Mit dem Motorola Xoom auf #simyotour

Heute bekam ich von simyo das Motorola Xoom im Rahmen der #simyotour zugeschickt.

Dazu gab es eine simyo-Karte mit der Tarifoption „Flat Internet Maximum“, mit der man 3 GB mit HSDPA-Geschwindigkeit (7,2 Mbit/sek.) verbrauchen und danach mit GPRS-Geschwindigkeit weitersurfen kann. Die ersten Tests zeigten, dass dies in der Stadt auch wunderbar funktioniert. In diesem Moment bin ich allerdings grad in einer ländlichen Region, wo ich mit Vodafone auch HSDPA-, aber mit simyo (E-Plus-Netz) leider nur EDGE-Geschwindigkeit habe. Hier, nur 400 Meter entfernt, geht die vielbefahrene Bahnstrecke Hamburg-Hannover entlang und ich finde es sehr schade, dass nur EDGE verfügbar ist.

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Google AppEngine verlässt den Preview-Status - jetzt wird's teuer

Nach dem 31. Oktober wird die Google AppEngine, das Hosting-Projekt, den Preview-Status verlassen und eine neue Preisstruktur bekommen.

Wie in der neuen Preistabelle zu sehen ist, wird nicht mehr mit Freilimits gearbeitet, die nach Überschreiten mit Einsatz von Geld erweitert werden können. Stattdessen gibt es 3 Modelle, die man nutzen kann: Die kostenlose Variante, die Paid-Variante für $9 im Monat je App oder die Premium-Variante für $500 im Monat je Account, die auch Operational Support bietet. Beim letzten Modell kann man auf einer Google Apps Domain so viele Apps wie möglich anlegen, die alle mit diesem Preis gedeckelt sind.

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DOOM 1 und 2 nicht mehr jugendgefährdend

Juhu, ein Spiel, welches mich und viele andere in der Jugendzeit begleitet hat, ist vom Index genommen worden. Damals regten wir uns auf, warum man es nicht direkt kaufen könne und hielten die Jugendschützer für völlig inkompetent.

Heute, wenn man sich die Begründung der Streichung mal anschaut, wird dieser Verdacht natürlich bestätigt. Es hat eine nicht mehr zeitgemäße Darstellung und „Für den heutigen Betrachter stelle sich das Spiel grafisch allenfalls auf unterem Comic-Niveau dar“. Ja klar, aber das tat es damals auch schon oder kann sich jemand daran erinnern, dass die reale Welt als Kind irgendwie verpixelter war und weniger räumliche Tiefe bot, als heute? Das ist doch irgendwie alles blödsinnig.

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Mein Chromebook-Bericht

Mein erstes langes selbstgedrehtes Video 🙂

Was fehlt im Video:

Vergleich zu Windows/Mac/Linux
Hierzu kann man nur sagen: Man kann es kaum vergleichen.

Ich würde ChromeOS eher mit einem Tablet mit Tastatur vergleichen wollen, nur dass die Oberfläche eben der Browser ist. Man stelle sich vor, man könne unter Windows kein Hintergrundbild setzen und es würde immer nur ein Browser im Vollbild starten. Wenn ich mir aber meinen Arbeitsalltag so anschaue, reicht das. Ich habe ca. 90% des Tages den Browser offen und die anderen 10% sind eine Entwicklungsumgebung. Nun bin ich da sehr sparsam und benutze nur einen VIM zum Coden, sodass ich das Terminal vom ChromeOS für eine SSH-Verbindung zu einem Linux-Entwicklungsserver nutzen kann und schon kann ich alles tun, was ich sonst auch mache.

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Google Offers - die erste Mail

Hui, was war ich vorhin überrascht, als eine Mail von Google Offers bei mir eintraf:

Angedacht war es ja als Konkurrenz zu Groupon und Facebook Deals, aber man hörte ziemlich lange nix davon. Also ich zumindest nicht. Jetzt die erste Mail mit einem angebot für völlig überteuere Pommes in New York Downtown (obwohl es für dort wahrscheinlich ein normaler Preis ist).

Allerdings muss ich sagen, dass ich von der Übersichtlichkeit der Webseite positiv überrascht bin. Bei Groupon hab ich immer Probleme, die wichtigen Infos zu finden und bei Facebook Deals bekommt man nicht mal eine Info, wo wann was ist. Ich hoffe für Google, dass sie damit einen kleinen Erfolg verbuchen können, denn die Groupon-Freude scheint dank diverser schlechter Berichte im TV beim Endkunden langsam zu verfliegen.

