HTC Desire: Branding loswerden

Viele haben es gelesen: Das HTC Desire hat jetzt endlich sein offizielles Froyo-Update erhalten. Nur die gebrandeten Handys nicht, weil die Provider nicht hinterherkommen. Ich bin persönlich grundsätzlich gegen die Brandings, da diese meist Software enthalten, die sie auf normalem Wege nicht an die Kunden hätten bringen können. Zumeist weil sie einfach nutzlos oder auf andere Weise großer Müll sind.

Ich hatte ein T-Mobile-Branding, und um das loszuwerden, brauchte ich zwei Dinge: Eine Goldcard und ein neues ROM. Danach ist das Handy, als käme es von HTC selbst und man hat auch als erstes die Updates. Es ist danach NICHT GEROOTET!

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Cloud: You get what you pay for

Ich benutze ja, wie nahezu jeder Leser weiß, Google Apps an jeder Ecke. Dafür hab ich zwei Accounts. Einmal meinen privaten Google Apps Standard und für meine Firma die Premier Edition.

Nun ist es allerdings heute so, dass bei der kostenlosen Standard-Edition schon den ganzen Tag (bei mir seit heute morgen um 9 Uhr, vorher war ich nicht wach) kein Google Talk mehr funktioniert. Angeblich arbeitet Google an diesem Problem. Auch Wave scheint nicht so richtig stabil zu sein bei den Standard-Editions.

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AppEngine mit IPv6

Nachdem Google jetzt die AppEngine-Anwendungen ohne .appspot.com-Domain auch mit IPv6 ausgestattet hat, hab ich dann direkt mal umgestellt und für mich könnte damit dann eine weltweite Umstellung auf IPv6 kommen.

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iPad der Film

Vorsicht, das Video hinter folgendem Link enthält absolut unglaubliche Tatsachen und sollte nicht von Menschen betrachtet werden, welche Abends um 18 Uhr ihren Gebets-Rollkragenpullover Richtung Cupertino ausrichten und ihren Pullover-in-Hose-Steve anbeten:

iPad, der Film

(via @MeetAndroid)

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Twitter - die Scheinheiligkeit des Internets

Es ist Samstag Abend, kurz nachdem in Duisburg mehrere Menschen gestorben (derzeitiger Stand: 19) und Hunderte verletzt wurden. Ja, es ist scheiße, was da passiert ist. Mir tut es Leid um die Menschen und die Angehörigen der Verstorbenen. Es wurden Fehler gemacht seitens der Veranstalter, aber auch der Menschen selbst. Soweit dazu mein Standpunkt.

Was aber auf Twitter abging spottet jeder Beschreibung. Sofort wurden diverse Hetzjagden ausgelöst, als ginge es um das Ende der Welt. Auf einmal tun wieder alle so, als wären sie persönlich dafür verantwortlich, dass es den Verantwortlichen an den Kragen geht. Gemischt wurde dies mit Twitterern die auch noch 2 Stunden später meinten, dass die Welt ausschließlich auf ihre News warten und mussten dringend berichten, dass in Duisburg was passiert sei. Im Internet sind 2 Stunden eine lange Zeit. Das wäre, als würde die Zeitung von nebenan heute berichten, dass die USA in Afghanistan einmarschiert wäre.

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Apple-Ortung: Willkommen in der Realität

Da hamwer den Salat: Auch Apple hat WLANs kartographiert. Allerdings haben sie dafür die Benutzerendgeräte (iPhone, Macbook) missbraucht, indem sie seit 2 Jahren einfach heimlich die GPS-Position und WLAN-Feldstärken gemessen und verschickt haben. Diese Daten wurden dann anonymisiert gespeichert und ausgewertet. Technisch gesehen, ein gutes Konzept. Man braucht keine Autos, die rumfahren und messen und man kann auch in Fußgängerzonen aufzeichnen.

Dumm nur: In der Medienbranche werden Apple-Produkte sehr häufig eingesetzt. Als Google diese Daten aufgezeichnet hat, gab es ganze Titelblätter zu diesem Thema. Jetzt aber wird die eigene heile Welt angegriffen und da man drüber berichten muss, wird es jetzt eben weiter unten positioniert. Die typische „Ist halt passiert“ Haltung. Und dieses Verhalten kotzt mich an.

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Die Bahn

Als ausgebildeter Eisenbahner im Betriebsdienst Fachrichtung Fahrweg (kurz: Fahrdienstleiter) will ich auch mal meine Meinung zur aktuellen Bahn-Lage loswerden.

Ich muss sagen, dass ich mir dieses Gelaber der ahnungslosen Nachrichtenwelt einfach nicht mehr anhören. Natürlich meckert jeder über die Bahn und das tun sogar die Mitarbeiter, aber erstens macht die Arbeit größtenteils Spaß, selbst wenn es Störungen gibt und außerdem meckert doch jeder über den eigenen Arbeitgeber. Manchmal mehr, manchmal weniger.

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Chrome Web Apps im Einsatz

Wie man auf Twitter ja schon vor Monaten lesen konnte, habe ich direkt nach Veröffentlichung der Chrome-Apps meine ersten Web-Apps als Erleichterung der täglichen Benutzung gebaut.

Meine Tab-Leiste sieht meist ungefähr so aus:

Die ersten beiden Tabs sind einfach meine Mailpostfächer und die anderen beiden Symbole muss ich nicht erklären, denke ich.

Was man dafür tun muss? Ganz einfach: Der Chrome in der Beta oder Dev-Version muss mit der Option --enable-apps gestartet werden. Das sieht dann unter Windows ungefähr so aus: chrome.exe --enable-apps.

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Liebe Facebook-Kontakte

Liebe Facebook-Kontakte: Hört auf, mir eure scheiß Page-Suggestions zu senden. Ich werde sie mir nicht anschauen, geschweige denn auf den Like Button drücken. Ich benutze Facebook für mich privat als Adressbuch. Nicht mehr, nicht weniger.

Bitte macht euch endlich die Arbeit und schaut euch an, an wen ihr was schickt, statt erstmal an alle Kontakte auszuwählen. Ich brauche genauso wenig Einladungen zu Events, die am anderen Ende Deutschlands stattfinden. Ich werde eh nicht hinkommen. Und wenn doch, finde ich das Event auch von alleine!

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