Ein
Artikel auf webdrop.de hat mich grad etwas zum Denken angeregt. Dort wird berichtet, wie Facebook mit dem Like Button richtig viele persönliche Daten abgreift, weil man, im auf Facebook eingeloggten Zustand durch den Like-Button, auch wenn man ihn nicht bedient, den Besuch einem Benutzer zuordnen kann.
Nun, was soll man dazu sagen? Nicht nur, dass die benutzerbezogenen Daten schlimm sind, sondern man baut damit ein zweites Google Analytics, da Facebook mit den Besuchern genauso viele Daten sammeln kann. Warum das schlimm ist? Nun ja, es gab in Deutschland schon desöfteren den Fall, dass Datenschützer irgendwelche Firmen dazu aufgefordert haben, Google Analytics von der eigenen Webseite zu entfernen, weil deren Daten schließlich in den USA gesammelt werden. Jetzt gibt es ein weiteres Unternehmen, welches sich als Konkurrent zu Analytics positionieren will, aber dem Webseiten-Betreiber keine Statistiken darüber liefert, was alles gesammelt wird. Dies halte ich dann doch etwas fragwürdiger, als die Analytics-Datenschutz-Kritik.
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