Die Webbies bejubeln wieder ihre Gottheit: Steve Jobs. Er präsentierte der Welt grad das iPad. Alles schön und gut und nichts, was man nicht schon kennt, nur halt in proprietär und mit vielen Einschränkungen (wobei mir grad auffällt, dass die Apple-Entwickler auch Gnome hätten programmieren können, bei dem, was sie immer meinen, was der Benutzer nicht braucht).
Was nur bei dem Gerät ein großes Manko ist: Die Display-Tastatur. Beim iPhone/iPod verstehe ich ja noch, dass es dort nicht anders geht. Beim Handy hat man sich lange daran gewöhnt, mit einem Zeigefinger oder zwei Daumen zu tippen. Bei einem großen Screen allerdings möchte man etwas mehr machen, als nur Surfen. Für das iPad wird es ja iWork geben, mehr dem man etwas mehr Text schreiben kann/will. Jetzt überlasse ich mal dem geneigten Leser sich vorzustellen, wie die Haltung des Benutzers sein wird, wenn er versucht, seine Lebensgeschichte mit dem 10-Finger-System aufzuschreiben.
Abgesehen davon, dass der Bildschirm in diesem Fall von den Händen verdeckt wird und die Kopfhaltung des Users eher Nackenstarre verursacht, hat man schon bei Art Lebedev mit seiner Displaytastatur Optimus Maximus festgestellt, dass flache Tasten keinen Spaß beim Tippen machen und ich finde, dass das iPad für mind. $499 nur zum Lesen von Büchern einfach zu schade ist.
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