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Warum eigene Büros nicht so schnell aussterben werden

Die Karrierebibel fragt in einem Beitrag, ob im Jahr 2020 noch Büros so existieren werden. Hätte man mich letztes Jahr gefragt, hätte ich wohl gesagt: Nein. Jetzt sage ich: Ja.

Noch bis vor Kurzem habe ich alleine zu Hause gearbeitet und mit meinem Laptop unterm Arm hätte ich mir auch ein lauschiges Plätzchen in einem New Yorker Park suchen können, hauptsache Strom und Internet ist irgendwie da. Ist ja heute alles kein Problem mehr. Inzwischen arbeite ich aber nicht mehr allein und schon ergaben sich dann völlig neue Herausforderungen.

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Halb Deutschland arbeitet im Urlaub - selbst Schuld

Mit 58% der arbeitenden deutschen Bevölkerung, malocht über die Hälfte der Arbeitnehmer in Deutschland auch während der Sommerferien, sagt die GfK. Viele nehmen das Handy mit um erreichbar zu sein, manche sogar den Laptop, um unterwegs sogar was machen zu können, wenn die Kollegen mal wieder nicht weiterwissen.

Ehrlich gesagt wundert mich das nicht. Wir Deutschen haben es in den letzten Jahrzehnten erfolgreich geschafft, uns als Arbeitnehmer unabdingbar zu machen. Jobsicherung würden es viele betiteln. Wir haben erfolgreich verlernt, dabei zu kommunizieren. Zu kommunizieren, was man gerade tut und wie man es getan hat. Dadurch haben wir in den Büros heute nur noch Spezialisten sitzen. Oft ist sogar die „einfache Sekretärin“ eine Spezialistin, weil niemand ihren Job übernehmen kann, denn nur sie weiß, wie die Firma „wirklich“ läuft.

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Ist das Chromebook reif für den Business-Einsatz?

Genau diese Frage stellt Nico in seinem Blogbeitrag. Er kommt zu dem Ergebnis: Fast. Für einfache Dinge reicht’s, aber wenn man z.B. VPN-Lösungen braucht oder eine nicht-alltägliche Wifi-Verschlüsselung, wird es schon hakelig.

Klar, die VPN- und Wifi-Nummer ist blöd und da muss wirklich dran gefeilt werden. Am Rest ist aber nicht das Chromebook Schuld, sondern die Auswahl der Tools.

Nico bezieht sich auf einen Artikel auf ZDNet, bei dem einige Punkte als besonders blöd herausgestellt wurden, wie z.B. der Dateimanager. Wie er auch schon richtig bemängelt: Die haben die Sache mit der cloudbasierten Nutzung nicht verstanden. Warum bestehen die Menschen immer darauf, alles lokal speichern zu wollen? Ich hätte an Google’s Stelle gar keinen Dateimanager angeboten, sondern die Festplatte rein zur Speicherung des Profils und dem Caching verwendet. Man hätte den Chrome einfach etwas weiter aufbohren müssen und ihn alle Dateien an einen bestimmten Ort im Netz speichern lassen sollen, wie z.B. Google Docs. Die Zwischenspeicherung ist da nicht besonders gut durchdacht und vielleicht sollte ich mal eine Extension schreiben, die genau diesen Schritt des Speicherns in die Cloud automatisiert durch das System zieht.

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Ich hasse Code-Diebstahl

Achtung: Wenn ihr den Artikel lest, dann bitte vollständig.

Im Sommer letzten Jahres bat mich Caschy, für ihn eine Chrome-Extension zu bauen, welche dem geneigten Leser anzeigt, ob es neue Blogbeiträge gibt. Gesagt, getan. Das Resultat findet man im Chrome Webstore.

Jetzt eben sehe ich auf dem gpluseins-Blog, dass auch der Rene eine Extension anbietet. Mein erster Gedanke: Hey, cool. Das Prinzip setzt sich durch. Also hab ich es direkt mal installiert. Schon beim Vorschaubild dachte ich: Hui, das sieht ja aus wie bei Caschy.

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Facebook Videocall - das nächste große Nichts

Hey, der Mark wollte uns was zeigen, was total „awesome“ ist und ca. 50.000 Menschen (der Counter der Livestream-Views zeigte die Zahl) sind in der Einladung gefolgt.

Mit nur 10 Minuten Verspätung laberte der Mark erstmal über die letzten 5 Jahre und wie Facebook sich so entwickelt hat. Und dann kam er auf die neuen Features zu sprechen. Und was soll man sagen? Nichts ausser: Laaaaaangweilig!

Erstmal wurde der Gruppenchat vorgeschlagen. Wow. Wer schon mal in Facebook Gruppen vergessen hat, den Gruppenchat zu deaktivieren, weiß was für ein Nerv das bei Facebook sein kann.

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