So, ein Stündchen Arbeit und endlich kann das Blog automatisch und asynchron pingen. Unterstützt wird erstmal nur XMLRPC wie bei Ping-O-Matic & Co. und auch Pubsubhubbub funktioniert. Testweise erstmal mit dem Standard-AppEngine-Hub, aber weitere lassen sich natürlich schnellstens und einfach hinzufügen.
CeBIT, CeBIT, CeBIT
Wer glaubt, die Mutter aller Computer-Messen sei tot, hat sich wohl geirrt. Man merkt deutlich, dass die CeBIT bald die Tore öffnet. Die Frequenz an Tweets und Beiträgen mit CeBIT-haltigen Content nimmt täglich zu. Dieses Jahr auch erstmals bei Facebook, wo es eine eigene Fanpage der CeBIT gibt.
Wie Network Relations heute berichtet, verbirgt sich dahinter eine Initiative der Messe-Organisatoren: Push your Business. Das bedeutet, die CeBIT gibt es nicht mehr nur „real zum anfassen“, sondern nun auch verstärkt „virtuell“ im Social Web. Natürlich samt kleinem YouTube-Spot, den ich recht gelungen finde.
Googles großer Fehler
Immer wenn man den Namen „Google“ erwähnt, schwirrt der Begriff „Datenkrake“ in den meisten Köpfen. Wenn ich mir das mal genauer anschaue, ist der größte Fehler, den Google gemacht hat: Transparenz.
Google sagt: Ja, wir speichern alles was ihr tut. Wir geben eure Daten sogar weiter, aber völlig entpersonalisiert, sodass wir wissen, wer ihr seid, andere aber nur irgendwelche Userprofile haben.
Nehmen wir mal Google Mail als Grundlage, ergibt sich da ein interessantes Bild. Bemängeln viele Datenschutzmöchtegernexperten, dass Google die Mails automatisiert indexiert (was übrigens auch jedes E-Mailprogramm macht) und entsprechend Werbung einblendet. Aber Google ist so ehrlich und schreibt es wenigstens in seine
Datenschutzhinweise.
Google Technology User Group Hamburg
Da in Hamburg diese Usergroup derzeit als Nicht-Existent zu betrachten ist, würde ich gerne versuchen, hier mal ein Treffen von mindestens 10 bis 20 Leuten zu organisieren. Hat da jemand Interesse bzw. kennt jemanden, der hier dann auch mal kurz einen Kommentar hinterlassen könnte?
Buzz ist besser als der erste Eindruck
Meine Twitter-Follower werden es mitbekommen haben, aber ich meine Tweetdichte war doch heute nicht so hoch, weil ich natürlich direkt Buzz näher ausprobieren musste.
**Mobile: **Es begann mit Google Maps für mein Nokia E71 (Symbian S60). Schnell die neue Version 4.0 installiert und schon war die Karte um mich herum voll mit Sprechblasen, an dessen Punkte schon Leute ihre Buzzes abgelegt haben. Nicht nur, dass man mit Hilfe von Latitude sieht, wo seine Freunde grad sind, sieht man auch, welcher Buzzer (Benutzer von Buzz) grad in der Nähe ist. Da ergeben sich gleich neue Bekanntschaften und man hat sowas wie einen Check-In auf Foursquare, nur ohne den Game-Faktor. Gleichzeitig kann man seinem Buzz auch noch ein Photo mitgeben, um dem Ganzen noch ein I-Tüpfelchen aufzusetzen.
Kleine Google-Account-Panik
Durch meine Buzz-Testerei gestern Abend, habe ich mit meinem Google-Apps-Account einen normalen Google-Account angelegt. Was für ein Fehler, denn plötzlich konnte ich dieses Blog nicht mehr aktualisieren (Forbidden). Erst dann fiel mir wieder ein, wie Gdata so funktioniert. Nach dem Löschen des frisch angelegten Accounts und einer Stunde Wartezeit war das Problem glücklicherweise behoben.
Man sollte also mit seinen Tests echt vorsichtig sein.
Warum Sascha Lobo niemals Google Buzz benutzen darf
Ich weiß, dass ihr es von mir nicht mehr hören könnt, aber stellt euch vor, der Sascha buzzt nur einmal eure Webseite und versieht das mit 1-7 Bildern von eurer Seite, weil Buzz das so schön anbietet. Euer Traffic wird durch die extrem vielen Leser dann in die Höhe schnellen, obwohl niemand den Link anklickt. Nur durch’s Posten der Seite und betrachten des Buzz’s. Womit wir dann wieder beim alten Thema wären.
Google Buzz - der erste Eindruck
Heute wurde es vorgestellt: Google Buzz. Leider weiss ich noch nicht so recht, was ich davon halten soll. Ich schreib jetzt nicht, wozu es gut sein soll, denn das beschreibt die Buzz-Seite selbst gut genug. Bei kurzen Tests kamen die Nachrichten nahezu in Echtzeit im Google Mail reingetropft und es hat schon etwas von einem guten Twitter-Client mit mehr als 140 Zeichen. Auch die Tweets der Verfolgten, die ihren Twitter-Account mit ihrem Buzz-Account verbunden haben, kamen ziemlich prompt rein und man könnte meinen, dass es keinen Twitter-Client mehr braucht.
Cloud-Computing und die Sache mit der Skalierung
Nachdem ich immer wieder hören muss, dass Menschen immer wieder meinen: „Cloud-Computing brauch ich nicht, so groß muss/will ich nicht werden“ will ich mal eine Lanze brechen zu diesem Thema.
Auch wenn die Wikipedia der Meinung ist, dass Skalierung etwas mit Wachstum zu tun hat, geht es bei der Cloud auch um „negatives Wachstum“. Der Vorteil an der Cloud ist doch, dass man nur das bezahlt, was man verbraucht. Leider haben die Meisten von euch nur 2-3 Anbieter vor Augen, mit denen sie kalkulieren.
Neuer Volkssport: 3D-Brillen klauen
Alle 2 Jahre gibt es einen neuen Volkssport. Früher war es mal Gimmicks auf Cebit sammeln und später so den Geiz-ist-geil-ich-bekomm-die-billigsten-Sachen-Volkssport.
Der neuste Trend, der Kinokarten unnötig teuer macht: 3D-Brillen mitgehen lassen. Nur zur Info: Mit diesen Brillen könnt ihr nur zwei Dinge tun.
- Scheisse aussiehen
- Nicht weiterverwenden, weil diese Brillen für 3D-Filme im Fernsehen nicht kompatibel sind
Also welchen Grund hat das? Das ist wie Steine aus der Wüste mitbringen.