kwippys CTO- und Co-Founder Dipankar Sarkar erklärt in einem „kurzen“ Blogeintrag, ein wenig, welche Technik hinter Kwippy steckt und wie sie den Service stabil bekommen.
Zur Technik mit Python, Django, MySQL, Debian und Memcache muss man nix sagen. Sie haben Python und Django gewählt, weil cakePHP und Code Igniter als preferierte Frameworks schwer zu pflegen waren.
Interessant ist eher der Part der Performance, dass man alle statischen Sachen wie CSS und Bilder direkt im Cache der User ablegt. Das hat man vor 10 bis 15 Jahren schon gemacht, um Server-Traffic zu sparen, ist zwischenzeitlich aus der Mode gekommen (»kost’ ja nix«) und kommt langsam wieder in Mode, um die Webserver zu entlasten, da heute viel mehr User online sind.
Und was sich Twitter mal abschauen sollte ist die Tatsache, dass die Services von einander getrennt sind, sodass man diese separat skalieren kann. Der IM-Service hängt nicht von Django, dem Mail-Service oder anderen Services ab.
Bei Twitter ist der Instant-Messaging-Service jetzt seit 2 Monaten offline, weil sie erstmal die restliche Systemlast runterdrücken wollen. Die Trennung hätte bewirkt, dass ein Service nicht das System so extrem belastet.
Auf jeden Fall ein sehr interessanter Artikel.
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