docs. Die Zwischenspeicherung ist da nicht besonders gut durchdacht und vielleicht sollte ich mal eine Extension schreiben, die genau diesen Schritt des Speicherns in die Cloud automatisiert durch das System zieht.

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Ich hasse Code-Diebstahl

Achtung: Wenn ihr den Artikel lest, dann bitte vollständig.

Im Sommer letzten Jahres bat mich Caschy, für ihn eine Chrome-Extension zu bauen, welche dem geneigten Leser anzeigt, ob es neue Blogbeiträge gibt. Gesagt, getan. Das Resultat findet man im Chrome Webstore.

Jetzt eben sehe ich auf dem gpluseins-Blog, dass auch der Rene eine Extension anbietet. Mein erster Gedanke: Hey, cool. Das Prinzip setzt sich durch. Also hab ich es direkt mal installiert. Schon beim Vorschaubild dachte ich: Hui, das sieht ja aus wie bei Caschy.

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Facebook Videocall - das nächste große Nichts

Hey, der Mark wollte uns was zeigen, was total „awesome“ ist und ca. 50.000 Menschen (der Counter der Livestream-Views zeigte die Zahl) sind in der Einladung gefolgt.

Mit nur 10 Minuten Verspätung laberte der Mark erstmal über die letzten 5 Jahre und wie Facebook sich so entwickelt hat. Und dann kam er auf die neuen Features zu sprechen. Und was soll man sagen? Nichts ausser: Laaaaaangweilig!

Erstmal wurde der Gruppenchat vorgeschlagen. Wow. Wer schon mal in Facebook Gruppen vergessen hat, den Gruppenchat zu deaktivieren, weiß was für ein Nerv das bei Facebook sein kann.

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Der +1 Button jetzt weltweit verfügbar - nur nicht für mich

Da sind sie wieder, die tollen Nachrichten aus dem Hause Google. Der +1-Button ist jetzt weltweit verfügbar.

Nur eben nicht für alle.

Wieder einmal bleiben die Menschen, die Google ganz viel Geld im Jahr in die Kasse schieben, von diesem Feature ausgegrenzt, weil die Herren in der Entwicklung nicht aus der Hufe kommen, um auch Apps-Usern ein Profil zukommen zu lassen. Es schien ja ursprünglich nicht allzu schwierig gewesen zu sein, über 60 Services für Apps-User bereitzustellen, bei denen der Admin entscheiden konnte, ob die User der Domain dieses Feature benutzen dürfen oder nicht. Warum ist dies also für Profile so schwer? Dieses Feature ist ja, wenn wir es mal genau betrachten, eigentlich recht neu. <zynismus>Und man kennt es ja, dass bei neuen Dingen, andere Projekte nicht berücksichtigt werden können</zynismus>.

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Meine Enttäuschung über Google

Hallo Google. Du weißt ganz genau, dass ich dich mag. Sogar sehr mag.

Ich mag deine Services und ich mag deine Produkte. Ich empfehle sie auch ständig weiter und ihr habt dadurch schon so einige Euros bekommen. Durch mich und meine Empfehlungen. Nicht wenige Euros.

Jetzt wollte ich euch noch ein paar mehr Euros zukommen lassen. Ich bestellte nämlich ein Chromebook. Ich hätte euch auch gerne noch mal ein paar mehr Euros zukommen lassen, aber ihr seid nicht gewillt, mir Chromebooks zu vermieten, weil dies erst ab einer Stückzahl von 10 bei Business geht. Das finde ich furchtbar dumm, denn gerade bei Freelancern könnte dieses Chromebook total gut ankommen. Aber ihr wollt es ja nicht, weil euer Vertrieb gerne von Kopf bis Brett denkt, im Gegensatz zu den Entwicklern.

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Scheißt auf EHEC - Rauchen tötet zuverlässiger

Wer jetzt durch EHEC eine schnelle Chance sieht, sein Leben vorzeitig zu beenden, jetzt besonders gesund lebt und sich ganz viel spanische Gurken in die Figur schiebt, sollte lieber anfangen zu rauchen. Wir haben ja jetzt nach einer Woche 10 Tote und über 1000 Infizierte. Es sterben aber ca. 300 Raucher pro Tag in Deutschland. Da muss EHEC erstmal hinkommen. Wenn man bedenkt, dass das eine ein gewollter Tod ist und das andere eher ein Virus Bakterium, frage ich mich eh, ob man Sterbehilfe noch braucht.

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Chromebooks für Schulen? Keine gute Idee!

Google hat jetzt bekannt gegeben, dass man für 20 US-Dollar im Monat ab Juni ein Chrome-Notebook mieten kann. Dieser Preis gilt für Schulen und Studenten. Für $28 gibt es das ganze für Business-Anwender. Schön und gut, aber für Schulen völlig ungeeignet.

Natürlich nicht, wenn es nach Google geht, denn so lernen die Kids gleich mit deren Produkte umzugehen und sie können nichts kaputt machen. Leider nur ist das der gleiche falsche Weg, wie ihn Microsoft schon angegangen ist. Die Kids sollen Textverarbeitung lernen, nicht MS Word oder Google Docs. Die Kinder sollen Tabellenkalkulationen bedienen können und nicht die Befehle von Excel oder Google Spreadsheet auswendig können. Natürlich ist man dank Internet jetzt nicht unbedingt an Google gebunden, aber der Ansatz ist da leider schon erkennbar.

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Basic Thinking jammert über Google

„Buhuhuhuhuhuhuhu“, das ist das Fazit von BasicThinkings aktuellstem Artikel zum Thema Google. Man beschwert sich, dass Google zu mächtig geworden sei, weil deren „Schwesterredaktion“ von onlinekosten.de aus dem Google News Index geflogen ist.

Für mich sieht das eher aus wie: „Hey, wir haben Scheiße gebaut und sind jetzt zu blöd zu erkennen, dass man dafür bestraft wird“. Ich erinnere da nur an Bloggergate.

Leider gab es für Google keine direkte Handhabe gegen diesen Dreck und wie bestraft man die Seite dann? Ganz einfach: Weniger Traffic. Heisst also auch: Weniger Einnahmen. Vielleicht sollten die Jungs ihren Arsch hochkriegen, sich öffentlich entschuldigen und alle Einnahmen spenden, die durch die Bloggergate-Sache entstanden sind. Vielleicht ist Google dann wieder gnädig.

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Locationgate - Versehen? Von wegen!

Schade, dass Gawker.com seinen Beitrag zwei Tage zu früh veröffentlicht hat, somit ist es bei vielen schon wieder in Vergessenheit geraten, als vor wenigen Stunden Apple bekannt gab, dass die Aufzeichnung der Location-Daten „ein Versehen“ gewesen sein sollen.

Nun muss ich gestehen, dass ich noch nie ein „patentiertes Versehen“ gesehen habe und frage mich, für wie blöd der Herr Jobs seine Nutzer eigentlich hält.

Apple Patent Reveals Extensive Stalking Plans

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