Nachdem ich mir gestern noch nicht ganz klar war, ob mich das Fediverse/Mastodon noch begeistert, bin ich heute schon einen Schritt weiter.
Jetzt wird der Rotstift angesetzt!
Nachdem ich mir gestern noch nicht ganz klar war, ob mich das Fediverse/Mastodon noch begeistert, bin ich heute schon einen Schritt weiter.
Jetzt wird der Rotstift angesetzt!
Ich weiss ehrlich gesagt nicht weiter, was das mit dem Fediverse (manche sagen dazu „Mastodon“, aber es ist viel größer) noch werden soll und ob ich darin freiwillig weitermachen möchte.
Gerade ist Gamescom in Köln und die Hallen sind voll von mehr oder weniger erfolgreichen Streamern, die noch versuchen, mit 4 Tagen Arbeit drei weitere Zuschauer zu erreichen.
Was diese Streamer aber nicht sehen: wie schlecht es der größten Streaming-Plattform geht und dass es recht bald vorbei sein könnte.
Aber was ist da genau los?
Laut einer veröffentlichten Studie beinhalten 94 % der Spreadsheets (Überraschung: es gibt nicht nur Excel da draußen!) mindestens einen Fehler. Golem betitelt es als „94 Prozent aller Tabellen haben kritische Fehler“.
Ich wusste ja, dass es bereits schlimm ist, aber so schlimm?
Mein Fehler war wohl, dass ich Zeit hatte, ein paar Minuten durch die LinkedIn-Timeline zu scrollen und dort die Posts zu lesen. Hier mal eine kurze Zusammenfassung der Posts, die durchschnittlich in meiner Timeline angezeigt werden.
Leider kann man auf der Plattform nicht ausschalten, dass man Posts angezeigt bekommt, auf denen jemand aus der Kontaktliste geliked oder kommentiert hat.
Meine Güte ist das alles kompliziert mit den Browsern.
Ich denke mal, jeder hier hat es mitbekommen, dass wir nur noch maximal und mit Workarounds bis Ende des Jahres Zeit haben, gute Adblocker wie
uBlock Origin zu verwenden. Wer einen anderen verwendet, benutzt wahrscheinlich einen von der Werbe-Firma, die dann Werbung absichtlich durchlässt.
Dieses Blog dient mir ja so ein wenig als mein Braindump für diverse Gedanken, Überlegungen und manchmal auch ein wenig als Rage-Plattform.
Und das seit „erst“ 22 Jahren. Damals hieß der ganze Bumms allerdings noch nicht „Blog“, dieser ganze Social-Media-Kram existierte noch gar nicht, geschweige denn irgendwelche RSS-Feeds oder so etwas in der Art. Man musste Webseiten noch besuchen, um Neuigkeiten der Autoren zu lesen.
Dass die Javascript-, ECMAScript- und auch Typescript-Dependencies-Welt nicht perfekt ist, muss man kaum erwähnen, aber ein Pull-Request auf Github zeigt nochmal, WIE kaputt die Denkweise ist.
Die Welle der Abschiedsnehmer wird immer stärker, aber was dann?
Nachdem es mir irgendwie an Zeit gefehlt hat, habe ich es eben endlich geschafft, mein letztes großes Projekt auf IPv6 umzustellen.