Sweeney Todd… nichts für einfache Menschen

Zu Sweeney Todd, dem dämonischen Frisör aus der Fleet Street kann man nur eins sagen: „Nichts für einfache Menschen“.

Erstmal muss man mit der Mischung aus Horror/Thriller und Musical fertig werden.

Danach muss man verstehen, dass man bei dieser Bühnenverfilmung nicht mit Spezialeffekten wie bei anderen aktuellen Horrorfilmen und Thrillern rechnen darf (die Bluteffekte waren wirklich so richtig schön „Bühne“ 🙂 ).

Und zu guter Letzt muss man entweder halbwegs gute Englischkenntnisse haben oder schnell Untertitel lesen und diese dabei auch noch verstehen können. Dieses Problem wird die meisten Kinobesucher wohl betreffen, wie ich eben eindrucksvoll feststellen durfte. Da gab es nämlich einige Leute, die währenddessen mal eben kurz mit ihrem Nachbarn sprechen mussten, damit aus dem überwiegend gesanglich gehaltenen Film, nahezu raus waren und es schwer hatten, dem Sinn und Inhalt noch zu folgen.

Wirklich gut gelungen waren die Kameraperspektiven und die düstere Aufmachung des Films und mit den hochrangigen Schauspielern, von denen die Harry-Potter-Fans wohl viele kennen werden, ist „Sweeney Todd“ ein erstklassiger Film und auf jeden Fall sehenswert.


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