HTML5-Video besser als Flash

Nur eben noch nicht jetzt.

An allen Ecken wird grad behauptet, dass derzeit HTML5 noch nicht mit Flash mithalten kann, was die Video-Ausgabe angeht, nur weil ein Blogger mal die Rechner-Auslastung beim Abspielen getestet hat. Natürlich ist die HTML5-Umsetzung der Browser noch in den Kinderschuhen. Aber wie war das denn noch vor 4 Jahren mit Flash? Da steckte die Video-Wiedergabe auch noch in den Kinderschuhen und man musste auf EIN Unternehmen warten, welches diese Mankos korrigieren versuchte. Auch heute stecken noch viele Bugs in Flash und meine RAM-Auslastung schießt mit Flash immer in die Höhe.

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PTPT - Die Zukunft oder nur Spielerei?

Im Rahmen der Cebit 2010 gab es heute eine kleine Pressekonferenz von PTPT (gesprochen: piti-piti). Hier erstmal Sascha Pallenbergs Video zu dem Thema:

Was ich an PTPT spannend finde ist, dass sie nicht das übliche Ich-kann-mit-zwei-Fingern-ein-Foto-drehen-Ding auf einem Touchscreen machen, sondern sich überlegt haben, wie die Bedienungszukunft im Bereich des Informationsrauschens aussieht.

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Der eine so, der andere so

Gestern hatte ich die Ehre, zwei von drei Bloggern des Telekom-Cebit-Blogs kennenzulernen, nachdem sie uns in der t3n-Blogger-Lounge besucht haben: Susann Terheggen und Alexander Derno. Während Alexander irgendwie anders abgelenkt wurde, habe ich mit Susann eine hitzige Diskussion über das neue, extra für die Cebit geschaffene Blog gehabt.

Ich persönlich begrüße natürlich, wenn ein großes Unternehmen wie die Telekom einen Schritt in die richtige Richtung macht und versucht, sich der beidseitigen Kommunikation hinzugeben. Bisher waren die Blogversuche ja doch eher einseitiger Kommunikationsnatur.

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Wecken lassen und Mails checken - Vodafone stellt webby vor

Auf der Cebit stellt Vodafone sein neustes Gimmick vor: webby.

Abends im Bett nochmal Mails checken oder seine Feeds lesen, dafür brauchte man einen Laptop/Netbook oder ein halbwegs gutes Smartphone. Ab sofort macht das der Radio-Wecker „webby“.

Mit ihm lassen sich sowohl Social-Media-Dienste wie Facebook oder Twitter einbinden, als auch verschiedene Feeds (noch nicht am Anfang, später schon) und E-Mail-Quellen.
Das wichtigste Feature aber ist, dass er eigentlich ein Internet-Radio-Wecker ist. Man kann sich von seinem Lieblingssender, der nur am anderen Ende der Welt ausgestrahlt wird wecken lassen, wenn er denn einen Internetstream anbietet.

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Wieso hat immer die Agentur Schuld?

Yet another Sau, die da durchs Dorf getrieben wird ist Xing mit ihrer Kampagne „Und es hat Xing gemacht“. Was mir besonders aufgefallen ist, dass, wie bei vielen anderen Kampagnen (man nehme Vodafone), immer die Agentur als Schuldiger dargestellt wird. Hier in diesem Fall ist es deepblue networks aus Hamburg.

Dabei habe ich immer das Gefühl, dass viele der anschuldigenden Personen (Blogger) noch nie in einer Agentur gearbeitet haben. Normalerweise werden einem Kunden wie in diesem Fall mehrere Vorschläge gemacht, u.a. mit eingekauften Models (nicht billig), eingekauften Kunden (machen das meist auch nicht kostenlos) oder Mitarbeitern (sind eh bezahlt und somit am Billigsten). Wenn sich Xing jetzt für Mitarbeiter entscheidet, dann ist das halt so und deren Entscheidung. Dass es dem Großteil des angesprochenen Publikums egal ist, wer die Personen sind, davon ist auszugehen. Alle anderen sollten vielleicht mal auf andere Werbekampagnen schauen, wo mit Mitarbeitern „gespielt“ wird. Da werden dann IBM-Mitarbeiter gezeigt, die noch nie ein IBM-Gebäude von innen gesehen haben.

