Social-Media-Unsicherheit
Irgendwie hab ich das Gefühl, dass sich immer mehr Leute von den üblichen Social-Media-Plattformen verabschieden. Wahrscheinlich handelt es ich um die „üblichen“ Kurzschlusshandlungen, die man auch in der Politik und den News gerne sieht.
Allerdings gehen mir die Facebook-Plattformen (Instagram, Facebook selbst und WhatsApp) zunehmend auf den Geist mit ihren Stories und den furchtbaren Notifications, dass man die doch endlich mal wieder ansehen sollte, weil Person XYZ „endlich mal wieder“ was gepostet hat.
Rückkehr ins Office nach 4 Monaten
Nach 4 monatiger Office-Abstinenz (3 Monate New York und Urlaub im Dezember) bin ich mal wieder im Hamburg-Office gelandet. Das war echt ungewohnt.
Deutsche Coworking-Spaces sind so anders als die US-Versionen. Gar nicht mal so gut, dafür aber mit garantiertem Fenster in Sichtnähe.
Aber wie das so ist, wenn man nicht da war: Erstmal alles wieder zusammensammeln. HDMI-Kabel und -Adapter, alles wieder sinnvoll an den Arbeitsalltag ausrichten, etc.
Kartenzahlung überall
Ich bin dazu übergegangen, nur noch Läden zu besuchen, die Kartenzahlung akzeptieren. Das führt dazu, dass ich seit knapp einem ganzen Monat die gleichen 30 Euro mit mir rumschleppe - da ich meinen Friseur nicht wechseln will, ist der der Einzige ohne Kartenzahlung, den ich noch aufsuche. Ansonsten geht ja inzwischen auch bei einem Großteil der Shops das kontaktlose Bezahlen, sodass Google Pay inzwischen den Großteil meiner Transaktionen erledigt.
Angewöhnt hab ich mir das Ganze in New York, wo ich einfach überall mit Karte zahlen konnte, teilweise sogar musste, da z.B. viele Bäcker und Eisläden nur noch Karte akzeptieren. Ich finde das sehr gut und deutlich hygienischer und ökologisch sinnvoller, da die Bäckereifachverkäuferin nicht für jeden Kunden neue Plastikhandschuhe überziehen muss, weil sie wieder Geld anpacken musste. Deutschland ist in der Hinsicht wie immer ein digitales Entwicklungsland. Das liegt aber auch wieder an der „German Angst“.
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