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Bye-Bye und Willkommen Vodafone

Gestern bekam ich meine Online-Rechnung und wäre fast aus allen Wolken gefallen: 226,11 Euro.

Nach einem Blick auf die detaillierte Rechnung sollte ich 195.23 Euro für „Internet / E-Mail (web.vodafone.de)“ bezahlen. Also ich hab den Zusatztarif „Vodafone live! InternetFlat“ worüber ich über den WAP-APN benutzen kann und über Port 80/443 zumindest surfen kann. Außerdem funktionieren Dienste wie Google Maps auf meinem Nokia E71 damit tadellos. Überall hab ich diesen APN als Default eingestellt und es funktionierte auch seit ca. einem Jahr wunderbar. Wenn man den WEB-APN verwendet, bekam ich auch freundlicherweise von Vodafone eine SMS, indem man mir mitteilte, dass der APN nicht kostenlos sei. Das hat mich vor einem Jahr mal 5 Cent gekostet, als ich diesen Zugangspunkt benutzt hatte, aber das ist OK und durch die SMS merkte man dies schnell.

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Jetzt geht der Scheiß von vorne los

Er hat es getan, der Horst. Er hat das Zensur-Gesetz wirklich unterschrieben.

Mal abgesehen davon, dass selbst die Regierung inzwischen einen anderen Weg eingeschlagen hat, gibt es mal wieder eine neue Sau, die durch’s Dorf getrieben werden kann.

Da gibt es schon wieder die Ersten, die jetzt irgendwelche sinnlosen Online-Demos lostreten, indem man sein Profilbild durch das „Stopp-Zeichen“ ersetzt, als auch die vielen Blogbeiträge, die ich heute Abend zig-mal retweetet sehe, weil sie jetzt alle wieder auf den Zug aufspringen.

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Voll gegen die Wand gerannt

Ich bin letzte Nacht voll gegen die Google-AppEngine-Quota-Wand gerannt durch einen total dämlichen Endlosschleifen-Bug, den ich da verzapft habe. Was eine Code-Zeile so auslösen kann ist schon erstaunlich. Nun ja, jetzt geht jedenfalls wieder alles und ich wollte euch eh mal die Fehlermeldungen zeigen, wie diese so aussieht.

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Piratenpartei und wie man ein Forum nicht betreibt [Update]

Das Forum der Piratenpartei ist umgezogen. So hiess es in einem Forenbeitrag im offiziellen Parteiforum. Schade nur, dass das voll gegen die Wand fuhr.

War das Forum vorher unter http://forum.piratenpartei.de/ erreichbar, hiess es nun http://forum-piratenpartei.de/ und bei einer Partei, die sich für Privatsphäre einsetzt, entstanden direkt P’s in den Augen der Forenmitglieder. Ihre Daten wanderten ungefragt auf einen privaten Server und zudem noch an einen neuen Admin, mit dem wohl nicht jedermann einverstanden war. Verständlich, dass die Anzahl der Posts in dem Thread in kürzester Zeit rasant anstieg. Im Moment liest man grad eine Meldung auf dem neuen Forum, dass das Forum wieder umzieht, wohl an die alte Stelle zurück.

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Pingback - Eine Fehlentwicklung

Im Rahmen der Implementierung von Pingbacks in diesem Blog und fehlender Libraries für Python, die auch auf der AppEngine funktionieren, hab ich Pingbacks nach der Spezifikation implementiert.

In dem Zuge bekam ich das Gefühl, dass Pingback irgendwie eine Fehlentwicklung ist. Da wäre z.B. Auto-Discovery. Die XML-RPC-URL über einen HEAD-Aufruf zu holen finde ich noch recht legitim. Aber als Alternative HTML zu parsen und zu verlangen, dass der Meta-Tag innerhalb der ersten 5 kB des Dokuments vorkommen, ist nahezu frech. Der angepingte Server hat ein ähnliches Problem. Er muss (optional, aber um ordentliche Pingbacks in Blogbeiträgen anzeigen zu lassen, unumgänglich) HTML parsen, um herauszufinden, ob die gepingte URL wirklich in dem Dokument vorkommt und auch, um sich den Titel der Seite zu holen.

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